Der Theologe Nr. 119, aktualisiert am 28.9.2023
Liebe Leserinnen, liebe Leser!
Als ehemaliger evangelischer Pfarrer und heutiger Urchrist möchte
Ihnen hier einen Text zur aktuellen brisanten Weltsituation
vorstellen. Schon vor vielen Jahren bin ich aus der Kirche
ausgetreten. Das heißt: Wenn ich mich heute zum Beispiel mit der
Bibel beschäftige, wofür ich als Theologe ja ausgebildet wurde, dann
kann ich das heute frei und unabhängig vom katholischen Dogma oder
von evangelischen Glaubenslehren tun. Ich kann also lernen, die
Inhalte in diesem Buch zu verstehen, zum Beispiel die Botschaft der
wahren Gottespropheten, ohne dass jemand verlangt, dass dies aber
mit den Kirchenlehren übereinstimmen müsse. Und angesichts der
aktuellen Brisanz der Weltsituation habe ich einmal beim
Propheten Jesaja nachgeschaut und dort in den Bibeln ein Kapitel
gefunden, das ich hier zu einem großen Teil gerne zitieren möchte.
Es ist das 30. Kapitel, von Beginn an, also von Vers 1 an bis Vers
21 in der Übersetzung der Gute Nachricht Bibel 2018.
Und mein Vorschlag an Sie ist: Vergleichen Sie diese Worte einmal
mit dem heutigen Geschehen.
In der Bibel heißt es also im Buch des Propheten Jesaja:
1
Der Herr sagt: »Weh euch, Meine eigensinnigen Kinder!
Ihr führt Pläne aus, mit denen Ich nichts zu tun habe.
Ihr schließt Bündnisse gegen Meinen erklärten Willen.
Damit häuft ihr Schuld auf Schuld.
2
Ohne Mich um Rat
zu fragen, lauft ihr nach Ägypten,
um beim Pharao Schutz zu suchen und euch
im Schatten Ägyptens unterzustellen.
3
Doch ihr werdet eine große Enttäuschung erleben
und gedemütigt wieder heimziehen,
denn der Pharao kann euch nicht beschützen
und Ägypten euch keine Zuflucht bieten.«
Liebe Leserinnen, liebe Leser, vergleichen Sie das einmal mit dem
heutigen Geschehen [2023]! Weiter im Text bei Jesaja:
4
»Eure führenden Männer sind nach Zoan gegangen
und eure Abgesandten sind bis nach Hanes gekommen.
5
Aber sie werden
enttäuscht, denn das Volk dort kann niemand nützen; es kann weder
Hilfe noch Vorteil bieten,
nur Schimpf und Schande kann es euch bringen!«
6
Der Herr sagt:
»Schwer beladen ziehen Lasttiere durch das Südland,
eine Gegend voll von Gefahren und Schrecken,
von knurrenden Löwen, giftigen Schlangen
und fliegenden Drachen.
Auf den Rücken der Esel und den Höckern der Kamele bringen eure
Führer und Abgesandten Schätze und Geschenke zu einem Volk, das
niemand nützen kann.
7
Die Hilfe Ägyptens ist nichts wert.
Darum nenne Ich es ›das unbewegliche Ungeheuer‹.«
8
Der Herr befahl
mir: »Nimm eine Schreibtafel und schreib darauf vor den Augen dieser
Leute
Mein Urteil über sie.
Ritze es als Inschrift für alle Zeiten ein,
es soll für immer erhalten bleiben.
9
Sie sind ein eigensinniges Volk.
Meine Kinder wollen sie sein, aber sie sind Lügner;
denn sie wollen nicht hören, was Ich, der Herr,
von ihnen verlange.
10
Zu den Sehern sagen sie: ›Ihr sollt nichts
sehen!‹,
und zu den Propheten: ›Ihr sollt keine Offenbarungen haben!
Sagt uns nicht, was recht ist, sondern was uns gefällt!
Lasst uns doch unsere Illusionen!
11
Weicht von der Wahrheit ab
und lasst uns in Ruhe mit eurem heiligen Gott Israels!‹«
Auch hier, vergleichen wir die Worte bei Jesaja einmal
mit dem heutigen Geschehen [2023].
12
»Deshalb sage Ich, der heilige Gott Israels:
›Ihr wollt nicht hören, was Ich euch sage,
und verlasst euch auf Gewalt und Betrug.
13
Diese Schuld bleibt nicht ohne Folgen: Ihr
gleicht einer hohen Mauer, die einen Riss bekommen hat.
Er läuft immer tiefer und wird immer breiter,
und plötzlich stürzt die ganze Mauer ein.
14
Es wird euch ergehen wie einem Tontopf,
der so gründlich zerschmettert wird, dass sich
unter seinen Scherben kein Stück mehr findet,
mit dem man Glut aus dem Ofen nehmen
oder Wasser aus einer Pfütze schöpfen könnte.‹«
15
Der Herr, der heilige Gott Israels, hat zu
euch gesagt: »Wenn ihr zu Mir umkehrt und stillhaltet, dann werdet
ihr gerettet. Wenn ihr gelassen abwartet und Mir vertraut, dann seid
ihr stark.« Aber ihr wollt ja nicht.
16
Ihr sagt: »Nein, auf Pferden wollen wir
dahinfliegen!«
Aber ihr werdet nicht fliegen, sondern fliehen.
Ihr sagt: »Auf schnellen Rennern wollen wir reiten!«
Aber eure Verfolger werden schneller rennen als ihr.
17
Tausend von euch werden fliehen,
wenn sie einen einzigen Feind sehen;
und wenn fünf euch bedrohen,
werdet ihr alle davonlaufen. Von eurem stolzen Heer wird nichts übrig bleiben
als eine leere Fahnenstange auf einem kahlen Hügel.
Liebe Leserinnen, liebe Leser, auch hier lohnt es sich, dies
einmal mit dem heutigen Geschehen zu vergleichen.
Weiter spricht Gott laut dem Zeugnis der Bibel beim Propheten
Jesaja:
18
Trotzdem wartet der Herr sehnlich auf den
Augenblick,
an dem Er sich euch wieder zuwenden kann.
Er will Seine Macht zeigen und sich über euch erbarmen, denn Er ist
ein Gott, der dem Recht Geltung verschafft.
Wie glücklich sind alle, die ihre Hoffnung auf Ihn setzen!
19
Ihr Bewohner Jerusalems, die ihr auf dem
Zionsberg wohnt, ihr müsst nicht länger weinen!
Wenn ihr zum Herrn um Hilfe ruft,
wird Er euch Sein Erbarmen zuwenden;
sobald Er euer Schreien vernimmt, gibt Er euch Antwort.
20
Er wird euch reichlich Brot und Wasser geben,
nicht so spärlich wie in der Zeit der Not und Bedrängnis.
Er wird sich nicht länger vor euch verbergen;
mit eigenen Augen werdet ihr Ihn sehen,
Ihn, euren Lehrer.
21
Wenn ihr nach rechts oder links abbiegen
wollt,
werdet ihr hinter euch eine Stimme hören, die zu euch sagt: »Dies
hier ist der Weg, dem ihr folgen sollt!«
Liebe Leserinnen, liebe Leser, die Parallelen von der damaligen
Weltmacht Ägypten zur heutigen Zeit sind mehr als offenkundig.
Wieder hören die Völker nicht auf das Wort Gottes und auf die
Friedenslehre des Christus Gottes, wieder opfern ihre
kriegstrunkenen Führer ihre Völker ihrer eigenen kriegerischen
Hybris und huldigen dafür einer fremden kriegerischen Macht in
Erwartung vermeintlicher Hilfe.
Arme europäische Länder.
In dem großen Offenbarungswerk des Christus Gottes Das ist Mein
Wort Alpha und Omega – das Evangelium Jesu, die Christusoffenbarung,
welche inzwischen die wahren Christen in aller Welt kennen ist
das, was heute geschieht, schon längst vorhergesagt. Und deshalb
möchte ich Ihnen daraus jetzt noch einige Worte zitieren.
Das Kapitel 61 in diesem Buch ist überschrieben mit:
Jeder, der seinen eigenen Namen ehren lässt und sich als den Größten
ausgibt und verehren lässt, dem glaubet nicht. Und jeder, der sagt,
er sei der wiederinkarnierte Christus, dem glaubet nicht; denn Ich
komme nicht mehr in das Fleisch,
sondern Ich Bin im Geiste mit den Meinen. Jeder jedoch, der
dient, allein den Namen des Herrn preist, gute Werke tut und diese
in die Welt bringt, so dass die guten Früchte sichtbar sind für
viele, der ist ein gerechter Wegweiser; durch ihn wirke Ich. Nicht
an ihren
Worten sollt ihr sie erkennen,
sondern an ihren Früchten. Die Zeitenwende, in der
Ich den Meinen immer näher komme, ist mit dem Spätsommer und dem
Herbst zu vergleichen, denn die Zeit der Wende von der alten,
sündhaften Welt zur Neuen Zeit ist eine Erntezeit. Die in Mir leben,
bringen gute Früchte, und die Meinen
Namen für ihre Zwecke missbraucht haben und missbrauchen,
zeigen nun ihre schlechten Früchte. Die Zeitenwende lässt sehr
deutlich die guten und die schlechten Früchte
erkennen. Erkennet! Der Spätsommer und der Herbst sind für die
sündhafte Zeit schon angebrochen. Die Früchte werden sichtbar – die
Ernte ist im Gange.
Schon aus der Zeit des Jesus von Nazareth sind folgende Worte
überliefert:
Und ihr werdet von Kriegen und Kriegsgerüchten
hören; sehet zu, dass ihr nicht
verwirrt werdet. Denn dieses alles muss geschehen, aber es
ist noch nicht das Ende. Denn es wird sich empören ein Volk über das
andere und ein Reich über das
andere; und es werden sein Hungersnot und Seuchen und
Erdbeben an verschiedenen Orten. Und das wird erst der Anfang der
Not sein.
Und in diesen Tagen werden die Machthaber die Länder und die
Reichtümer der Erde zusammenbringen
zu ihrem eigenen Genuss und
werden die vielen anderen,
die Not leiden, unterjochen und sie in Fesseln halten und sie
benützen, um ihre Reichtümer zu vermehren, und sie werden
sogar die Tiere des Feldes unterjochen und das
Furchtbare aufrichten. Aber Gott
wird ihnen Seine Boten senden, und diese werden Seine Gesetze
verkünden, welche die Menschen
durch ihre Überlieferung verdeckt haben,
und die sie übertreten, werden sterben.
(Kap. 61, 2-3)
Dazu hat Christus in unserer Zeit schon 1989 offenbart:
Was vorausgesagt ist, hat schon begonnen. Ähnlich wie ein Uhrwerk läuft das Vorhergesagte ab. Eine Katastrophe greift in die andere, und ein Schicksal reicht dem anderen die Hand. Daran ist der Wandel der Zeit zu erkennen. Die sündhafte Welt vergeht. In ihr dämmert schon die Geburt des neuen Zeitalters herauf, und es zeigen sich die geistig erwachten Generationen an, aus denen das geistige Menschentum der Neuen Zeit hervorgehen wird. In der heutigen Zeit ist es wie zu den Zeiten Noahs oder des Untergangs von Pompeji. Die Mehrzahl der Menschen freien und lassen sich freien. Sie hören wohl von den Zeichen der Zeit – und bleiben doch die sündhaften Menschen. Mit ihrem Reichtum und ihrer äußeren Macht gingen und gehen sie unter.
Im Laufe der zurückliegenden Zeitepochen kamen viele dieser Seelen immer wieder in Erdenkörper, und viele begannen, wieder dort zu wirken, wo sie zuvor in der Todesstunde aufgehört hatten – nur jeweils in einer anderen Zeit, mit anderen Mitteln und anderen Methoden.
Viele bekleideten und bekleiden immer wieder dieselben Ämter, ob als Regierende von Nationen und Staaten oder als Kirchenführer. Immer wieder drängte und drängt sie ihr Machthunger auf die Erde in diese Positionen.
Als Menschen versuchten und versuchen sie dann immer wieder, das Rad der Welt, die äußeren Strukturen, in dem gewohnten Gang zu halten. So erließen und erlassen sie über Jahrhunderte hinweg ähnliche Gesetze für das Volk. Und die Völker ließen und lassen sich mehr oder weniger von ihren Obrigkeiten unterjochen und gehorchen immer wieder den Führern, die schon in Vorinkarnationen Gleiches oder Ähnliches getan haben. Weil es immer dieselben sind, welche die Länder regieren und sich als Kirchenführer hervortun, wiederholen sich in manchen Ländern immer wieder die gleichen Abläufe wie in den vergangenen Zeiten. Schicksale, Katastrophen und chaotische Zustände haben nur andere Namen. In vielen Fällen jedoch sind sie heute schlimmer als in der Vergangenheit.
In allem Negativen ist auch das Positive: In der Zeit des Vergehens und Werdens bricht immer wieder das Licht Christi hindurch, die Zeit des Geistes Gottes, die Neue Zeit, die Zeit des Christus, der Ich Bin.
Christus spricht weiter:
Die ganze Wahrheit wird offenbar werden – wenn sie auch über viele Jahrhunderte von gottfernen Menschen bewusst und unbewusst abgedeckt wurde: Gottes Boten verkünden wieder die Gesetze Gottes und bemühen sich, das Evangelium der Liebe rund um die Erde zu tragen – von Kontinent zu Kontinent, von Stadt zu Stadt, von Gemeinde zu Gemeinde, von Dorf zu Dorf. Sie bereiten das Reich Gottes auf dieser Erde vor. Viele Menschen werden durch die Tätigkeit der Boten Gottes erwachen und den Weg zum Inneren Leben beschreiten ... Was war, setzt sich fort. Es sind immer wieder dieselben Wölfe im Schafspelz, die mit ihrem Machthunger in die Welt kommen. Sie wollen auch das Christuslicht auslöschen, das ihnen ein Dorn im Auge ist, und missbrauchen auch hierfür Meinen Namen. Ihr Heulen könnt ihr dann hören, wenn ihnen die Gottesboten ihre satanischen Werke vor Augen halten, die sie – wie sie sogar sagen – in Meinem Namen tun.
Liebe Leserinnen, liebe Leser, diese Worte sind in unsere Zeit gesprochen. Sein Wort ist Ewige Gegenwart. An dieser Stelle bleibt nur das Nachwort:
Vorsicht allen europäischen Ländern!
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