CDU und CSU, nennt Euch nicht christlich!

Aktualisiert am 16.2.2025


Bereits, als die damalige CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer im Juli 2019 zur neuen Verteidigungsministerin ernannt wurde, eskalierte die Militarisierung Deutschlands weiter. Nicht nur wollte schon sie "den deutschen Rüstungshaushalt auf 85 Milliarden Euro laut Berechnung der Stiftung Wissenschaft und Politik verdoppeln" (merkur.de, 22.7.2019).

Von 2013 bis 2016 lief zunächst die Unterschriftenaktion der Freien Christen unter dem Titel "Keine Waffenexporte im Namen von Christus! CDU und CSU, streicht das C!" Leider sind die beiden Parteien weder diesem Aufruf gefolgt, noch haben sie ihre Politik geändert. Dass der Missbrauch des Namens "christlich" bzw. "Christus" über die Förderung von Waffenexporten hinaus geht, wurde dann von Ende Mai 2019 bis Juli 2022 in einer neuen Unterschriftenaktion entsprechend deutlich gemacht – in Form eines Aufrufs bzw. einer Petition an die Verantwortlichen der beiden Parteien unter dem Motto: "CDU und CSU, nennt euch nicht christlich!" Während dieser Zeit, im Jahr 2022, hatte sich bekanntlich der mörderische Bürgerkrieg im Osten der Ukraine auch zu einem Krieg zwischen Russland und der ukrainischen Regierung in Kiew ausgeweitet, und auch hier eskalieren CDU und CSU die deutsche Kriegsbeteiligung mit der Forderung nach dauernden Waffenlieferungen.


Petition und Aufruf an CDU und CSU aus den Jahren 2029 bis 2022

 

Hier zunächst der Aufruf bzw. die Petition. Dieser Aufruf vom 1.8.2019 wurde im Juli 2022 an die Parteivorsitzenden und Generalsekretäre von CDU und CSU versandt:

CDU und CSU, nennt euch nicht christlich!