Ursachen von Klimawandel und Klimakatastrophe

Der Planet Erde wehrt sich gegen seinen Peiniger, den Menschen – Dieser "Feind" kann von keiner Macht niedergebombt werden – Menschliche Aggressionen aller Art, Tiermord, Malträtierung der Erde und Atomkraft verursachen Klimawandel – Fleischkonsum als maßgeblicher Mitverursacher der Klimakatastrophe – "Wachet auf, ruft uns die Stimme!"

Der Theologe Nr. 113, aktualisiert am 12.12.2024


AKTUELL [2024]: Zu Beginn des 21. Jahrhundertes folgte mittlerweile ein Katastrophenjahr dem nächsten: Naturkatastrophen, Hungersnöte und Kriege nehmen weltweit zu. Die Situation auf dem Planeten Erde spitzt sich – auch statistisch nachweisbar – von Jahr zu Jahr weiter zu. Dabei gab es bereits unzählige Warnungen durch Prophetie seit ca. 1980 vor einem drohenden Untergang unserer Zivilisation, als noch Zeit für eine Umkehr und für zukunftsweisende politische Entscheidungen zur Eindämmung des Klimawandels gewesen wäre, weswegen auch die Ursachen genannt wurden, nämlich die ungesühnten menschlichen Aggressionen, darunter der immer aggressivere Umgang mit dem Planeten Erde und mit allem Leben auf ihm und vor allem das immer brutalere weltweite Quälen, Morden und Ausrotten von Tieren; und darüber hinaus auch der weitere Ausbau der Atomkraft, die für die Erhitzung der Meere und in der Folge auch der Landmassen maßgeblich verantwortlich ist. Doch vor allem Kirchenvertreter verhöhnten dies als "sektiererisch", als "Weltuntergangswahn" von "Endzeit-Aposteln", und von dort hört man heute zwar keine solche Verhöhnungen mehr, dafür inquisitorisch und nahezu mit Absolutheitsanspruch aufgestellte Behauptungen, dass die Ursache nahezu ausschließlich der vermehrte Ausstoß des Gases CO2 sei, was jeder Mensch und jedes Tier ausatmet und natürlich auch vor allem aus der Industrie kommt und auch aus den Autoabgasen. Hinzu soll dann noch Methan kommen, was vor allem Tiere und Pflanzen ausatmen. Doch kann das sein?

Dazu zunächst einige kurze Schlaglichter aus dem Rückblick auf die vergangenen Jahre:
Nachdem zunächst 2010, teilweise 2012 und schließlich das Jahr 2014 die bisher wärmsten seit Beginn der Wetteraufzeichnungen waren, wurde der "Rekord" im Jahr 2015 erneut gebrochen. Bei der durchschnittlichen Erderwärmung wurde bereits in diesem Jahr die 1°-Marke überschritten. Das Ziel der Politiker, die Ende des Jahres 2015 bei der UNO-Klimakonferenz in Paris vollmundig davon sprachen, den Anstieg der Erderwärmung auf durchschnittlich maximal 1,5° bis 2° begrenzen zu können, ist nicht realistisch; auch, weil anscheinend noch eine Mehrheit von so genannten Experten bei der Ursachenforschung die ungesühnten Aggressionen samt allen Kriegen in der Vergangenheit und der Gegenwart (wie in der Ukraine und in Palästina) und deren Langzeitwirkung im Gesetz von Ursache und Wirkung ausblendet und mit extremer Rechthaberei in eine Sackgasse gelaufen ist, als läge nahezu alles nur an der Konzentration eines bestimmten Gas-Ausstoßes, was bis zu neuen aggressiven Überlegungen führt, z. B. Erwägungen von Massenschlachtungen von Tieren wegen deren Methanausstoß.

So wird, wie bereits erwähnt, bis heute von den Großen dieser Welt und den meisten der mit ihnen zusammen arbeitenden Forschern der weltweite Kohlendioxid-Ausstoß plus der Methan-Ausstoß (CH4) in die Atmosphäre für den sich immer mehr verschärfenden Klimawandel verantwortlich gemacht. Dies wiederum veranlasste die Politiker zu der Meinung, dass man diesen dann eben technokratisch nur hätte begrenzen müssen bzw. eben endlich jetzt drastisch begrenzen müsse, um den Temperaturanstieg zu stoppen und sich dann für eine so genannte behauptete "Klimaneutralität" und den angeblichen Weg dorthin zu loben. Dies belastet aber neben allen Betrieben vor allem die einfachen Bürger durch die Eskalation von Heiz-, Strom- oder Benzinkosten, Aber es ist eben in gewisser Weise ein bequemer Weg, da man auf diese Weise den Bürger zur Kasse bitten kann. Auf der anderen Seite gibt es schon weit über 1000 Wissenschaftler, darunter der Physik-Nobelpreisträger von 2022, John Clauser aus den USA, die es anders sehen und die Verantwortung von CO2 abstreiten. Auf der anderen Seite wird vor allem in Deutschland die vermeintliche Verantwortung von CO2 mit Selbstgerechtigkeit, Arroganz und Rechthaberei derart massiv propagiert bis hin, dass manche glauben, für ihren Kampf gegen den CO2-Ausstoß sei es auch legitim, kriminell zu werden, so wie manche so  genannten Aktivisten der so genannten "Letzten Generation" oder andere. Doch es gibt auch das andere Extrem, dass einzelne Wissenschaftler sogar bestreiten, dass die sich Jahr für Jahr weiter zuspitzende Klimakatastrophe überhaupt von Menschen verursacht sei.

Doch sowohl die vielfach ausschließlich auf CO2-Reduktion gerichteten Maßnahmen der vorherrschenden Politik und deren vielfach fanatisierten Anhängern oder von Jugendorganisationen wie "Fridays for Future" als auch auf der anderen Seite die Leugnung der menschlichen Verantwortung blenden die geistigen Zusammenhänge und deren massive Folgen aus. Denn dieser Planet unterliegt wie der gesamte Kosmos dem Gesetz von Ursache und Wirkung, oder wie es in der Wissenschaft unumstritten heißt: Keine Energie geht verloren; auch wenn zwischen Ursache und Wirkung je nach Sachverhalt auch Jahrhunderte liegen können, wenn die Ursachen nicht gesühnt sind. Dann drängen sie irgendwann zur Entladung. Vor allem beim Menschen kommen immer mehr Aggressionen hinzu, an denen dann z. B. über Kriege wiederum alle anderen Lebensformen leiden müssen. Und es sind grauenhafte ungesühnte negative Energien, mit denen der Erdplanet und dessen Bewohner in den letzten Jahrhunderten auf das Grausamste gequält wurden. Diese Energien erheben sich jetzt von der Erde und stehen gegen den Verursacher, den Menschen, auf, denn das Maß ist übervoll. Und sie, diese Energien, stehen dann auch erneut zur Sühnung und Wiedergutmachung an, nachdem es über Generationen und Generationen versäumt wurde, dies rechtzeitig zu tun, also vor dem Einsetzen der Katastrophen als Wirkungen auf diese negativen Ursachen. Oder anders ausgedrückt: Die Gattung Mensch und deren Vertreter haben ihren besten Freund und Ernährer, die Mutter Erde, zu ihrem Feind gemacht – direkt oder durch die unsäglichen Grausamkeiten der Menschen untereinander und gegen die Tiere, die ebenfalls der einst beste Freund mit zu tragen hat, denn alles ist mit allem verbunden in der großen Einheit allen Lebens. Und dieser neue Feind erhebt sich jetzt gegen den Verursacher unsäglicher Qualen, gegen das Menschengeschlecht, dessen Anführer noch immer glauben, mit ihrem beschränkten Intellekt die Probleme lösen zu können, während sie in Wirklichkeit das Chaos und das Leid beschleunigen, denn ihre Maßnahmen sind meist aus dem geistigen Tod geboren, der die Einheit allen Lebens verleugnet und auch den materiellen Tod immer heftiger in die Welt bringt.
In der Rückschau könnte man sagen: Nichts bewiesen, nur zerstört. Und so machen sie weiter, vor allem z. B. mit exzessiver Rüstungspolitik und mit Kriegen und mit weiterer gnadenloser Ausbeutung der Erde.

Durch das Prophetische Wort unserer Zeit werden die Menschen seit mehreren Jahrzehnten darüber aufgeklärt: Klimawandel bedeutet, die Erde steht energetisch auf gegen den Frevler Mensch und bringt nun auf allen Kontinenten und in allen Ländern das zur Wirkung, was die Menschen aller Generationen sich gegeneinander und gegenüber den anderen Lebewesen angetan haben. Neu erschienen ist dazu im Jahr 2019 die einmalige Botschaft aus dem All Das Lied des Klimawandels – jedes Land hat seine Strophen. Die lange Dunkelheit und das Licht.
In dieser Offenbarung wird ohne Umschweife erklärt, woher der Klimawandel kommt und was seine Folgen sein werden, was von den Bevollmächtigten von Staat und Kirche totgeschwiegen wird.

Auch hier noch einige weitere Anmerkungen dazu: In der Vergangenheit wurde diese Zivilisation in erster
Linie durch das Gehabe der Männerwelt geprägt und meist mit dem "Segen" der ausschließlich von Männern beherrschten Religion Katholizismus mit ihrer massiven Ungleichbehandlung der Frau, welche in der Vatikankirche auch im 21. Jahrhundert weiterhin systematisch von allen Religionsentscheidungen ausgeschlossen wurde und wird. Die Bilanz der Geschichte zeigt auf: Kriege, Folter, Inquisition, Hexenverbrennungen, Morde, Plünderungen, Verhungern-Lassen, Verdursten-Lassen, Schlachten, Jagen, Tierversuche, Vergiftung der Böden, Raubbau an den Ressourcen, atomare Verseuchung, Vernichtung unzähliger Kleinlebewesen usw. und vieles mehr und vieles davon als Kirchenanweisung ausschließlich von Männern unter schändlichstem Missbrauch des Namens "Christus". Doch nun wird deutlich: Was der Mensch sät, das wird er ernten, wie die zentrale kosmische Gesetzmäßigkeit lautet, die sich der Mensch selbst auferlegt hat.
Wer also heute nach dem üblichen Unfriedens-Prinzip "Der andere ist schuld" einseitig nur Vertreter einer einzigen Generation als Vernichter brandmarkt, übersieht die Anteile der anderen Generationen, an denen er womöglich selbst mehrfach beteiligt war, wenn man die Möglichkeit der Reinkarnation mit einbezieht.
Und viele dachten und denken vielleicht heute auch "Nach uns Sintflut". Doch die Sintflut, in Wirklichkeit eine "Sündflut", kann niemand hinter sich lassen. So gibt es eben auch die Reinkarnation und für jeden Mitverursacher der Klimakatastrophe unter anderem die Frage: Wo war ich früher beteiligt und wo werde ich womöglich in Zukunft sein? Nahe liegend ist: Dort, wo die schlimmen Ursachen zur Wirkung kommen und zur Sühnung anstehen.

Doch zunächst weiter zu den Fakten
: Die Situation spitzt sich von Jahr zu Jahr weiter zu.
Nach dem Wärmerekordjahr 2015, an dessen Ende die bekannte UN-Klimakonferenz in Paris stattfand, folgte das Jahr 2016, das einmal mehr damals wärmste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Es folgte 2017, das zu den drei wärmsten je gemessenen Jahren gehörte, an dritter Stelle kurz nach 2016 und 2015. Und 2017 war speziell "das bisher wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen 1880, das nicht in einem El-Niño-Ereignis lag" (lt. dwd.de des Deutschen Wetterdienstes; El-Niño-Ereignisse sind ca. alle vier Jahre auftretende wärmere Meeresströmungen meist mit damit verbundenen Katastrophen im Gefolge). Es folgte mit 2018 ein erneut wärmstes Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen und gleichzeitig das niederschlagsärmste je gemessene Jahr und dann 2019 das zweitwärmstes Jahr gleich nach 2018 und sogleich 2020 als bisher wärmster Winter seit Beginn der Wetteraufzeichnungen und schließlich zusammen mit 2019 das bisher zweitwärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Und so ging es auch 2021 weiter mit einem zwar kühlen Frühling, doch eine Umkehr dieser Entwicklung zu immer höheren Temperaturen ist nicht in Sicht. Dann folgte 2022 wieder als neues wärmstes Jahr der bisherigen Aufzeichnungen gemeinsam mit dem Jahr 2018. Und es wurde schon im Jahr darauf von dem Jahr 2023 übertroffen, bedingt durch einen warmen Herbst und einen milden Winter. Und weiter geht´s: Das Frühjahr 2024 war in Deutschland der bisher wärmste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen 1881 und immer weiter geht´s. Zum Jahresende war klar: Nun ist das Jahr 2024 das bisher wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen.

Hört und sieht man dabei in den Medien Berichte über einzelne schicksalhafte Ereignisse, wird meist nur die Anzahl der dabei ums Leben gekommenen und verletzten oder materiell geschädigten Menschen gezählt. Die Milliarden von Tieren und die auch hier zugehörigen Einzelschicksale waren und sind den Medien meist nicht der Rede wert – ob es Tiere des Waldes sind, die in einer Feuersbrunst elendiglich ersticken oder verbrennen. Oder Tiere des Meeres, die qualvoll am Schweröl oder in riesigen Fangnetzen oder am Plastikmüll verenden oder durch die atomare Strahlung des Atommülls auf dem Meeresgrund "missgebildet" werden. Oder ob es unzählige Klein- und Kleinsttiere sind, die Bodenlebewesen, welche die Erde fruchtbar machen, die bereits durch die gesetzlich erlaubten und geförderten "Katastrophen" der modernen Landwirtschaft krepieren, z. B. durch massive Gülle-Entsorgung aus der Massentierhaltung auf den Feldern oder der Versprühung von Pestiziden, Fungiziden und Herbiziden. Erst bei den verheerenden Bränden in Australien 2019 und 2020 wurde angesichts von ca. 1,2 Milliarden (!) verbrannten größeren Tieren auch deren Leid wenigstens teilweise in Medien thematisiert.
 
Leider werden in unserer Zeit speziell besorgte Jugendliche mit der von den maßgeblichen Politikern verbreiteten Main-Stream-Wissenschafts-Meinung geblendet, wonach nahezu alles am CO2-Gehalt in der Atmosphäre liege, gleich, was dem jeweils zugrunde liegt. Und ihr verständlicher Protest gegen eine Fortsetzung des "Weiter so" wird von den führenden Politikern dann gezielt dafür vereinnahmt, um eine angebliche "Klimaneutralität" vor allem durch drastische Preiserhöhungen durchzudrücken und vor allem die einfache Bevölkerung immer mehr zu gängeln, einzuschränken und zu bedrängen oder mit Heizgesetzen oder drastischen Verteuerungen des Autofahrens zu verarmen und mit ständig zunehmenden Bevormundungen und Einschränkungen und immer auch mit entsprechenden Mehrkosten. Doch Schikanen von Straßenblockaden oder Zerstörung oder Beschädigung von Kunst oder Eigentum lenken parallel dazu von den wesentlichen Ursachen der eskalierenden Katastrophe ab; von den Vernichtungs-Aggressionen gegen Menschen, Tieren und gegen alles Leben aus Jahrhunderten, die sich, wie oben bereits dargelegt, immer noch nicht gesühnt sind und sich deshalb nun energetisch von der Erde erheben und die weiter angeheizt werden vor allem durch die Eskalation des Russland-Ukraine-Krieges samt immer mehr Waffenlieferungen, durch weltweite Eskalation von Vergiftungen des Planeten, seines Bodens, seiner Meere, seiner Luft, oder auch durch die erneute Forcierung der maßgeblich für die Klimakatastrophe mitverantwortliche Atomkraft.

Eine geplante sich stufenweise erhöhende CO2-Steuer, welche vor allem die Bürger in Deutschland bezahlen sollen, die z. B. Benzin, Heizöl und Strom verbrauchen, geht den Ursache also nicht an die Wurzel und würde als zusätzliche Staatseinnahme in erster Linie den unteren Mittelstand und die ärmeren Menschen – die auf bezahlbare Heizung, Strom oder PKW für die Fahrt zu einer Arbeitsstelle angewiesen sind – noch ärmer machen. Und in Deutschland geht derweil vor allem auch die mittelständische Industrie mehr und mehr vor allem wegen der explodierenden Heiz- und Stromkosten aufgrund der politischen Entscheidungen für Kriege, Sanktionen und neue Zwangsabgaben kaputt. Ein Protest gegen Wachstums-Zwangsvorgaben, wonach zum Beispiel auch die Fließbänder der Rüstungsindustrie oder der Fleischkonzerne zum Beispiel immer rund um die Uhr laufen sollen und wobei unliebsames CO2 ebenso produziert wird wie gleichermaßen Millionen-Boni für die Manager ausgeschüttet werden (was vor allem bei der Automobil-Industrie so ist oder bei der Deutschen Bahn), ist zwar längst überfällig. Doch der Ausstoß auch der Treibstoffgase zum Beispiel auch beim Raubbau an der Natur ist hier eben eine der Begleiterscheinungen der für die Katastrophe verantwortlichen Aggression gegen den Erdplaneten. Aber die Treibstoffgase als solche selbst sind nach Ansicht von immer mehr Experten eben nicht die Wurzel des drohenden Kollaps, sondern ihre Mitverantwortung ist allenfalls untergeordnet.

"Folgt der Wissenschaft", forderte die bekannte junge schwedische Frau Greta Thunberg und erntete dafür seit längerem weltweit viel Zustimmung, auch wenn diese aufgrund ihrer den westlichen Positionen nicht entsprechenden Haltung zum Krieg in Palästina auch schon wieder verstummt ist. Doch nichts ist bekanntlich so veraltet wie der Stand der "Wissenschaft" von heute, und die Erhitzung des Magma im Erdinneren, das die Erdoberfläche zu immer heißer werdenden Herdplatten werden lässt und auch Vulkanausbrüche einleitet, wird bei der einseitigen Fixierung mancher Wissenschaftler auf CO2 genauso übergangen wie die atomare und chemische Vergiftung des ganzen Planeten, sowie der nahende Polsprung, nach dem sich die Meere neue Becken suchen werden. Denn es ist eben maßgeblich die atomare Strahlung durch die vergangenen Atombombenversuche und die Kernkraftwerke, welche die Meere überhitzen, was zum allmählichen Schmelzen der Polkappen führt und zur Erhitzung der Landmassen, was wiederum eine Naturkatastrophe nach der anderen auslöst, vor allem den ständigen Temperaturanstieg, was durch das Prophetische Wort unserer Zeit bereits in den 80er-Jahren mehrfach dargelegt wurde. Der steigende Kohlendioxid-Ausstoß ist im Vergleich dazu, wie gesagt, nur eine nachgeordnete Folgeerscheinung der Zerstörung der Mutter Erde und in Verbindung damit einer unbeschreiblichen Folterung und Massakrierung der schmerzempfindlichen Tiere.


I
n den in der Ausgabe Nr. 123 dokumentierten Fakten geht es dabei auch um die Frage: Welchen Anteil hat die westliche Weltanschauung und Religion an dieser Entwicklung?
Die Religion der großen Kirchen, die sich nur dem Namen nach "christlich" nennt, ihrem Namensgeber Christus jedoch massiv widerspricht, rückt dabei ins Zentrum. Wie hat sie das Geschehen mit ihren Lehren und "Segnungen" vorbereitet und auf ihre Weise möglich gemacht?
Wer hat den Menschen zum Beispiel erlaubt, den Planeten Erde zu malträtieren und gnadenlos auszubeuten, offiziell zum "Nutzen" der angeblichen "Krone der Schöpfung", des Menschen?
Wer hat in diesem Sinne in die Wege geleitet, dass das Leben auf der Erde je nach Anlass für den eigenen Profit für einen übermäßigen Wohlstand und für den Luxus der Oberschichten der Weltbevölkerung vernichtet werden dürfe?
Ist die Erde etwa das Eigentum der Kirchenführer, so dass sie sich anmaßen können, solches in entsprechender Dosierung zu erlauben?

Die geistesgeschichtliche Trennung des Menschen von den anderen Lebewesen und dem Wohnplaneten Erde durch die Kirchenlehren ist die Kampfansage an das göttliche Schöpfungsprinzip der "Einheit" allen Lebens und der vernichtende Bruch der Schöpfungsordnung. Und diese Trennung ist neben den grausamsten Aggressionen von Menschen gegeneinander auch in früheren Epochen die tiefe und eigentliche Wurzel für die immer mehr zutage tretende und nicht mehr abwendbare Klimakatastrophe. Die Menschen haben in ihrem Ego-Wahn in nahezu allen Bereichen massivst gegen die Einheit der Schöpfung Gottes und allen Lebens gehandelt, und sie setzen diesen Kurs größtenteils weiter fort.

Noch einmal an dieser Stelle eine kurze Zusammenfassung des bisher Gesagten:

Die Wurzel des Übels ist die Aggression aller Generationen, die sich summiert und in unserer Zeit das Fass zum Überlaufen bringt
,
verstärkt durch Aggressionen und Schandtaten gegen die Erde und ihre Bewohner wider besseres Wissen in dieser Generation. Durch gnadenlose und rücksichtslose Ausbeutung, Vergiftung, Verschmutzung und Bombardierungen im Krieg und bei Manövern und die atomare Eskalation haben die Menschen dabei ihren besten Freund, die Mutter Erde, zum Feind gemacht und vor allem die Tiere auf das Grauenhafteste behandelt, bis in die heutige Zeit, wenn man nur an die Tierversuchsanstalten denkt.
Die Folge
: Die Erde liegt nun im Fieber und versucht zunehmend, die qualvollen Ursachen ihres Leids abzuschütteln, um wieder zu genesen. Die Selbstheilungskräfte des Organismus "Erde" sind am Wirken. Und sie wirken immer stärker auf den Krankheitsherd ein, den gefühlskalten und geistig toten Menschen, der auch mithilfe technischer Fähigkeiten auf der Erdoberfläche wütet oder sich dort hineinfrisst, vergleichbar einem Krebsgeschwür des Planeten und der auch alles Leben selbst durch den Frevel Genmanipulation gemäß seiner Ego-Interessen verändert – was das daraus folgende Desaster erst in der Zukunft noch in seinen Ausmaßen zeigen wird. Seinen Krieg gegen die Mutter Erde kann der Mensch nicht gewinnen. Seine Gattung in ihrem momentanen Zustand wird, wovon viele Wissenschaftler ebenfalls ausgehen, daran früher oder später zugrunde gehen, beschleunigt womöglich durch die Atomenergie, so wie jetzt schon in unserer Zeit unzählige Tiere aussterben; auch wenn in Deutschland der Mittelschicht durch die Politiker noch so hohe Steuern und Abgaben abverlangt werden, was ihren Untergang entscheidend mit verursacht.

Diese Ausgabe von theologe.de wurde im Jahr 2005 im Nachrichtenformat begonnen, und in diesem Format wurden beispielhaft Ereignisse vor allem aus den Jahren 2006-2013 ausführlicher betrachtet. Diese sind jedoch nicht "veraltet", sondern markieren den verheerenden Weg in der jüngeren Vergangenheit in die Gegenwart und in die nahe Zukunft, in Richtung Niedergang dieser Zivilisation. Um den Umfang dieses Seite aber nicht zu sehr zu erweitern, haben wir alle diese Fakten in einer eigenen Theologen-Ausgabe Nr. 123 ausgelagert. Schwerpunkt dieser Ausgabe ist dabei der Krieg gegen die Tiere und der damit zusammenhängenden Fleischkonsum und der religiösen Hintergrund für die Gleichgültigkeit gegenüber dem qualvollen Leiden und Sterben der Tiere.
Aus den späteren Jahren folgen noch einige markante Fortsetzungen.

Auch weist vor allem Der Theologe Nr. 7 auf Ursachen und Hintergründe hin. So wurde auch eine Botschaft aus der geistigen Welt durch Prophetenmund aus dem Jahr 2001 in den Wind geschlagen, in der die Menschen noch einmal eindringlich gewarnt wurden:
"Hört auf, eure Mitgeschöpfe, die eure Tiergeschwister sind, zu verzehren!"
Aufgrund der Fülle der Informationen zu diesem Thema, wurden einige der hier ab 2005 besprochenen damals tagesaktuellen Aspekte in der jüngeren Vergangenheit auch aktualisiert und fortgesetzt in den Ausgaben Der Theologe Nr. 65 – Mensch, esst kein Fleisch und in Der Theologe Nr. 73 – Dem stummen Frühling entgegen: Die Ausrottung der Tiere auf der Erde.

"Der Segen der Natur wird vernichtet durch den Segen Roms."

(Wilhelm Busch, Dichter, 1832-1908)

PS: Die Verantwortung der Religion für die Vernichtung der Tierwelt und den Untergang der Zivilisation
Der Theologe Nr. 7
legt am Beispiel der Tiere den Absturz in Barbarei dar, der durch die Herrschaft der Kirche in Europa eingetreten ist. Denn in der antiken Philosophie und bei Jesus von Nazareth gab es noch eine hohe Ethik, welche auch die Tierliebe eingeschlossen hat. Doch das kirchliche so genannte "Christentum", das den Namen "christlich" nur missbraucht, trennt bis heute den Menschen von der Einheit der Schöpfung und erlaubt ihm unter Heranziehung von Bibelzitaten die Unterjochung des Planeten, vor allem mit dem Bibelwort "Macht euch die Erde untertan und herrscht über die Fische im Meer und über die Vögel im Himmel und über das Vieh und über alles Getier, das auf Erden kriecht." (1. Mose 1, 28)
Damit stürzt die Menschheit jedoch den ganzen Planeten einschließlich der Menschen selbst in den Abgrund, in den sie nun von Jahr zu Jahr immer tiefer fällt. Der Auftrag der Menschen wäre stattdessen gewesen, sich die Erde und alle ihre Bewohner in Liebe und Achtung vor deren Leben und durch sorgsame Pflege "untertan" zu machen, falls man dieses Wort verwenden möchte, denn die Tiere möchten die Freunde der Menschen sein und ihnen dienen. Aber nicht, indem sie mit Gewalt unterjocht werden, indem sie grausamst gequält, aggressiv oder krank gemacht oder für den menschlichen Gaumengenuss oder für Luxusprodukte und für zweifelhafte und letztlich dem Menschen ebenfalls schadende Forschungsergebnisse massakriert und getötet werden. Und dafür tragen die Priester in vielen Religionen die Verantwortung, hauptsächlich diejenigen innerhalb der kirchlichen Religion, welche die Friedensbotschaft des großen Menschheitslehrers Christus missbraucht, der auch für die Tiere gekommen ist. Anstatt die Tiere zu schützen, sprechen die Pfarrer und Theologen den Tieren bis heute die unsterbliche Seele ab. Die Kirchen wenden sich damit auch gegen den Gottesgeist, der alles Leben gleichermaßen beatmet, auch wenn man vordergründig salonfähige Erklärungen für die Umwelt abgibt wie die päpstliche Enzyklika Laudato si. Im Kern ist das System, dem solches entspringt, gegen die Schöpfungsordnung gerichtet. Und weil die so genannten "Gottesmänner" selbst vielfach eiskalt in ihrem Herzen geworden sind, verleugnen sie auch das Ausmaß des Leides der Tiere, und ihre kleinen Brüder und Schwestern werden im von der Kirchenmacht geprägten abendländischen Rechtssystem bis heute sogar zu bloßen "Sachen" degradiert. Siehe dazu auch unten
Die alljährlichen Schlachtfeste der brutalen "Christenheit"

Bild rechts: Der Bischof als Todesbote segnet die Jäger und die erschossenen Tiere Szene aus einem Straßentheater
 


DOKUMENTATION  beispielhafter Ereignisse von 2005 bis 2024 in Der Theologe Nr. 123

 

"Die Zukunft wird grausam. Ich will nicht sehen, wie die Welt in zehn Jahren sein wird ... Ich bin nicht pessimistisch, ich bin realistisch. Die angesammelten Schulden, und was wir der Natur antun, die Fehler, die die Menschheit macht, häufen sich. Die Welt ist nicht mehr zu retten, das steht an der Wand geschrieben. Unsere Generation hat es noch gut gehabt. Heute leben wir in einer Welt von Spezialisten und Zauberlehrlingen. Wir sind keine Menschen mehr, nur noch Materialisten."

(Der weltbekannte Kinderbuchautor und Zeichner Tomi Ungerer (+ 9.2.2019) in einem dpa-Interview vom 26.11.2011 anlässlich seines 80. Geburtstags am 28.11.2011)
 

 

Die alljährlichen Schlachtfeste
der brutalen Christenheit

In ihrer Weihnachtsdekoration positioniert die so genannte Christenheit "Ochs, Lämmchen und Eselein" im Stall zu Bethlehem. Dabei haben sie für ihren Gaumengenuss die Tiere bereits kurz zuvor zu Millionen unter furchtbaren Qualen schlachten lassen, die Brüder und Schwestern der Tiere von Bethlehem. Das alles ist die Tradition der Theologen, Priester und Bibelgelehrten, die den Tieren die unsterbliche Seele und die volle Leidensfähigkeit absprechen, und die schon die Feinde des Jesus von Nazareth waren. Nach dem Schlachtfest zu ihrem Weihnachtsfest folgt bald das nächste große Schlachtfest zu ihrem Osterfest, und auch zwischen den Festen finden täglich Millionen von Schlachtungen statt.

Wenn Sie wissen möchten, wie es den Tieren in unserer Welt geht, dann schauen Sie beispielsweise den Film
youtube.com/watch?v=WqT5g9y4dmE

Jesus, des Christus, war aber ein Freund der Tiere. Lesen Sie nachfolgend, wer die Freundschaft mit den Tieren aufgekündigt hat:

"Wenn wir also das Verbot des Tötens nicht auf das Pflanzenreich anwenden, weil es da keine Empfindung gibt, desgleichen nicht auf die unvernünftige Tierwelt mit ihren fliegenden, schwimmenden, laufenden und kriechenden Geschöpfen, weil ihnen im Unterschied von uns keine Vernunft verliehen ist, weswegen auch nach der gerechten Anordnung des Schöpfers ihr Leben und Tod unserem Nutzen dienen muss." (Der kirchenheilige Augustin, De Civitate Dei I, 20)

"Keiner sündigt davon her, dass er irgendein Ding zu dem gebraucht, wozu es da ist ... so ... sind die Tiere um des Menschen willen da ... Unter allen Gebrauchmachungen aber scheint die am meisten notwendig zu sein, dass die Tiere die Pflanzen und die Menschen die Tiere zum Speisen gebrauchen, was nicht geschehen kann ohne sie zu töten. Darum ist es erlaubt ..." (Der kirchenheilige Thomas von Aquin, Summa theologica III. 64. I)

"Ich rufe auch die Heiligen an. Ich bin mit Augustinus, mit Bonaventura, mit Thomas von Aquin befreundet. Man sagt dann auch zu solchen Heiligen: ´Helft mir!`" (Papst Joseph Ratzinger in "Licht der Welt", Freiburg 2010, S. 32)

"Man darf Tiere gern haben, soll ihnen aber nicht die Liebe zuwenden, die einzig Menschen gebührt." (Katechismus der Katholischen Kirche, verfasst von Joseph Ratzinger, Lehrsatz Nr. 2418)

"Unter Gefühle verstehe ich Sympathie, Schuld, Verzeihung, Gewissen, Barmherzigkeit, Liebe. All das kann ein Tier nicht empfinden. Gott hat den Menschen die Welt geschenkt. Eine Welt, in der nur der Mensch lachen, lieben und denken kann."
(Der Kapuziner-Abt Bruder Paulus, nach seinem Selbstverständnis Nachfolger des Franz von Assisi, erklärt den heutigen Menschen im Auftrag der Kirche den angeblichen Unterschied zwischen Mensch und Tier, Bild, 22.2.2003; Bruder Paulus vertritt bis heute [2024] immer wieder die römisch-katholische Kirche im Fernsehen)
 



Ein völlig anderer Umgang mit den Tieren – nähere Informationen anfordern bei der Gabriele-Stiftung

Herzhafte vegetarische Rezepte finden Sie z. B. bei lebegesund.de

Das Ewige Wort, Der Eine Gott, Der Freie Geist. Von Abraham bis Gabriele, Das Lied des Klimawandels. Jedes Land hat seine Strophen. Die lange Dunkelheit und das Licht, Marktheidenfeld 2021

Matthias Holzbauer und Dieter Potzel, Wer Wind sät, wird Sturm ernten. Klimakollaps und Reinkarnation. Oder: Gott lässt Seiner nicht spotten. Wachet auf, ruft uns die Stimme, Marktheidenfeld 2014, 12,90 € und Versand

Lesen Sie auch:
Der Theologe Nr. 7 – Jesus und die ersten Christen waren Freunde der Tiere
sowie im Anhang dazu die Quellensammlung Jesus war ein Freund der Tiere

Der Theologe Nr. 37 – Die blutige Tempelkult und der Schöpfergott im eigenen Herzen

Der Theologe Nr. 53 – Das Ja der Kirche zur Atomkraft – Kernkraftwerke mit dem Segen des kirchlichen Gottes

Der Theologe Nr. 65 – Esst kein Fleisch, hört auf damit!
 

"Wer sagt oder daran festhält, der Himmel, die Sonne, der Mond, die Sterne und die Gewässer, die oberhalb der Himmel sind, seien irgendwelche beseelten und vernunftbegabten Kräfte, der sei mit dem Anathema belegt [= ewig verflucht]."

(Gegen die Gottesschöpfung gerichtetes Edikt des katholischen Kaisers Justinian, veröffentlicht als Dokument der Synode von Konstantinopel im Jahr 534, zit. nach Heinrich Denzinger, Kompendium der Glaubensbekenntnisse und kirchlichen Lehrentscheidungen, Herausgeber: Peter Hünermann, 42. Auflage, Freiburg 2009, Lehrsatz Nr. 408)

 


Der Text  kann wie folgt zitiert werden
:
Zeitschrift "Der Theologe", Hrsg. Dieter Potzel, Ausgabe Nr. 113: Ursachen von Klimawandel und Klimakatastrophe, Wertheim 2007, zit. nach theologe.de/klimawandel-ursachen.htm, Fassung vom 12.12.2024,
Copyright © und Impressum siehe hier.
 

 

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