Aktualisiert am 30.6.2022
Vorbemerkung der Redaktion "Der Theologe":
am 12. August 2012 feierte der Ex-EKD-Ratsvorsitzende
Bischof Professor Dr. Wolfgang Huber seinen 70. Geburtstag und wurde von allen Seiten
gelobt. Auf der Wikipedia-Seite über ihn sind zu dieser Zeit 20 Auszeichnungen und
Ehrungen genannt, die Bischof Huber erhalten hat (z. B. Theodor-Heuss-Preis,
Bundesverdienstkreuz, Verdienstorden des Landes Berlin, Europäischer
Kulturpreis, Ehrendoktor, Vordenkerpreis usw.). Seither sind acht weitere hinzu
gekommen, zuletzt 2017 die Ehrendoktorwürde der Rechtwissenschaftlichen Fakultät
der Friedrich-Schiller-Universität Jena im Jahr 2017. Mittlerweile [2020] ist
Bischof Huber 78 Jahre alt.
Landesbischof Wolfgang Huber war von November 2003 bis Oktober 2009 Vorsitzender der Evangelischen Kirche
in Deutschland (EKD). Mitten in einer mächtigen Umbruchszeit stand er also sechs
Jahre lang an der Spitze des deutschen Protestantismus.
In seinem Vorwort zum Wort
des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland zur globalen Finanzmarkt- und
Wirtschaftskrise, EKD-Texte 100, 2009 (Titel: "Wie ein Riss in einer
hohen Mauer" – ekd_texte_100_2) schrieb Bischof Huber
unter anderem: "Was ist nötig, damit Menschen den
Mut finden, Irrtümer einzugestehen?"
Daraufhin schrieben ihm zwei Urchristen
Anfang Juli 2009 einen Offenen Brief mit dem Titel "Wir mahnen zur Umkehr", den wir hier dokumentieren.
Da Bischof Wolfgang
Huber nach über drei Wochen den Empfang des Briefes weder bestätigt noch darauf
reagiert hatte, folgte Ende Juli 2009
ein
zweiter Offener Brief, der im Anschluss daran hier ebenfalls dokumentiert wird.
Dieser Brief nimmt Bezug auf die zwischenzeitlich erschienene Denkschrift des
Rates der EKD zu den Herausforderung des Klimawandels mit dem Titel
Umkehr zum Leben. Nachhaltige Entwicklung im Zeichen des Klimawandels (2009_denkschrift_klimawandel.html).
Auch dieses Mal reagierte Bischof Huber nicht.
Stattdessen engagierte sich Bischof Huber mittlerweile dafür, dass die evangelische Garnisonskirche in Potsdam wieder aufgebaut werden soll. Sie ist bei einem Bombenangriff im April 1945 weitgehend ausgebrannt und die Ruine wurde 1968 von der DDR abgerissen. In der evangelischen Garnisonskirche, die dem deutschen Heeresministerium unterstellt war, trafen sich am 5. März 1933 anlässlich der Wahl des neuen Reichstages der katholische Reichskanzler Adolf Hitler und der protestantische Reichspräsident Paul von Hindenburg. Das Foto von Hitler und Hindenburg auf den Stufen der Garnisonskirche symbolisiert seither diesen "Tag von Potsdam" in der deutschen Geschichte. Am 23. März 1933 verabschiedete der neu gewählte Reichstag dann das so genannte "Ermächtigungsgesetz", das den Weg für die nationalsozialistische Diktatur ebnete. Das Engagement Bischof Hubers für den Wiederaufbau der Garnisonskirche in Potsdam befremdet insofern, da mancher bei diesen kirchengeschichtlichen Verwicklungen auch an Ernst Rudolf Huber, den Vater von Bischof Huber, denkt. Dr.jur. Ernst Rudolf Huber war als bekannter NS-Jurist ein aktiver Teil dieses Systems und gehörte zu jenen führenden Juristen, welche die rassistischen "Nürnberger Gesetze" ausgearbeitet haben. Dass einige spätere Attentäter auf Hitler (1944) in dieser Kirche einst Gottesdienste besuchten, erscheint als Legitimation für den Wiederaufbau weit hergeholt. Mehr dazu unter taz.de/!550903/
Seit Oktober 2009 war Landesbischöfin Dr.
Margot Käßmann als Dr. Wolfgang Hubers Nachfolgerin kurzzeitig als Ratsvorsitzende der EKD im
Amt. Ihr folgte dann im März 2010 Präses Nikolaus Schneider als neuer
Ratsvorsitzender der EKD.
Ex-Landesbischof Wolfgang Huber war nach dem Rücktritt von Bundespräsident
Christian Wulff am 17.2.2012 sogar als möglicher neuer Bundespräsident der
Bundesrepublik Deutschland im Gespräch. Er galt eine Zeitlang als Kandidat von
CDU und CSU, bevor sich die Parteien CDU, CSU, FDP, SPD und Grüne damals auf Pfarrer
Joachim Gauck als neuen Bundespräsidenten einigten.
Anmerkung zum Lesen der Offenen Briefe:
Hervorhebungen durch "Fettdruck", Zwischenüberschriften, Hinweise in eckigen Klammern und Links
erfolgten durch die Redaktion Der
Theologe.
Die Briefe im Original sind o h n e Zwischenüberschriften, Hervorhebungen und
Links.
Diese Seite wurde zuletzt aktualisiert am:
20.12.2020
DOKUMENTATION |
1. Offener Brief
N. N. und X. Y.
Für die Millionen Urchristen in aller Welt
Max-Braun-Straße 2
97828 Marktheidenfeld
O f f e n e r B r i e f
an Bischof Huber, Vorsitzender der
Evangelischen Kirche in Deutschland,
und an das Kirchenamt der Evangelischen
Kirche in Deutschland (EKD)
Herrenhäuser Straße 12
30419 Hannover
Würzburg, im Juli 2009
Wir mahnen zur Umkehr –
hoffentlich nicht zu spät!
Herr Bischof Huber,
kurz vor dem Ausscheiden aus Ihrem Amt als Vorsitzender des Rates der
Evangelischen Kirche in Deutschland veröffentlichten Sie, Herr Bischof Huber,
noch ein Wort, in dem Sie fragen lassen: „Was ist nötig, damit Menschen den
Mut finden, Irrtümer einzugestehen?“
Diese Frage stellen Sie der Gesellschaft. Dürfen wir diese Frage auch direkt an
Sie stellen? Wenn Sie sich die Freiheit nehmen, solche Fragen öffentlich zu
stellen, dann wollen wir es ebenso tun.
Zu allen Zeiten: Priester contra Propheten
Sie orientieren sich in der gegenwärtigen Krise an einem Wort aus dem Buch des
Propheten Jesaja, das vor über 2.600 Jahren gesprochen wurde. Sie halten es für
das Wort Gottes. Dem wollen wir hier nicht widersprechen. Doch eines ist dabei
zu bedenken: Jesaja war Prophet vor 2.600 Jahren. – Was jedoch hat die
Priesterkaste mit dem jetzt lebenden Propheten Gottes gemacht? Das, was die
Priesterkaste zu allen Zeiten immer wieder mit Gottespropheten gemacht hat. Wenn
Sie jetzt nach 2.600 Jahren so tun, als ob Ihnen das Wort der Gottespropheten so
wichtig sei, dann sollten Sie sich bewusst machen, was in Ihrer Bibel Gott durch
die Gottespropheten Hosea, Micha, Jeremia,
Ezechiel, Amos und Jesaja über die
Menschen-Priester gesagt hat. Die ganze Bibel ist
voll davon, bis hin zu den
Aussagen von Jesus, dem Christus. Wollen Sie jetzt mit dieser Tradition endlich
brechen?
Glauben Sie wirklich, dass ein Wort Gottes, das vor 2.600 Jahren gesprochen
wurde, heute noch dieselbe Bedeutung hat wie damals? Glauben Sie wirklich, dass
Gott so lange geschwiegen hat? Wir wissen, dass Sie wissen müssten, dass es ein
aktuelles, zeitgemäßes Prophetisches Wort des Gottesgeistes gibt, gleichwertig
dem vor 2.600 Jahren durch Jesaja.
Gott hat rechtzeitig gewarnt
Diese Krise – sei es die Wirtschaftskrise oder die Klimakatastrophe; Sie nennen
zu Recht beide Krisen miteinander – ist wahrlich keine Überraschung, denn Gott
hat rechtzeitig und aktuell alle Menschen gewarnt, dass es so kommen würde,
ebenso wie Gott durch den Propheten Jesaja vor 2.600 Jahren warnte und auch
heute immer noch, nach über 30 Jahren Prophetischen Wortes des
Christus-Gottes-Geistes, gesprochen in der Neuzeit, weiter mahnt.
Der Prophet Jesaja wurde seinerzeit von der Priesterschaft verfolgt und
verworfen. Gott warnte daraufhin das Volk mit dem Bild eines Risses in einer
hoch aufragenden Mauer, die einstürzen würde. – Sie stürzte ein, wie Sie aus
Ihrer Bibel wissen.
Herr Bischof Huber, wie ist es heute? Gott warnt und spricht seit nunmehr 35
Jahren erneut zu allen Menschen weltweit. Und ebenso wie bei Jesaja wird Sein
Wort wieder nicht ernst genommen, von Ihnen, Herr Huber, nicht und deshalb von
Ihren Kirchenmitgliedern auch nicht. Es ereignet sich wieder so, ganz gleich wie
vor 2600 Jahren beim Propheten Jesaja. Gott sprach durch Jesaja aus, warum der
Zusammenbruch damals unausweichlich war:
... Denn sie sind ein ungehorsames Volk und verlogene Söhne, die nicht hören wollen auf die Weisung des Herrn, sondern sagen zu den Sehern: „Ihr sollt nicht sehen!“ und zu den Schauenden: „Was wahr ist, sollt ihr uns nicht schauen“ ... Darum spricht der Heilige Israels: „Weil ihr dieses Wort verwerft und verlasst euch auf Frevel und Mutwillen und trotzet darauf, so soll euch diese Sünde sein wie ein Riss, wenn es beginnt zu rieseln an einer hohen Mauer, die plötzlich, unversehens einstürzt.“ Denn so spricht der Herr; der Heilige Israels: ... (Jesaja 30, 8-15)
"Sie haben das Wort Gottes erneut verworfen"
Was hat sich in 2.600 Jahren geändert? Genauso, wie es damals beim Gottespropheten Jesaja war, so ist es heute. Gott spricht und warnt seit 35 Jahren weltweit, und Sie haben das lebendige Wort Gottes erneut verworfen und sich auf Frevel und Mutwillen verlassen, obwohl Sie wieder und wieder von Gott ermahnt und erinnert wurden. Statt dem aktuellen Wort Gottes zuzuhören und Ihm, Gott, die Ehre zu erweisen, rezitieren Sie lieber völlig unverbindlich Prophetenworte, die in der Vergangenheit gesprochen wurden. Manchem gottesgläubigen Zeitgenossen fällt da ein Zitat von Karlheinz Deschner zur Geschichte der Priesterkaste ein:
„Es muss ein eigentümliches Vergnügen sein, fast zwei Jahrtausende hindurch zu lügen, zu fälschen, zu entstellen und zu täuschen. Es muss ein eigentümliches Vergnügen sein, über Äonen, über alle Zusammenbrüche, alles große Völkernasführen und Völkerruinieren hinweg die Heuchelei zur Kunst aller Künste zu machen und sie fort und fort zu sanktionieren – auf dass es einem wohl ergehe und man lange lebe auf Erden“ (Karlheinz Deschner, Kirche des Unheils, S.57).
Jetzt werden Schuldige für die aktuelle Krise gesucht. Der Zorn richtet sich gegen Verantwortliche in der Finanzbranche, in Wirtschaft und Politik. Es ist immer leicht, in die Rufe: „Haltet den Dieb“ mit einzustimmen. Aber wie wäre es, wenn Sie, Herr Huber, Ihren Anteil an der Schuld einmal bei sich selber suchen würden?
Die Schuld der Kirche
Weder
Klimakatastrophe noch
Finanzkrise kommen überraschend über die
Menschheit, denn Gott hat rechtzeitig, seit den späten 70er Jahren, den 80er und
90er Jahren, davor gewarnt. Aber Sie und Ihre Kollegen haben gegen dieses
lebendige, mahnende und warnende Prophetische Gotteswort Ihre Beauftragten für
Unwahrheiten und Desinformation massiv mit Frevel und Mutwillen vorgehen lassen.
Dass die Katastrophen wie vorhergesagt jetzt eintreffen und die meisten Menschen
unvorbereitet treffen, ist wiederum die Schuld Ihrer Kirche und auch Ihre
persönliche.
Heute, da sich die Gottesprophetie der Neuzeit durch die Gottesprophetin
Gabriele auch aufgrund der
eintretenden Ereignisse als wahr erweist, ist es nicht mehr schwer, sie als
wahre Gottesprophetie zu erkennen und daran zu glauben. Es ist tatsächlich Gott,
der Ewige, der heute wieder, seit 35 Jahren, durch Prophetenmund spricht, ganz
gleich wie vor 2.600 Jahren durch den Gottespropheten Jesaja. Sagen Sie nicht,
dass Sie dies nicht wissen müssten. Auch alle deutschen Bischöfe wurden darüber
mehrfach informiert. Doch die Briefe mit dem Gotteswort wurden von Ihnen dem
Wind übergeben. Sie haften immer noch an Worten, die 2.600 Jahre alt sind! Es
ist zugegebenermaßen leichter, über einen toten Propheten zu sprechen als über
einen lebenden Propheten, denn Gott, der Ewige, könnte durch ihn unter Umständen
auch Sie, Herr Huber, und Ihre schönredenden Kollegen an den Pranger stellen,
ähnlich wie Jesus die heuchlerischen Pharisäer und Schriftgelehrten in Ihrer
Bibel an den Pranger stellte.
"Welchen Propheten haben Eure Väter nicht verfolgt?"
Die Suche nach einem Sündenbock hilft Ihnen nicht; denn Ihre Kirche und Sie
selbst haben dabei mitgemacht, als es daran ging, das lebendige Wort Gottes
durch Ihre Sektenbeauftragten lächerlich zu machen
und es zu verwerfen.
Sie haben viele Menschen dadurch in die Irre geführt und sie durch Ihre
Sektenbeauftragten Unwahrheiten verbreiten lassen. Jetzt ist es der ganzen Welt
offenbar; denn die Tatsachen, die Fakten bestätigen jetzt, dass Gabriele eine
wahre Gottesprophetin ist, die Sie verfolgen ließen und lassen und verworfen
haben. Die damalige Priesterkaste hat dem Gottespropheten Jesaja und auch allen
anderen Gottespropheten nicht glauben wollen. Deshalb konnte Stephanus, der
Märtyrer, zu Recht fragen: „Welchen Propheten haben eure Väter nicht verfolgt?“
Die Folgen davon kennen Sie genau. Der Mord der Priesterkaste an Stephanus.
Das zerfallene ethische Fundament
Werden Sie sich nun zu einem gründlichen Wandel Ihres Denkens und Handelns
herausfordern lassen? Was wollen Sie jetzt tun? Wollen Sie sich jetzt von den
göttlich-prophetischen Weisungen leiten lassen? Die Stimmen derer, die
rechtzeitig aufklärten, wurden in Ihrer Kirche nicht ernst genommen –
Prophetische Gottesworte, die Sie seit Jahren vor einer Fehlorientierung
warnten: Es war und ist letztlich die Stimme des Christus-Gottes-Geistes. Nicht
mehr und nicht weniger!
Um das Bild aus dem Buch Jesaja aufzunehmen: Es geht um das ethische Fundament,
das Sie dadurch zerstört haben. Das gilt für Ihre Institution ebenso wie für Ihr
persönliches Verhalten. Wo die Achtsamkeit für die Konsequenzen des eigenen
Handelns fehlt, zerfällt das Fundament, auf dem man hätte aufbauen können.
Mut zur Buße
Was ist nötig, damit die Verantwortlichen Ihrer Kirche und Sie den Mut finden,
Buße zu tun, Schuld und Irrtümer einzugestehen und neue Wege zu beschreiten?
Ihre Kirche steht dabei in einer besonderen Verantwortung, denn Sie haben das
aktuelle Prophetische Wort Gottes der Lächerlichkeit preisgegeben und damit
viele Menschen in der Gesellschaft in die Irre geführt.
Sie, Herr Bischof Huber, stehen dieser Kirche und den Menschen in ihr vor.
Deshalb wollen wir Sie nach Ihrer Schuld fragen. Welchen Anteil haben Sie daran,
dass das Prophetische Gotteswort wiederum, wie zu allen Zeiten, von den meisten
Menschen nicht erkannt wurde? Seit 2.000 Jahren suchen Sie und die Kirche
Orientierung für Ihr Denken und Handeln in der biblischen Botschaft. Wo hat das
hingeführt? Geradewegs in die Katastrophen, die wir heute erleben, in den
Zustand dieser Welt.
Gott wollte und will das nicht. Steht nicht in Ihrem Gesetz, der
Bibel, auf die Sie pochen: „Lasst Propheten reden“? Wo Gott schweigt, verwildert das Volk! Und
dieses Gesetz, das Wort der Bibel, kann doch nicht von Ihnen aufgelöst werden.
Wo sind nun die Gottespropheten, durch die Gott spricht, um Sein Volk zu leiten?
Verfolgt und öffentlich lächerlich gemacht, von Ihrer Kirche. Das war und bleibt
Ihre Verantwortung, nicht nur auf Erden, auch im Jenseits, vor Gott und vor Christus, dessen Namen Sie für Ihre Zwecke missbrauchen.
Wie eine Rotte wilder Hunde
Verantwortung tragen Sie dafür, dass auf die Stimme Gottes nicht gehört wurde,
weil Ihre so genannten Sektenbeauftragten alles daran gesetzt haben, diese Stimme
zum Schweigen zu bringen. Denn der Geist weht, wo Er will. Wie eine Rotte wilder
Hunde haben sich diese aufgeführt. Es ist ihnen dennoch nicht gelungen, den
redenden Gott zum Schweigen zu bringen. Jedoch wurden viele Menschen abgehalten
und in die Irre geführt. Für die wachsende Zahl von armen Menschen ist das jetzt
besonders hart. Das war und bleibt Ihre Verantwortung, nicht nur auf Erden, auch
im Jenseits, vor Gott und vor Christus, dem Sohn Gottes.
Der Prophet Jesaja lässt uns wissen: Es gibt ein „Zu spät“. – Diese Gefahr
dürfen wir nicht verschweigen. Prophetische Gottesworte „erledigen“ sich nicht
einfach so, auch heute nicht.
Wenn ihr dies Wort wieder verwerft und verlasst euch weiter auf Frevel und Mutwillen und trotzet darauf, so soll euch diese Sünde erneut sein wie ein Riss ... Bleibt nicht auf dem falschen Weg! Euch ist gesagt, was gut ist! Beruft euch nicht auf Leute, die euch bloß nach dem Munde reden! Wer das prophetische Wort so hört, spürt seine Aktualität. „Was wahr ist“, sollt ihr schauen! Schauet nicht, „was das Herz begehrt“!
Verantwortlich handelt nur derjenige, der die
eigenen Entscheidungen auf ihre Folgen hin ansieht und daraufhin prüft, dass sie
anderen keinen Schaden zufügen.
Sie haben eine ganze Rotte von bellenden und beißenden Hunden in Form von
Sektenbeauftragten hinter dieser Frau, Gabriele, der Prophetin und Botschafterin
Gottes für diese Zeit, und dem wieder erstehenden Urchristentum hergehetzt und
ihnen mit übelsten Meinungslügen zugesetzt und somit großen Schaden zugefügt.
All die rechtzeitigen Mahnungen Gottes haben Sie, Bischof Huber, und Ihre
Kollegen 35 Jahre lang in den Wind geschlagen und sie als „Schwärmereien, wie es
sie schon oft in der Häresiengeschichte der Welt gegeben habe“, abgetan. Jetzt
mahnen Sie, rufen schlau zur Umkehr und zitieren den Gottespropheten Jesaja.
Noch ist es Zeit für Wiedergutmachung
Jetzt, da sich die prophetischen Vorhersagen als richtig erweisen und Sie bald
aus Ihrem Amt scheiden, wäre es an der Zeit, dass Sie, Bischof Huber, sich bei
der Prophetin Gottes, Gabriele, und den Urchristen entschuldigen und
eingestehen, dass Ihre Einsicht zu spät kommt und dass Sie die Stimme Gottes
nicht erkannt haben. Es ist nicht nur ein Gebot des Anstandes und der
Gerechtigkeit, dass Sie nun die öffentliche Rehabilitation von Gabriele und den
Urchristen, welche dem lebendigen Prophetischen Gotteswort Glauben schenken, in
die Wege leiten. Dringend geboten wäre auch, dass Sie bzw. Ihr Nachfolger die
Rotte der Sektenbeauftragten zurückpfeift und an die Leine nimmt, damit nicht
noch mehr Menschen in die Irre geführt werden und der Schaden, den Sie
anrichten, nicht noch größer wird. Noch ist es Zeit für Wiedergutmachung. Auch
für Sie gelten die Christusworte „Rettet eure Seelen!“
Jesus von Nazareth sagte ja bekanntlich: „Versöhne dich mit deinem Nächsten,
solange du mit ihm auf dem Weg bist“. Und denken Sie auch an den Gottespropheten
Jesaja: „Es gibt ein Zu spät.“ Gott lässt Seiner nicht spotten. Vor Gott kann
sich keiner aus der Verantwortung des Für und Wider ziehen.
N. N.
X. Y.
2. Offener Brief
A. B. und C. D.
Für die Millionen Urchristen in aller Welt
Max-Braun-Straße 2
97828 Marktheidenfeld
O f f e n e r B r i e f
an Bischof Huber, Vorsitzender des Rates
der Evangelischen Kirche in Deutschland,
und an das Kirchenamt der Evangelischen
Kirche in Deutschland (EKD)
Herrenhäuser Straße 12
30419 Hannover
27. Juli 2009
Ihre Denkschrift
„Umkehr zum Leben“
Herr Bischof Huber,
im Juli 2009 haben wir Sie mit einem Offenen Brief angeschrieben und Sie
aufgefordert, sich bei der Prophetin Gottes, Gabriele, zu entschuldigen
und die Urchristen im Universellen Leben zu rehabilitieren. Bis heute
haben Sie uns nicht einmal geantwortet.
Mose ging immer wieder zum Pharao
Als Gott Seinen Propheten Mose zum Pharao sandte, reagierte dieser zunächst auch verstockt, so lange, bis der Pharao endlich sprach: „Ziehet hin!“ (2. Mose 10,8) So, wie Mose damals immer wieder zum Pharao ging, so werden auch wir immer wieder zu Ihnen kommen, so lange, bis Sie sich bei Gabriele, der Prophetin Gottes, entschuldigen werden.
Als
Vorsitzender der EKD haben Sie die Denkschrift Umkehr zum Leben
veröffentlichen lassen. Darin räumen Sie ein,
... dass, nach heutigem Wissensstand, ein anthropogen verursachter
Klimawandel stattfindet, der weiter fortschreiten wird;
... dass für die Zukunft mit einer Häufung von wetterbedingten
Katastrophen – Stürmen, Dürren, Überschwemmungen – zu rechnen ist,
wodurch besonders die Ärmsten der Armen in den Entwicklungsländern
gefährdet sind;
... dass 25 Prozent der Menschen über rund 75 Prozent des Welteinkommens
verfügen, während 60 Prozent der Menschen von nur sechs Prozent des
Welteinkommens leben müssen;
... dass die Kirche in die Lebens- und Wirtschaftsweise verwoben ist,
die den Klimawandel mit verursacht hat;
… dass Sie in der Kirche zu lange den Prinzipien der Machbarkeit und der
Verwertbarkeit gefolgt sind und dass Sie sich zu lange von der Illusion
des grenzenlosen Wachstums haben leiten lassen und deshalb
Mitverursacher der problematischen Entwicklung sind;
... dass die Ressourcen der Schöpfung in unverantwortlicher Weise
ausgebeutet und Menschen ihrer Lebensgrundlagen und ihrer Lebenschancen
beraubt werden;
... dass Sie Ihr Versagen eingestehen und es nicht länger leugnen,
beschönigen oder die Probleme auf Nebenschauplätze verschieben dürfen;
... dass Sie Ihrer Verantwortung gegenüber Gottes Schöpfung nicht
gerecht geworden sind;
... dass Sie sich dadurch vor Gott, Seiner Schöpfung und Ihren
Mitmenschen schuldig machen;
... dass es einer radikalen Neuausrichtung auf Gottes Gebote bedarf,
einer Erneuerung des Denkens und Handelns, und dass Sie prüfen wollen,
was Gottes Wille ist.
Der falsche Prophet
Hierzu ist
von unserer Seite aus Folgendes zu sagen: Wenn Sie, Bischof Huber, und
Ihresgleichen nicht gewusst haben, dass Sie durch die öffentlichen
Stellungnahmen Ihrer Kirche (mittelbar) ...
die Ressourcen der Schöpfung in unverantwortlicher Weise ausgebeutet und
Menschen ihrer Lebensgrundlagen und ihrer Lebenschancen beraubt haben;
dass Sie zu lange den Prinzipien der Machbarkeit und der Verwertbarkeit
gefolgt sind; dass Sie sich in der Kirche zu lange von der Illusion des
grenzenlosen Wachstums haben leiten lassen; dass Sie sich dadurch vor
Gott, vor Seiner Schöpfung und Ihren Mitmenschen schuldig gemacht haben;
dass Sie Ihrer Verantwortung gegenüber Gottes Schöpfung nicht gerecht
geworden sind, so dass Sie nun eine radikale Neuausrichtung auf Gottes
Gebote brauchen, eine Erneuerung Ihres Denkens und Handelns, so dass Sie
nun prüfen wollen, was Gottes Wille ist ...,
dann sind Sie und Ihresgleichen der „falsche Prophet“.
Gott hat durch Seine Prophetin schon seit 35 Jahren aufgezeigt, was auf
dieser Erde geschieht und was passiert, wenn die Menschheit nicht
umkehrt. Er hat sogar detailliert warnend auf die nun eintretenden
Katastrophen hingewiesen.
Wenn Sie und Ihresgleichen das alles nicht gesehen haben, so dürfen wir
wiederholen: dann sind Sie und Ihresgleichen der falsche Prophet, und
Gabriele Wittek ist die wahre Prophetin Gottes.
Frau Wittek als Mensch hätte das alles ebenso wenig gewusst wie Sie und
Ihresgleichen. Doch es war Gott, der Ewige, der durch Frau Wittek
gesprochen hat, und Gott spricht durch sie bis zum heutigen Tag. Darum
hat sie es gewusst, und Gott hat es durch sie vor ca. 30 Jahren im
Voraus ausgesprochen.
"Gott lässt Seiner nicht spotten"
Es wäre nun
endlich an der Zeit, dass Sie und Ihresgleichen sich vor Gott beugen und
sich bei Frau Wittek entschuldigen für Ihre unwahren Behauptungen,
Diskriminierungen, Verhöhnungen, Verspottungen und dafür, dass Sie und
Ihresgleichen das Wort Gottes lächerlich gemacht haben.
Täuschen Sie sich nicht: „Gott lässt Seiner nicht spotten!“ Was Sie und
Ihresgleichen, der falsche Prophet, gesät haben, werden Sie und
Ihresgleichen auch ernten.
Gott wird Sie und Ihresgleichen anklagen, denn durch die Verspottung und
Verhöhnung des Gotteswortes haben Sie und Ihresgleichen mitgewirkt, dass
viele Menschen weltweit die Botschaften und Mahnungen Gottes nicht
rechtzeitig vernommen haben und sich nicht vorbereiten konnten auf die
Katastrophen, die nun bereits eingetreten sind und in den nächsten
Jahrzehnten erst recht eintreten werden, die Gott seit nunmehr 30 Jahren
durch Seine Prophetin angekündigt hat. Eines Tages werden Sie und
Ihresgleichen als falscher Prophet von diesen Menschen angeklagt werden.
Besonders die Ärmsten der Armen in den Entwicklungsländern sind davon am
stärksten betroffen, und das ist Ihre Verantwortung. Auch diese werden
Sie eines Tages anklagen.
Das milliardenfache Elend, das die Kirche verursachte
Hätten Sie
und Ihresgleichen die mahnenden Worte Gottes ernst genommen, dann wären
heute nicht Milliarden Menschen brot- und obdachlos.
Viele hunderttausend Menschen hätten ihre
Häuser nicht verloren. Krankheit,
Elend und Not, alles, was über diese Menschen hereingebrochen ist, wäre
gemildert worden. Die Mutter Erde
wäre nicht in dem Maße, wie es heute der Fall ist, malträtiert und
geschändet worden. Tiere müssten
nicht mehr milliardenfach Leid erdulden.
Die Mutter Erde wäre den Reichen nicht zur Ausbeutung freigegeben worden.
–
Es war ca.
30 Jahre lang Zeit ...
Viele Menschen weltweit, vermutlich Millionen von Menschen, hätten in
sich den Christus Gottes gefunden, unseren Erlöser, und hätten sich auf
die Zehn Gebote Gottes und nach der Bergpredigt Jesu ausgerichtet. Sie
wären glücklich und froh und würden mitwirken, dass Jesus, der Christus,
unser Erlöser, von immer mehr Menschen an- und aufgenommen würde. Sie
und Ihresgleichen, der falsche Prophet, haben die Menschheit verführt.
Gäbe es eine Hölle, dann wäre sie mit den falschen Propheten
gepflastert.
Es ist an der Zeit, dass Sie und Ihresgleichen Buße tun und öffentlich
klarstellen, dass Sie und Ihresgleichen das Werk Gottes lächerlich
gemacht haben, Ihre Unwahrheiten und Ihre Menschenverführung verkündet
haben. Es ist an der Zeit, dass Sie Gottes Wort durch Prophetenmund
öffentlich anerkennen und somit den Christus Gottes, unseren Erlöser,
rehabilitieren, der nicht schwieg, sondern redete und redet bis zum
heutigen Tag.
A. B.
C. D.
|
Startseite mit
Inhaltsverzeichnis
Impressum
E-Mail an info@theologe.de
Datenschutzerklärung
Die Zeitschriften DER THEOLOGE, Ausgaben Nr. 3, 8, 70, 100 und 119 sind kostenlos auch in gedruckter Form erhältlich. Ebenfalls das Heft Freie Christen Nr. 1. Dazu einfach eine E-Mail an info@theologe.de mit Ihrer Postadresse senden und die gewünschten Hefte anfordern. Über eine finanzielle Unterstützung freuen wir uns natürlich: IBAN: DE06 6739 0000 0002 0058 08 bei der Volksbank Main-Tauber, BIC: GENODE61WTH, Kontoinhaber: Dieter Potzel, Verwendungszweck: "Der Theologe". Vielen herzlichen Dank! Leider wurden die Seiten von der Suchmaschine Google in den letzten Jahren abgewertet und ihre Auffindbarkeit auf diesem Weg erschwert. Bei anderen Suchmaschinen sind die Seiten vielfach deutlich besser platziert. Möchten Sie die Verbreitung der Inhalte des "Theologen" im Internet fördern, dann setzen Sie einfach einen Link zu unserer Hauptseite oder zu anderen Seiten. |