Der Theologe Nr. 113, aktualisiert am 15.6.2024
AKTUELL
[2024]: Zu Beginn des 21. Jahrhundertes folgte
mittlerweile ein Katastrophenjahr dem nächsten: Naturkatastrophen,
Hungersnöte und Kriege nehmen weltweit zu. Die Situation auf dem Planeten Erde spitzt sich
– auch statistisch nachweisbar – von
Jahr zu Jahr weiter zu. Dabei gab es
bereits unzählige Warnungen
durch
Prophetie seit ca. 1980 vor einem drohenden Untergang unserer Zivilisation, als noch Zeit für eine Umkehr
und für zukunftsweisende politische Entscheidungen zur
Eindämmung des Klimawandels gewesen wäre,
weswegen auch die Ursachen genannt wurden, nämlich die ungesühnten
menschlichen Aggressionen, darunter der
immer aggressivere Umgang mit dem Planeten Erde und vor allem das immer brutalere weltweite Quälen, Morden und Ausrotten von Tieren;
und darüber hinaus auch der weitere Ausbau der Atomkraft, die für die
Erhitzung der Meere und in der Folge auch der Landmassen maßgeblich
verantwortlich ist. Doch vor allem Kirchenvertreter verhöhnten dies
als "sektiererisch", als "Weltuntergangswahn" von "Endzeit-Aposteln"
und von dort hört man heute zwar keine solche Verhöhnungen mehr, dafür
inquisitorisch und nahezu mit Absolutheitsanspruch aufgestellte
Behauptungen, dass die Ursache fast ausschließlich der vermehrte Ausstoß
des Gases CO2 sei, was jeder Mensch und jedes Tier ausatmet und
natürlich auch vor allem aus der Industrie kommt. Hinzu soll dann noch
Methan kommen, was vor allem Tiere und Pflanzen ausatmen. Doch kann das
sein?
Dazu zunächst einige kurze Schlaglichter aus dem Rückblick auf
die vergangenen Jahre:
Nachdem zunächst 2010, teilweise 2012 und schließlich das Jahr 2014 die bisher wärmsten seit Beginn der
Wetteraufzeichnungen waren, wurde der "Rekord" im Jahr 2015 erneut
gebrochen. Bei der durchschnittlichen Erderwärmung wurde bereits
in diesem Jahr die 1°-Marke überschritten. Das
Ziel der Politiker,
die Ende des Jahres 2015 bei der UNO-Klimakonferenz in Paris vollmundig
davon sprachen, den Anstieg der Erderwärmung auf
durchschnittlich maximal 2° begrenzen zu können,
ist nicht realistisch; auch, weil
anscheinend noch eine Mehrheit von so genannten Experten bei der Ursachenforschung
die ungesühnten Aggressionen samt allen Kriegen in der Vergangenheit und der
Gegenwart (wie in der Ukraine und in Palästina) und deren Langzeitwirkung
im Gesetz von Ursache und Wirkung ausblendet und mit extremer
Rechthaberei in
eine Sackgasse gelaufen ist, als läge nahezu alles nur an der Konzentration eines
bestimmten Gas-Ausstoßes, was bis zu neuen aggressiven Überlegungen
führt, z. B. Erwägungen von Massenschlachtungen von Tieren wegen deren Methanausstoß.
So wird, wie bereits
erwähnt, bis heute von
den Großen dieser Welt und den meisten der mit ihnen zusammen
arbeitenden Forschern der weltweite Kohlendioxid-Ausstoß plus der
Methan-Ausstoß (CH4) in die Atmosphäre für
den sich immer mehr verschärfenden Klimawandel verantwortlich
gemacht, was die Politiker zu der Meinung veranlasst, dass man diesen
dann eben technokratisch nur hätte begrenzen müssen bzw. eben endlich jetzt
drastisch begrenzen
müsse, um sich dann für eine so genannte behauptete "Klimaneutralität"
und den angeblichen Weg dorthin zu loben, was dann
aber neben der Wirtschaft vor allem die einfachen Bürger durch die Eskalation von Heiz-, Strom- und
Benzinkosten bis hin zur zunehmenden Verarmung bezahlen sollen. Auf der
anderen Seite gibt es schon weit über 1000 Wissenschaftler, darunter der
Physik-Nobelpreisträger von 2022, John Clauser aus den USA, es anders
sehen. Der Widerspruch gegen den vor allem in Deutschland dominierenden
selbstgerechten und Andersdenkende bekämpfenden Main-Stream der Grünen-Partei und der ihnen nahe stehenden
außenparlamentarischen Protest- oder Widerstandsgruppen wie "Letzte
Generation" oder "Fridays for Future", geht mittlerweile so weit, dass
einzelne Wissenschaftler sogar bestreiten, dass die sich Jahr für Jahr
weiter zuspitzende Klimakatastrophe überhaupt von Menschen verursacht
sei.
Doch sowohl die vielfach ausschließlich auf CO2-Reduktion gerichteten Maßnahmen der vorherrschenden Politik und
ihrer fanatisierten Anhänger als
auch auf der anderen Seite die Leugnung der menschlichen Verantwortung blenden die
geistigen Zusammenhänge und
deren massive Folgen aus. Denn dieser Planet unterliegt wie der gesamte
Kosmos dem Gesetz von Ursache und Wirkung, oder wie es in der
Wissenschaft unumstritten heißt: Keine Energie geht verloren; auch wenn
zwischen Ursache und Wirkung je nach Sachverhalt auch Jahrhunderte
liegen können, wenn die Ursachen nicht gesühnt sind. Dann drängen sie
irgendwann zur Entladung. Beim Menschen können zum Beispiel vermehrt
neue Aggressionen freigesetzt werden, die dann z. B. über Kriege
wiederum alle Lebensformen betreffen. Und es
sind grauenhafte ungesühnte negative Energien, mit denen der Erdplanet
und dessen Bewohner in den letzten Jahrhunderten auf das Grausamste
gequält wurden. Diese Energien erheben sich jetzt konzentriert von der Erde und
stehen gegen den Verursacher, den Menschen, auf und sie stehen dann
erneut zur Sühnung
und Wiedergutmachung an, nachdem es über Generationen und Generationen versäumt wurde, dies rechtzeitig zu
tun, also vor dem Einsetzen der Katastrophen als Wirkungen auf diese
negativen Ursachen. Oder anders ausgedrückt: Die Gattung Mensch und
deren Vertreter haben ihren besten Freund und Ernährer, die Mutter Erde,
zu ihrem Feind gemacht – direkt oder durch die unsäglichen Grausamkeiten
der Menschen untereinander und gegen die Tiere, die ebenfalls der einst beste Freund mit zu tragen hat,
denn alles ist mit allem verbunden. Und dieser neue Feind erhebt sich jetzt gegen den
Verursacher unsäglicher Qualen, das Menschengeschlecht, dessen Anführer
noch immer glauben, mit ihrem beschränkten Intellekt die Probleme lösen
zu können, während sie in Wirklichkeit das Chaos und das Leid
beschleunigen, denn ihre Maßnahmen sind meist aus dem geistigen Tod
geboren, der
die Einheit allen Lebens verleugnet und auch den materiellen Tod in die
Welt bringt.
In der Rückschau könnte man sagen: Nichts bewiesen, nur zerstört. Und so
machen sie weiter, z. B. mit Kriegen und mit weiterer gnadenloser
Ausbeutung der Erde.
Durch das
Prophetische Wort
unserer Zeit werden die Menschen seit mehreren
Jahrzehnten darüber aufgeklärt: Klimawandel bedeutet,
die Erde steht energetisch auf gegen den Frevler
Mensch und bringt nun auf
allen Kontinenten und in allen Ländern das zur Wirkung, was die Menschen
aller Generationen sich gegeneinander und gegenüber den anderen Lebewesen
angetan haben. Neu erschienen ist dazu im Jahr 2019 die
einmalige Botschaft aus dem All
Das Lied des Klimawandels – jedes Land hat seine Strophen. Die lange
Dunkelheit und das Licht.
In dieser Offenbarung wird ohne Umschweife erklärt, woher der
Klimawandel kommt und was seine Folgen sein werden, was von den
Bevollmächtigten von Staat und Kirche
totgeschwiegen wird.
Auch hier noch einige weitere Anmerkungen dazu: In
der Vergangenheit wurde diese Zivilisation in erster
Linie
durch das Gehabe der
Männerwelt geprägt und meist mit
dem "Segen" der ausschließlich von Männern beherrschten Religion
Katholizismus mit ihrer massiven Ungleichbehandlung der Frau, welche in der
Vatikankirche auch im
21. Jahrhundert weiterhin systematisch von allen Religionsentscheidungen
ausgeschlossen wurde und wird. Die Bilanz der Geschichte zeigt auf: Kriege, Folter, Inquisition,
Hexenverbrennungen, Morde, Plünderungen, Verhungern-Lassen,
Verdursten-Lassen, Schlachten, Jagen, Tierversuche, Vergiftung der Böden,
Raubbau an den Ressourcen, atomare Verseuchung, Vernichtung unzähliger
Kleinlebewesen usw. und vieles mehr und vieles davon als
Kirchenanweisung ausschließlich von Männern unter schändlichstem
Missbrauch des Namens "Christus". Doch nun wird
deutlich: Was der Mensch sät, das wird er
ernten, wie die zentrale kosmische Gesetzmäßigkeit lautet.
Wer also heute
nach dem üblichen Unfriedens-Prinzip "Der andere ist schuld" einseitig nur
Vertreter einer einzigen Generation als Vernichter brandmarkt, übersieht die Anteile
der anderen Generationen, an denen er womöglich selbst mehrfach beteiligt
war, wenn man die Möglichkeit der Reinkarnation
mit einbezieht. Und viele dachten und denken vielleicht
auch "Nach uns
Sintflut". Doch die Sintflut, in Wirklichkeit eine "Sündflut", kann niemand
hinter sich lassen. So gibt es eben auch die Reinkarnation und für jeden
Mitverursacher der Klimakatastrophe unter anderem die Frage: Wo war ich
früher beteiligt und wo werde ich womöglich in Zukunft sein? Nahe
liegend ist: Dort, wo die schlimmen Ursachen zur Wirkung kommen und zur
Sühnung anstehen.
Doch zunächst weiter zu den Fakten: Die Situation spitzt
sich von Jahr zu Jahr
weiter zu.
Nach dem
Wärmerekordjahr 2015, an dessen Ende die bekannte UN-Klimakonferenz in Paris
stattfand, folgte das Jahr 2016, das einmal mehr
damals wärmste
seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Es folgte 2017, das zu den drei wärmsten je
gemessenen Jahren gehörte, an dritter Stelle kurz nach 2016 und 2015, und 2017
war speziell "das
bisher wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen 1880, das nicht in einem El-Niño-Ereignis
lag" (lt.
dwd.de des Deutschen Wetterdienstes; El-Niño-Ereignisse sind ca. alle
vier Jahre auftretende wärmere Meeresströmungen meist mit damit
verbundenen Katastrophen im Gefolge). Es folgte mit 2018 ein erneut wärmstes
Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen und gleichzeitig das niederschlagsärmste je
gemessene Jahr und dann 2019 das zweitwärmstes Jahr gleich nach
2018 und sogleich 2020 als bisher wärmster Winter seit Beginn der
Wetteraufzeichnungen und schließlich zusammen mit 2019 das bisher zweitwärmste Jahr
seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Und so ging es auch 2021 weiter mit einem
zwar kühlen Frühling, doch eine Umkehr dieser Entwicklung zu immer höheren
Temperaturen ist nicht in Sicht. Dann folgte 2022 wieder als neues wärmstes Jahr
der bisherigen Aufzeichnungen gemeinsam mit dem Jahr 2018. Und es wurde
schon im Jahr darauf von dem Jahr 2023 übertroffen, bedingt durch einen
warmen Herbst und einen milden Winter. Und weiter
geht´s: Das Frühjahr 2024 war in Deutschland der bisher wärmste seit
Beginn der Wetteraufzeichnungen 1881 und immer weiter geht´s.
Hört und sieht man dabei in den Medien Berichte über einzelne schicksalhafte Ereignisse,
wird meist nur die Anzahl der dabei ums Leben gekommenen und verletzten
oder materiell geschädigten Menschen gezählt.
Die Milliarden von Tieren und die auch hier zugehörigen
Einzelschicksale waren und sind den Medien
meist nicht der Rede wert – ob
es Tiere des Waldes sind, die in einer Feuersbrunst elendiglich ersticken oder
verbrennen. Oder Tiere des Meeres, die qualvoll am Schweröl oder in riesigen
Fangnetzen oder am Plastikmüll verenden oder durch
die atomare Strahlung des Atommülls auf dem Meeresgrund "missgebildet" werden. Oder ob es unzählige Klein- und Kleinsttiere
sind, die Bodenlebewesen, welche die Erde fruchtbar machen, die bereits durch
die
gesetzlich erlaubten und geförderten "Katastrophen"
der modernen Landwirtschaft krepieren, z. B. durch massive Gülle-Entsorgung
aus der Massentierhaltung auf den Feldern oder der Versprühung von
Pestiziden, Fungiziden und Herbiziden. Erst bei den verheerenden
Bränden in Australien 2019 und 2020 wurde angesichts von ca. 1,2 Milliarden (!)
verbrannten größeren Tieren auch deren Leid wenigstens teilweise in Medien thematisiert.
Leider werden in unserer Zeit speziell besorgte Jugendliche mit der Main-Stream-Wissenschafts-Meinung geblendet, wonach
nahezu alles am CO2-Gehalt
in der Atmosphäre liege, gleich, was dem jeweils zugrunde liegt. Und ihr
verständlicher Protest gegen eine Fortsetzung des "Weiter so" wird von den führenden Politikern dann gezielt
dafür vereinnahmt, um eine angebliche
"Klimaneutralität" vor allem durch drastische Preiserhöhungen
durchzudrücken und vor allem die einfache Bevölkerung immer mehr zu
gängeln, einzuschränken und niederzudrücken oder mit Heizgesetzen oder
drastischen Verteuerungen des Autofahrens zu verarmen. Die Schikanen von
Straßenblockaden oder Zerstörung oder Beschädigung von Kunst oder
Eigentum lenken parallel dazu von den wesentlichen Ursachen der eskalierenden
Katastrophe ab; von den Vernichtungs-Aggressionen gegen Menschen, Tieren und
gegen alles Leben aus Jahrhunderten, die sich nun energetisch von der Erde
erheben
und die weiter angeheizt werden vor allem durch die Eskalation des
Ukraine-Krieges samt immer mehr Waffenlieferungen, durch weltweite
Eskalation von Vergiftungen des Planeten, seines Bodens, seiner Meere,
seiner Luft, oder auch durch die erneute Forcierung der Atomkraft.
Eine
geplante sich stufenweise erhöhende CO2-Steuer, welche vor allem die Bürger
in Deutschland bezahlen sollen, die Benzin, Heizöl und Strom verbrauchen, geht den
Ursache also nicht an die Wurzel und würde als zusätzliche Staatseinnahme
in
erster Linie den unteren Mittelstand und die ärmeren Menschen – die auf
bezahlbare Heizung, Strom oder PKW für die Fahrt zu einer Arbeitsstelle angewiesen sind
– noch ärmer
machen. Ein Protest gegen Wachstums-Zwangsvorgaben, wonach die Fließbänder
der Autoindustrie oder der Fleischkonzerne zum Beispiel immer rund um die Uhr
laufen sollen und wobei unliebsames CO2 ebenso produziert wird
und gleichermaßen die Millionen-Boni für die superreichen Bosse
(und die bei der PKW-Produktion
vergleichsweise höheren Gehälter der Beschäftigten)
erwirtschaftet werden, ist zwar längst
überfällig, und der Ausstoß auch
der Treibstoffgase zum Beispiel beim Raubbau an
der Natur ist hier eben eine der
Begleiterscheinungen der Aggression gegen den
Erdplaneten. Aber die Treibstoffgase als solche selbst sind nicht die Wurzel
des Kollaps, sondern ihre Mitverantwortung ist eher untergeordnet.
"Folgt der Wissenschaft",
fordert die bekannte junge schwedische
Frau Greta
Thunberg und erntet dafür seit längerem weltweit viel Zustimmung,
auch wenn diese aufgrund ihrer den westlichen Positionen nicht
entsprechenden Haltung zum Krieg in Palästina auch schon wieder
abgenommen hat.
Doch nichts ist bekanntlich so veraltet wie der Stand der "Wissenschaft"
von heute, und die Erhitzung des Magma im Erdinneren, das die Erdoberfläche
zu immer heißer werdenden Herdplatten werden lässt und Vulkanausbrüche
einleitet, wird bei der einseitigen Fixierung mancher Wissenschaftler auf
CO2 genauso übergangen wie die atomare und chemische Vergiftung des ganzen
Planeten, sowie der nahende Polsprung, nach dem sich die Meere neue
Becken suchen werden. Denn es ist eben maßgeblich die atomare
Strahlung durch die vergangenen Atombombenversuche und die Kernkraftwerke,
welche die Meere überhitzen, was zum allmählichen Schmelzen der Polkappen
führt und zur Erhitzung der Landmassen, was wiederum eine Naturkatastrophe
nach der anderen auslöst, vor allem den ständigen Temperaturanstieg, was
durch das
Prophetische Wort
unserer Zeit bereits in den 80er-Jahren mehrfach
dargelegt wurde. Der
steigende Kohlendioxid-Ausstoß ist im Vergleich dazu, wie gesagt, nur eine
nachgeordnete Folgeerscheinung der Zerstörung der Mutter Erde und in
Verbindung damit einer unbeschreiblichen Folterung und Massakrierung der
schmerzempfindlichen Tiere.
In
der im Anhang dargelegten Fakten-Dokumentation dieser Ausgabe des "Theologen"
soll es nun um die Frage gehen:
Welchen Anteil hat die westliche Weltanschauung und Religion an dieser Entwicklung?
Die Religion der großen Kirchen, die sich nur dem Namen nach
"christlich"
nennt, ihrem Namensgeber Christus jedoch
massiv widerspricht, rückt
dabei ins Zentrum. Wie hat sie das Geschehen mit ihren Lehren und "Segnungen" vorbereitet
und auf ihre Weise möglich gemacht?
Wer hat den Menschen zum
Beispiel erlaubt, den Planeten Erde zu malträtieren und
gnadenlos auszubeuten, offiziell zum "Nutzen" der angeblichen "Krone der
Schöpfung", des Menschen?
Wer hat in diesem Sinne in die Wege geleitet, dass das Leben auf der Erde je nach Anlass für den eigenen Profit
für einen
übermäßigen Wohlstand und für den Luxus der Oberschichten der Weltbevölkerung vernichtet
werden dürfe?
Ist die Erde etwa das Eigentum der Kirchenführer, so dass sie
sich anmaßen können, solches in entsprechender Dosierung zu erlauben?
Die geistesgeschichtliche Trennung des Menschen von den anderen Lebewesen
und dem Wohnplaneten Erde durch die Kirchenlehren ist die Kampfansage an das
göttliche Schöpfungsprinzip der "Einheit" allen Lebens und der vernichtende
Bruch der Schöpfungsordnung. Und diese Trennung ist neben den grausamsten
Aggressionen von Menschen gegeneinander
auch in früheren Epochen die tiefere Wurzel für die
immer mehr zutage tretende und nicht mehr abwendbare Klimakatastrophe. Die Menschen
haben in ihrem Ego-Wahn in nahezu allen Bereichen massivst gegen die Einheit der Schöpfung Gottes und allen Lebens
gehandelt, und sie setzen diesen Kurs größtenteils weiter fort.
Noch einmal an dieser Stelle eine
kurze Zusammenfassung des bisher Gesagten:
Die Wurzel des Übels ist die Aggression aller Generationen, die sich
summiert und in unserer Zeit das Fass zum Überlaufen bringt, verstärkt
durch Aggressionen und Schandtaten gegen die Erde und ihre Bewohner wider
besseres Wissen in dieser Generation. Durch gnadenlose
und rücksichtslose Ausbeutung, Vergiftung, Verschmutzung und Bombardierungen
im Krieg und bei Manövern haben
die Menschen dabei ihren besten Freund, die Mutter Erde, zum Feind gemacht
und vor allem die Tiere auf das Grauenhafteste behandelt, bis in die
heutige Zeit, wenn man nur an die Tierversuchsanstalten denkt.
Die Folge: Die Erde liegt nun
im Fieber und versucht zunehmend, die qualvollen Ursachen ihres Leids abzuschütteln,
um wieder zu genesen. Die
Selbstheilungskräfte des Organismus "Erde" sind am Wirken. Und sie
wirken immer stärker auf den Krankheitsherd ein, den gefühlskalten
und geistig toten Menschen, der auch mithilfe technischer Fähigkeiten auf
der Erdoberfläche wütet oder sich dort hineinfrisst, vergleichbar einem Krebsgeschwür des
Planeten und der auch alles Leben selbst durch den Frevel
Genmanipulation gemäß seiner
Ego-Interessen verändert – was das daraus folgende Desaster erst in der
Zukunft noch in seinen Ausmaßen zeigen wird. Seinen Krieg gegen die Mutter
Erde kann der Mensch nicht gewinnen. Seine Gattung in ihrem momentanen
Zustand wird, wovon viele Wissenschaftler ebenfalls ausgehen, daran
irgendwann zugrunde gehen, so wie jetzt schon in unserer Zeit unzählige
Tiere aussterben; auch wenn in Deutschland der Mittelschicht
durch die Politiker noch so hohe Steuern
und Abgaben abverlangt
werden, was ihren Untergang entscheidend mit verursacht.
Diese Ausgabe von
theologe.de wurde im Jahr 2005 im Nachrichtenformat begonnen, und
in diesem Format wurden beispielhaft Ereignisse vor allem aus den Jahren 2006-2013
ausführlicher betrachtet. Diese sind jedoch nicht "veraltet", sondern markieren
den verheerenden Weg in der jüngeren Vergangenheit in die
Gegenwart und in die nahe Zukunft, in Richtung Niedergang dieser
Zivilisation. Schwerpunkt dieser Ausgabe ist dabei der Krieg
gegen die Tiere und
der damit zusammenhängenden Fleischkonsum und der religiösen
Hintergrund für die Gleichgültigkeit gegenüber dem qualvollen Leiden und
Sterben der Tiere.
Aus den späteren Jahren folgen noch einige markante Fortsetzungen.
Um den Umfang dieses Textes aber nicht zu sehr zu erweitern, haben wir
alle diese Fakten in einem eigenen Anhang ausgelagert.
Auch weist vor allem Der Theologe Nr. 7 auf
Ursachen und Hintergründe hin. So wurde auch eine Botschaft
aus der geistigen Welt durch Prophetenmund aus dem Jahr 2001 in den Wind
geschlagen, in der die Menschen noch einmal
eindringlich gewarnt wurden:
"Hört auf, eure Mitgeschöpfe, die eure Tiergeschwister sind, zu verzehren!"
Aufgrund der Fülle der Informationen zu diesem Thema, wurden
im Anhang einige hier
ab 2005 besprochenen damals
tagesaktuellen Aspekte in der jüngeren Vergangenheit auch aktualisiert und fortgesetzt in den Ausgaben
Der Theologe Nr. 65 – Mensch, esst
kein Fleisch und in Der
Theologe Nr. 73 – Dem stummen Frühling entgegen: Die Ausrottung der Tiere
auf der Erde.
"Der Segen der Natur
wird vernichtet durch den Segen Roms." |
PS: Die Verantwortung der Religion für die
Vernichtung der Tierwelt
Der Theologe Nr. 7
legt am Beispiel der Tiere den Absturz in Barbarei
dar, der durch die Herrschaft der Kirche in Europa eingetreten ist. Denn in der antiken Philosophie und bei Jesus von Nazareth gab es noch eine hohe Ethik,
welche auch die Tierliebe eingeschlossen hat.
Doch das kirchliche so genannte "Christentum",
das den Namen "christlich" nur missbraucht, trennt bis heute den Menschen von der Einheit der Schöpfung und
erlaubt ihm unter Heranziehung von Bibelzitaten die Unterjochung des Planeten, vor allem mit
dem Bibelwort
"Macht euch die Erde untertan und herrscht über die Fische im
Meer und über die Vögel im Himmel und über das Vieh und über alles Getier,
das auf Erden kriecht." (1. Mose 1, 28)
Damit stürzt die
Menschheit jedoch den ganzen Planeten einschließlich der Menschen selbst in den
Abgrund, in den sie nun von Jahr zu Jahr immer tiefer fällt. Der Auftrag der Menschen wäre stattdessen gewesen, sich die Erde und alle
ihre Bewohner in Liebe und Achtung vor deren Leben und
durch sorgsame Pflege "untertan" zu machen,
falls man dieses Wort verwenden möchte, denn
die Tiere möchten die Freunde der Menschen sein und ihnen dienen. Aber
nicht, indem sie mit Gewalt unterjocht werden, indem sie
grausamst gequält, aggressiv oder krank gemacht oder für den
menschlichen Gaumengenuss oder für Luxusprodukte und für
zweifelhafte und
letztlich dem Menschen ebenfalls schadende
Forschungsergebnisse massakriert und getötet werden. Und dafür tragen die Priester in
vielen Religionen die Verantwortung, hauptsächlich diejenigen
innerhalb der kirchlichen
Religion, welche die Friedensbotschaft des großen Menschheitslehrers Christus missbraucht,
der auch für die Tiere gekommen ist. Anstatt die Tiere zu schützen, sprechen die Pfarrer und
Theologen den Tieren bis heute die
unsterbliche Seele ab. Die Kirchen wenden sich damit
auch gegen den Gottesgeist, der alles Leben gleichermaßen beatmet, auch wenn man
vordergründig salonfähige Erklärungen für die Umwelt abgibt wie die päpstliche
Enzyklika Laudato si. Im
Kern ist das System, dem solches entspringt, gegen die Schöpfungsordnung
gerichtet. Und weil die so genannten "Gottesmänner"
selbst vielfach eiskalt in ihrem Herzen geworden sind, verleugnen sie auch das Ausmaß des Leides
der Tiere, und ihre kleinen Brüder und Schwestern werden im von
der Kirchenmacht geprägten abendländischen Rechtssystem
bis heute sogar zu bloßen "Sachen"
degradiert.
Bild rechts:
Der Bischof als
Todesbote segnet die Jäger und die erschossenen Tiere – Szene aus einem
Straßentheater
ANHANG zu dieser Ausgabe neu als
Der Theologe Nr. 123:
"Die Zukunft wird
grausam. Ich will nicht sehen, wie die Welt in zehn Jahren sein wird ... Ich
bin nicht pessimistisch, ich bin realistisch. Die angesammelten Schulden,
und was wir der Natur antun, die Fehler, die die Menschheit macht, häufen
sich. Die Welt ist nicht mehr zu retten, das steht an der Wand geschrieben.
Unsere Generation hat es noch gut gehabt. Heute leben wir in einer Welt von
Spezialisten und Zauberlehrlingen. Wir sind keine Menschen mehr, nur noch
Materialisten." |
Die alljährlichen Schlachtfeste
|
Matthias Holzbauer und Dieter Potzel, Wer Wind sät, wird Sturm ernten. Klimakollaps und Reinkarnation. Oder: Gott lässt Seiner nicht spotten. Wachet auf, ruft uns die Stimme, Marktheidenfeld 2014, 12,90 € und Versand
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Der Theologe Nr. 7 – Jesus und die ersten
Christen waren Freunde der Tiere
sowie im Anhang dazu die Quellensammlung
Jesus war ein
Freund der Tiere
Der Theologe Nr. 37 – Die blutige
Tempelkult und der Schöpfergott im eigenen Herzen
Der Theologe Nr. 53 – Das Ja der Kirche zur Atomkraft
– Kernkraftwerke mit dem Segen des
kirchlichen Gottes
Der Theologe Nr. 65 – Esst kein
Fleisch, hört auf damit!
"Wer sagt oder daran
festhält, der Himmel, die Sonne, der Mond, die Sterne und die Gewässer, die
oberhalb der Himmel sind, seien irgendwelche beseelten und vernunftbegabten
Kräfte, der sei mit dem Anathema belegt [= ewig verflucht]." |
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