Der Reichtum der Kirche
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Am 18.6.1452 legitimierte Papst Nikolaus V. den Sklavenhandel durch die Bulle Dum Diversas (= Während andere), indem er den portugiesischen König ermächtigte, »... die Länder der Ungläubigen zu erobern, ihre Bewohner zu vertreiben, zu unterjochen und in die ewige Knechtschaft zu zwingen«. |
Da sich der spätere Papst Johannes Paul II. so hervortat mit einem »Mea culpa« der besonderen Art, in dem er nämlich die ganze Schuld der blutigen Untaten nicht der Kirche und seinen Päpsten, sondern den »Söhnen und Töchtern« der Kirche in die Schuhe schieben wollte, hier der Original-Text – der Millionen Indianern einen grausamen Tod brachte – auf Lateinisch, sozusagen als Gedächtnisauffrischung für den Papst: »... invandendi, conquirendi, expugnandi et subjudandi illorumque personas in perpetuum servitutem redigendi ...« 10) S. 101
Belegplan eines Schiffes bei einem Sklaventransport.
Jahrhunderte lang förderte die Kirche die Sklaverei und hielt sich
eigene Sklaven.
Bereits ab dem 4. Jahrhundert bildete sich unter der Domäne der Kirche eine andere Art der Sklavenhaltung: die Leibeigenen. 2) S. 538
Die Leibeigenen waren de facto den Sklaven gleichgestellt. Sie durften ihr Land nicht verlassen und waren den Großgrundbesitzern, z. B. einem Kloster, hilflos ausgeliefert. Sie wurden mit Abgaben von Wucherzinsen erpresst und schikaniert. So entstand ein in hohem Grade korrupter und tyrannischer Zwangsstaat. Das Elend der Leibeigenen war unermesslich. Manche Eltern waren gezwungen, ihre Kinder in die Sklaverei oder die Prostitution zu verkaufen. 2) S. 538
Aufstände wurden blutig unterdrückt. Die Kirche stand auf der Seite der Ausbeuter und predigte Demut und Gehorsam. 2) S. 544
Die Kirche war (und ist) größte Grundbesitzerin Europas. Das Kloster Fulda z. B. besaß 15.000 Landsitze. Das Kloster St. Gallen verfügte über 2.000 Leibeigene. 14) S. 240
DM 5.000,- für einen vom Papst persönlich unterzeichneten Segen mit Urkunde
DM 30.000,- für eine Privataudienz mit dem Papst, inkl. Video
DM 50.000,- Spende für einen Ehrendoktortitel
DM 120.000,- Spende für einen Orden (Ordensstern zum Großkreuz des St.-Gregor-Ordens)
DM 300.000,- für einen Barontitel
DM 2.500.000,- für eine Erhebung in den Fürstenstand
DM 50.000,- für die Nebenkosten einer solchen Prozedur, etwa anlässlich der Ostermesse 41)
Ab ca. 100.000,- Euro (im Durchschnitt ca. 250.000,-) kosten
auch Heiligenprozesse. Nur wohlhabende Familien oder
Ordensgemeinschaften können sich einen derart teuren Prozess
leisten. 4) S. 299
Allein durch die 464 Heiligsprechungen (mehr als in den 400
Jahren davor) von Johannes Paul II. dürften ca. 116.000.000,-
Euro in die Kassen des Vatikans gelangt sein. 36) S. 165
Papst Sixtus IV. entschied 1467, dass die Wirkung kirchlicher Ablässe auch für die armen Seelen im Fegfeuer gelte. 11) S. 144
Deshalb nahmen die Klöster Geld für Gebetsdienste, damit die Verstorbenen angeblich weniger lang qualvoll im Fegfeuer brennen müssen, ohne dort zu verbrennen.
Der Papst entschied auch, dass, wer nicht in der Lage sei, eine Romreise für den vollständigen Ablass anzutreten, einen ebenso vollständigen Ablass erlangt, wenn er lediglich 1/3 der Reisekosten an die päpstlichen Vertreter zahlt. Tausende taten dies. 15) S. 347
Papst Leo X. meinte, dass Arme dieses Segens nur schwer teilhaftig werden, denn sie haben kein Geld und müssten deshalb des Trostes entbehren. 2) S. 538
Ablässe werden auch heute, im 21. Jahrhundert (!), angeboten. Während des »Jubeljahres 2000« wurden beim Durchschreiten diverser Tore Ablässe gewährt.
»Nach Recherchen Corvins sollen durch den Ablasshandel im Lauf der 600 Jahre seines Bestehens etwa 1 Milliarde Gulden nach Rom geflossen sein.« 15) S. 348
So versprach Martin Luther jedem Soldaten, der beim Krieg gegen aufständische Bauern einen Bauern ermordete, und selbst ums Leben kam, einen Platz im Himmel. (Man vergleiche Verheißungen an islamistische Selbstmordattentäter) 31)
Papst Innozenz III. versprach jedem, der sich am Kreuzzug gegen die Albigenser = Katharer beteiligte, zwei Jahre Ablass. So sammelte sich ein Heer von bis 200.000 Mann, um das Städtchen Béziers anzugreifen. Ohne Rücksicht auf Alter, Geschlecht und Religion wurden nahezu 20.000 Menschen niedergemetzelt. Selbst die Frauen und Kinder, die sich in die Kirche geflüchtet hatten, verschonten sie nicht. Anschließend wurde die Stadt niedergebrannt. 16)
Um genügend Krieger für die Kreuzzüge zu bekommen, lockte die Kirche mit rigorosen Ablässen. Für einen angeblichen Platz im Himmel wurden Zigtausende Menschen ermordet. Da fragt man sich, welcher Teufel als »Gott« möchte wohl Wesen mit einer derart blutigen »Eintrittskarte« um sich haben?
Mit dem ersten Gold aus der Süd-Amerika-Beute ließ Papst Alexander VI. die Decke von Santa Maria Maggiore in Rom verzieren und mit dem Symbol seiner Familie versehen. 10) S. 115
Ein nennenswerter Anteil des Blutgoldes und -silbers floss in kirchliche Schatzkammern, transformiert in stolze Kleinodien christlich-abendländischer Gold- und Silberschmiedekunst. 10) S. 115
Signifikantes Beispiel ist eine fast drei Meter hohe Monstranz, die Kardinal Cisneros aus dem Gold, »das Kolumbus auf seinen Reisen fand«, fertigen ließ und der Kathedrale von Toledo stiftete. 10) S. 114
Um das letzte Gold heraus zu pressen, wurden die
Indianer grausam gefoltert.
Festgelegt war der Hergang, nach dem die Missionierung der Heiden zum Katholizismus zu bewerkstelligen war. »Die Indianer, denen solche Gnade und Gunst widerfährt, sollten ihrerseits ihre Unterwürfigkeit und ihren guten Willen beweisen, indem sie eine große Menge Gold, Edelsteine, Silber und andere Dinge, die sie besitzen, Seiner Hoheit, dem König und dem Gouverneur freiwillig ausliefern, andernfalls könnten Gott, unser Herr und Ihre Hoheiten sehr ungnädig werden.« 10) S. 108
»Das junge Mädchen wurde ohne weiteres den Armen seiner Familie entrissen, um die Leidenschaft des brutalen Siegers zu befriedigen. Aber die Hauptleidenschaft des Spaniers war die Liebe zum Gold. Dafür schreckte er vor keiner Anstrengung zurück ... und Menschenleben waren in den Augen der Eroberer der unbedeutendste Artikel.« 10) S. 109
»Im Jahr 1500 lebten in den heutigen Grenzen Mexikos 25 Millionen Indianer, hundert Jahre später nur noch eine Million.« 10)
Über die Einschmelzung peruanischer Goldschätze ist überliefert: »Dann dauert es einen vollen Monat, das wertvolle Geschirr einzuschmelzen, obwohl Goldschmiede des Landes Tag und Nacht daran arbeiten müssen.« Der Chronist beziffert den Goldwert nur dieser einen Aktion auf 1.326.539 Goldpesos. Dies entspricht heute etwa 450.000.000 Euro. 10) S. 111
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Aus dem Blutgold ließ der Kardinal eine fast drei Meter hohe Monstranz, für die Aufbewahrung der Hostie in der Kathedrale von Toledo schaffen. |
»Wen überfällt nicht ein Schaudern, wenn er den mit 20 Tonnen Blattgold vergoldeten Altar der Kathedrale von Sevilla bestaunt und dabei an das in den Minen vergossene Blut der Indianer denkt.« 12) S. 66 An eine Wiedergutmachung und ein Zurückgeben der Beute denkt die Kirche nicht. |
Einer der Haushofmeister ließ eine Menge Indianer hängen, lebendig verbrennen, den Hunden vorwerfen, ihnen die Köpfe, Hände und Füße abhauen oder die Zunge herausreißen. 10) S. 112
»Selbst der vornehmste Bischof des Reichs sendete seine Diener in der Absicht mit, seinen Teil von der gemachten Beute in Empfang nehmen zu lassen.« 10) S. 113
Der Katholizismus hat auch in Südamerika die Sklaverei grundsätzlich anerkannt. Laie wie Priester praktizierten sie; Klerus und Klöster, oft selber Großgrundbesitzer, handelten mit Sklaven. 10) S. 113
Ein spanischer Katholik verfüttert
Indianerkinder,
die der Mönch vorher noch schnell taufte, an seine
Hunde ...10) S. 128
Jesuiten und Franziskaner förderten Ehen zwischen Indianern und Schwarzen, um deren Nachkommenschaft als Leibeigene zu erklären. 10) S. 116
Während die einfache Bevölkerung, Generation um Generation, in Dreck und Elend verkam, wurde der Klerus nahezu allmächtig und immens reich, wie auch die übrigen Sklavenhalter und Herren, die zur Finanzierung von »Gotteshäusern« eingefangene Indios versteigerten ... 10) S. 117
Wie der Chronist Bartolomé de Las Casas berichtet, wurden Millionen Indianer des Goldes wegen grausamst abgeschlachtet. Der Gouverneur von Yucatan tauschte Hunderte junger Mädchen, die er entführt hatte, gegen Wein, Öl oder eine Speckseite. 10) S. 117
“Sie hängen zur Ehre und Verherrlichung Jesu
und der zwölf Apostel in einzelnen Gruppen
je dreizehn Indianer auf,
so dass die Füße das Scheiterholz gerade berühren.
Mit dem
Wegbrennen des Holzes zieht der Strang langsam zu.”
»Die christliche Kirche war noch versessener als die weltlichen Herrscher auf die Ausbeutung des neuen Landes.« 10) S. 120
»1495 erließ Papst Alexander VI. die Bulle Intercaetra: »... dass man barbarische Völker unterwirft und dem echten Glauben zuführt.« 10) S. 120
»Der Papst überwachte ... die Ausgabe von Jagdscheinen, die Europäern für Raub und Plünderung ausgestellt wurden.« 10) S. 121
Ein Inkafürst sagte: »Was den Papst betrifft, von dem ihr sprecht, so muss er wahnsinnig sein, wenn er daran denkt, Länder zu verschenken, die ihm nicht gehören ...« Darauf rief ein Mönch: »Greift augenblicklich an! Ich gebe euch die Absolution.« 10) S. 124.125
Der Chronist Bartolomé: »Ich sagte bereits, dass die Spanier blutgierige wilde Hunde halten, die darauf abgerichtet sind, die Indianer zu erwürgen und in Stücke zu zerreißen ... Zur Verpflegung dieser Hunde führen sie auf ihren Märschen eine Menge Indianer bei sich, die in Ketten gehen und wie eine Horde Schweine einhergetrieben werden. Man schlachtet dieselben, und bietet Menschenfleisch öffentlich feil. Dann sagt einer zum andern: Borge mir doch ein Viertel von diesem Schurken (Bellacos). Ich werde nächster Tage auch einen schlachten; dann gebe ich dir’s wieder.« 10) S. 127
Einschüchterung und Terror wurden zur Grundlage erster Begegnungen mit den Eingeborenen. So wurde in jedem Dorf zunächst ein großes Blutbad (Matanza) angerichtet, damit sie beim Hören des Namens »Christi« zitterten wie vor wahrhaftigen Teufeln. Die Wege der Conquista waren deshalb von Leichen aufgehängter und gepfählter Indianer gesäumt, die Schrecken und Panik verbreiten sollten. 10) S. 124
Der Kazike Hatuay (Bild) wollte nicht getauft
werden, um nicht Gefahr zu laufen,
mit so grausamen Menschen zusammen im (katholischen) Himmel sein
zu müssen.
»Die Missionare dachten natürlich gar nicht daran, die Conquista in Frage zu stellen ... Das blutige Geschäft war die Voraussetzung für ihre Mission. Verschwindende Ausnahmen ausgenommen, forderten die Missionare Gewalt.« 10) S. 125
»Da nahm er (ein Gouverneur) ein Knäblein, welches er seiner Mutter entriss, hieb ihm mit seinem Dolche von Armen und Beinen ein Stück nach dem anderen herunter und gab jedem Hunde sein Teil davon. Als sie nun diese Stücke aufgefressen hatten, warf er das Körperchen auf die Erde, damit sie es zusammen verzehrten.« 10) S. 128
Die Katholiken hackten und schnitten den
Indianern Nase und Hände ab und fütterten damit ihre Hunde.
Es war
der »größte Völkermord aller Zeiten«.
Die Tempel der Indios wurden schnell durch Kirchen ersetzt. Allein in Mexiko 12.000. Sie zeugen von der Fähigkeit der Missionare, die Indianer ohne Lohn für sie arbeiten zu lassen. An all dieser Kirchenpracht kleben noch heute Tränen, Schweiß und Blut der Indios. 10) S. 130.131
Aus einer indianischen Chronik: »Die Menschen waren von Weisheit erfüllt. Sie kannten keine Sünde ... Sie waren voll von Frömmigkeit. Es gab keine Erkrankung der Knochen, kein Fieber, keine Syphilis, kein Brust- und kein Bauchleiden, keine Magersucht. Die Körper waren rank und schlank. All das änderte sich, als die weißen Männer kamen.« 10) S. 135
Von der gesamten indianischen Bevölkerung, die zur Zeit des Kolumbus den Erdteil bewohnte, fielen 90 % dem Völkermord zum Opfer.
»In besagten 12 Jahren und innerhalb der erwähnten 400 Meilen ... ermordeten die Spanier vier Millionen Menschen, die sie entweder mit Schwert oder Lanze niederstießen oder lebendig verbrannten, gleichviel, ob Mann oder Weib, jung oder alt.« 10) S. 107.108
Und heute? Viel von diesem Blutgold klebt noch an so mancher
Kirchendecke und am Kirchenaltar, und aus Blutgold ist
vielleicht noch manche Monstranz, so manch´ »Allerheiligstes«
gegossen.
Auch das Blutgold hat die Kirche zu dem
gemacht, was sie heute ist: unermesslich reich. Und bis heute
ist das Gold nicht zurückgegeben worden!
Die Inquisition war eine Raub- und Lynchjustiz im Namen des »rechten« Glaubens.
Kirchenfürsten haben immer wieder Blutgelder eingestrichen – so exzessiv, dass ein geflügeltes Wort sagte, das schnellste und leichteste Mittel, reich zu werden, sei das Hexenbrennen. 4) S. 7
Grundlage für die Folterung und Ermordung Zigtausender von Frauen in Europa war 1487 die Billigung des Hexenhammers durch den Papst. 24) S. 193
Das wahre Gesicht der Inquisition zeigen die Anordnungen von Papst Innozenz III. Er gebot, «das Eigentum der Ketzer zu konfiszieren, zu enteignen und Ketzerkinder zu enterben». 24) S. 193
Damit das Blutgeld schneller floss und um »belastende Geständnisse« zu bekommen, wurden die Opfer brutalst gefoltert.
Aus dem Blutgeld konnte z. B. Papst Johannes XXII. im Jahre 1317 sechs neue Bistümer kaufen. 24) S. 193
Bereits im Jahre 380 bedrohte man Andersgläubige (Ketzer) mit Ausweisung, Verbannung und Konfiskation ihres Vermögens. 24) S. 193
Man sprach den Andersgläubigen das Recht ab, sich Christen zu nennen, Testamente zu machen oder zu erben, und hatte die Todesstrafe für alle »Abtrünnigen» bereit. 26) S. 475
Papst Alexander III. befahl auf dem Konzil von Tours 1163 den Fürsten, Andersgläubige einzukerkern und ihr Eigentum zu konfiszieren. 27) S. 562
Sobald ein der Ketzerei Verdächtigter vorgeladen und verhaftet worden war, wurde sein Vermögen beschlagnahmt – bevor es überhaupt zu einem Prozess kam. Auch daran kann man das Wesen der Inquisition erkennen. 27) S. 565
Das Vermögen der Ermordeten wurde eingezogen.
Heute würde man sagen: Raubmord.
Wurde jemand von der Inquisitionsbehörde beschuldigt und abgeholt, so kamen sofort die Beamten ins Haus und sein Besitz wurde inventarisiert. Seine Familie wurde – egal wie der Prozess später ausging – vor die Tür gesetzt und musste eventuell Hungers sterben. Es war sehr gefährlich, diesen Ausgesetzten zu helfen, da man dadurch selber in die Mühlen der Inquisition kommen konnte. 27) S. 565
Die Kirche bekam in Deutschland jeweils 1/3 des geraubten Geldes, Landes oder der Häuser etc. der Ermordeten. In anderen Fällen die Hälfte. Oft erhielt ein Drittel die Ortsbehörde, ein Drittel die Inquisitionsbehörde (damit sie am Laufen blieb) und ein Drittel der Bischof.
Im Vatikanstaat fiel das gesamte geraubte Gut der ermordeten Andersgläubigen (Ketzer) an den Vatikan.
Ab dem 14. Jahrhundert sackte der Vatikan auch in den anderen italienischen Gebieten 100 % des geraubten Gutes ein. 27) S. 574
Oft genug stritten Kirche und Staat um das Raubgut, bisweilen jahrzehntelang.
Hätten nicht alle Beteiligten an der Inquisition, also am Raubmord an Andersgläubigen, gut verdient, wäre die Inquisition bald im Sande verlaufen. Denn viele Menschen, auch Fürsten, fühlten in ihrem Inneren, dass hier der Papst etwas Teuflisches angeordnet hatte. 27) S. 597
Der Papst hat die Inquisition befohlen und gezielte Foltermethoden
gebilligt.
Natürlich wurden vor allem reiche Andersgläubige (Ketzer) bevorzugt und ermordet. In Spanien reiche »Conversos«, also bekehrte Juden. Manchmal konnten sie sich für astronomische Summen für einige Zeit freikaufen. Als die reichen »Conversos« »ausgestorben« waren, weil man über Jahrhunderte Jagd auf sie gemacht hatte, war der Niedergang des kirchlich inszenierten Raubmordes nicht mehr aufzuhalten. 28) S. 158
Besonders pervers: Auch Verstorbene konnten nachträglich der Ketzerei beschuldigt werden. Dadurch konnte das Vermögen des Verstorbenen im Nachhinein bei den Erben eingezogen werden.
So konnte man jeden unliebsamen Menschen ruinieren: über den Umweg seiner verstorbenen Eltern. Eine Verjährung kannte die katholische Kirche erst nach 100 Jahren.
So stürzte man ganze Familien in unbeschreibliches Elend, indem man ihnen alles raubte.
Eine Verjährung bei Lebenden gab es nicht. So konnte eine kritische Aussage eines Jünglings denselben noch als Greis auf den Scheiterhaufen bringen – je nachdem, wie reich er war ...
Der katholische Mönch
in Darstellungspose – gerade wurden die letzten
Katharer verbrannt. Die Besitztümer wurden eingezogen.
Besonders pervers und grausam: Jeden Handgriff bei den brutalen Foltern und auch das Essen der Folterknechte mussten das Opfer oder seine Angehörigen bezahlen. Es gab eine Preisliste für alle Foltern. Hier ein Beispiel aus Darmstadt: 25)
Einen Lebenden zu vierteilen 15 kr.
Den Scheiterhaufen aufrichten, Die Asche des Verbrannten in fließendes Wasser werfen 30 kr.
Eine Hexe lebend verbrennen 14 kr.
Eine Person mit dem Schwert töten 10 kr.
Einen Menschen henken 18 kr.
Einen Körper ziehen 5 kr.
Ohren und Nase abschneiden 5 kr.
In den Bock spannen 8 kr.
Ein Streich mit der Spitzrute 1 kr.
Für Schnüre zum Bockspannen Aufziehen und die Gewichte anhängen, die Beinschrauben anlegen 30 kr.
Des Ortes verweisen 1 kr.
Das durch Raubmord vorwiegend Frauen gestohlene Geld und Gut kam direkt oder auf Umwegen der Kirche zugute. Mittel aus Hexen-Raubmord wurden verwendet z. B. beim neuen Schlossbau der Mainzer Erzbischöfe oder für die Kirchen in Goßmannsdorf und Gerbrunn. 13) S. 136
Auch Schloss Johannisburg in Aschaffenburg wurde durch Blutgeld erbaut.
Nicht vergessen: Dieses durch Raubmord erbeutete Blutgeld ist auch heute noch Teil des – durch Zins und Zinseszins zu Milliarden angewachsenen – Vermögens der Kirchen.
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Der vor allem in Europa und Amerika verbreitete Katholizismus vertritt eine sehr abstruse Glaubensrichtung. Die Massenmörder, die Hunderte Frauen, Männer, Greise und Kinder in einen grausamen Tod geschickt haben, bekommen Denkmäler über Denkmäler (Bild: Zwei Würzburger Hexenbrenner: Julius Echter und Johann Gottfried von Aschhausen mit Denkmälern im Würzburger Dom) und man benennt Brunnen und Straßen nach ihnen. Aber für die Opfer findet man nicht einmal eine Gedenk-Tafel. Im Denken dürfte sich da noch nicht allzu viel geändert haben. |
Um den kirchlichen Grundbesitz zu vermehren, fälschten Mönche und andere Kirchenleute nicht selten Urkunden.
Wollte ein Bischof oder ein Abt seinen Grundbesitz vergrößern, ließ er oft eine Fälschung erstellen, die dann im Archiv »gefunden« wurde und bewies, dass dieser oder jener Fürst aus früherer Zeit den betreffenden Landstrich bereits dem Kloster vermacht hatte. Was wollten die einfachen Bauern dagegen tun, die oft des Schreibens und Lesens unkundig waren?
Es gab Mönche, die das Fälscherhandwerk gelernt hatten und die das Land von Kloster zu Kloster durchzogen, um ihr Handwerk auszuüben.
Auf dem Sterbelager bekannte z. B. der Mönch Gueron, dass er ganz Frankreich durchzogen habe, um für Klöster und Kirchen falsche Dokumente zu erstellen. 16) S. 83
In Süddeutschland übernahm das Benediktinerkloster Reichenau am Bodensee diese kriminelle Arbeit. 17) S. 23
Ein großer Teil der mittelalterlichen Urkunden
ist gefälscht.
Den absoluten Gipfel der Kriminalität maßte sich Papst Stephan II. (+ 757) an, indem er behauptete, Konstantin habe ihm das ganze Abendland geschenkt. Nicht wenige, die diese »Konstantinische Schenkung« für eine Fälschung hielten, mussten ihre Aussage mit dem Tode bezahlen, so z. B. Johannes Dränsdorf in Heidelberg noch im Jahre 1425 und der Waldenser-Führer Friedrich Reiser in Straßburg 1458. 11) S. 51
Der Konstantinischen Schenkung wurde folgendes Märchen zugrunde gelegt: Der Christenverfolger Konstantin war demnach durch Papst Silvester I. vom Aussatz geheilt, bekehrt und getauft worden und hatte zum Dank dem Papst nicht nur den Lateran, sondern alle Provinzen Italiens und der westlichen Lande zum Geschenk gemacht.
Nachdem bereits im 12. Jahrhundert die Anhänger Arnolds von Brescia den Betrug erkannt hatten, deckte ihn endgültig 1440 der päpstliche Sekretär und Humanist Laurentius Valla in einer Schrift auf. Die römisch-katholische Geschichtsschreibung, so der Kirchenexperte Karlheinz Deschner, gab die Fälschung erst seit dem 19. Jahrhundert zu. 10) S. 106
Noch immer sind die Kirchen der größte private Grundbesitzer in Deutschland wie auch in vielen anderen Staaten. Wie viel dieses Grundbesitzes ist mit dem Geld ehrlicher Arbeit gekauft und bezahlt worden? Und wie viel ist gestohlen, erschlichen und geraubt worden?
Und wie ist es heute? Der vatikanische Finanzberater Leopold Ledl berichtet z. B. über eine vom Vatikan in Auftrag gegebenen Fälschung von US-amerikanischen Aktien in Höhe von 950 Millionen US-Dollar Anfang der 70er-Jahre des 20. Jahrhunderts. Mehr dazu siehe hier.
Bereits im 4. Jahrhundert war die Erbschleicherei durch den damaligen Papst Damasus so schlimm, dass der Kaiser eingreifen musste. 7) S. 496
Um nicht in den Verdacht der Ketzerei zu gelangen, hinterließ jeder Grundbesitzer oder Pächter bei seinem Tode einen Teil der Kirche. Denn auch ein Toter konnte noch der Ketzerei angeklagt werden, um den Nachkommen das ganze Erbe zu rauben. Zudem bekam ein der Ketzerei Verdächtigter unter Umständen keinen Begräbnisplatz in geweihter Erde. Unter diesem moralischen Druck wuchsen die Ländereien der Kirche an. 14) S. 454
Papst Alexander III. verfügte bereits 1170, dass kein Testament gültig sei, das nicht in Gegenwart eines Priesters gemacht worden war. 14) S. 454
Jeder weltliche Notar, der ein Testament aufstellte, ohne diese Vorschrift des Papstes zu beachten, wurde mit dem Kirchenbann bestraft. 14) S. 454
Die Kirche beanspruchte für sich das alleinige Recht, ein Testament gerichtlich zu bestätigen. 14) S. 454
Testamentarische Erbschaften an die Kirche galten laut Kirche als verlässliches Hilfsmittel, um die Leidenszeit im Fegefeuer zu verkürzen. So machte die Angst vor ewigen Höllenstrafen nicht nur krank, sondern sie brachte der Kirche einen großen Batzen Geld ein. Bis heute.14) S. 454
Die christliche Ethik der Wiedergutmachung wurde so ausgelegt, dass wuchernden Kaufleuten gesagt wurde, die einzige Möglichkeit, das Heil zu erlangen, sei die vollständige Rückzahlung ihres Gewinns. Die Rückzahlung folgte in der Regel jedoch nicht an die Geschädigten. Stattdessen wurden in vielen Fällen kirchliche Stiftungen ins Leben gerufen. 7) S. 504
Unverhohlen predigte der Kirchenvater Salvian im 5. Jahrhundert: »Wer sein Vermögen seinen Kindern hinterlässt, statt der Kirche, handelt gegen den Willen Gottes und gegen seinen Vorteil. Während er für die irdische Wohlfahrt seiner Kinder Sorge trägt, betrügt er sich um seine eigene Wohlfahrt im Himmel.« 7) S. 504
Der »heilige« Basilius formulierte es so: »Vorsorge für die Kinder ist nur ein Vorwand der Habsüchtigen.« 7) S. 505
Erbschleicherei durch Priester ist bis in die heutigen Tage bekannt. Vor allem ältere Menschen sind davon betroffen. Alleinstehende ältere Menschen in Seniorenheimen sind dem Trost der Priester besonders zugänglich ...
1993 wurde ein Fall eines Professors bekannt, der seinem Neffen laut seinem Testament 1,5 Millionen Mark vermachte. Das Testament wurde jedoch vom Priesterseminar Zaitskofen angefochten. Die katholischen Priester argumentierten, der Professor sei nicht bei Trost gewesen, als er das Testament zu Ungunsten der Kirche änderte. Dem konnte das Gericht nicht folgen. Die Gerichtskosten von 100.000 DM für den dreieinhalbjährigen Prozess muss das katholische Priesterseminar bezahlen. Hannoversche Allgemeine Zeitung, 30.09.2002
Im Mittelalter waren alle Grundbesitzer verpflichtet, ein Zehntel ihrer Gesamterzeugung oder ihres Einkommens an die Ortskirche abzuführen. 14) S. 454
Wer den Zehnten nicht oder unrichtig zahlte, riskierte Verdammnis und Exkommunikation durch die Priester. 14) S. 454
So zogen die Geistlichen »bewaffnet und unnachsichtig Schulden ein«, während sie scheinheilig gegen Wucher und Zinsen predigten. 15) S. 498
Der heilig gesprochene Papst Pius V. (1566-1572) gab seinen Eintreibern die Anweisung:
»Ein gemeiner Mann, der seine Geldstrafe nicht bezahlen kann,
soll beim ersten Mal mit auf den Rücken gefesselten Händen einen
Tag lang vor der Kirchentür stehen. Beim zweiten Mal durch die
Straße gegeißelt werden. Beim dritten Mal wird man ihm die
Zunge durchbohren und ihn auf die Galeeren schicken.«
11) S. 18
Verweigerung des Zehnten führte bei den Stedinger Bauern zu
Massenmord und Plünderung durch die Kirche mit ihren verbündeten
Rittern.
Die Bauern weigerten sich, dem Erzbischof von Bremen den Zehnt
zu zahlen. Gegen sie wurde im Jahre 1229 das furchtbare
Instrument der Inquisition in Gang gesetzt.
Papst Gregor IX. ließ seine Dominikaner den Kreuzzug gegen die
Stedinger Bauern predigen. 18) S. 90
Im Winter 1229/30 rückte Erzbischof Gebhard II. von Bremen
zusammen mit seinem Bruder und anderen Adeligen und ihren
Rittern ins Feld gegen die Bauern. 18) S. 90
Zunächst gewannen die Bauern, aber fünf Jahre später, am 27.
März 1234, wurden sie von einem Heer im Dienste der Kirche
massakriert. 18) S. 91
Jesus kannte keine Ämter. Er stand auf gegen die Theologie und gegen das damalige Priester- und Pfarrertum. Deshalb setzte er auch keine Amtsinhaber ein. Die katholische Kirche machte das das ein wenig anders ...
Papst Innozenz III. schuf gleich nach seinem Amtsantritt 52 neue Sekretariatsstellen, die er für 79.000,- Goldgulden verkaufte. 15) S. 342
Päpste erklärten oft die verkauften Ämter ihrer Vorgänger als vakant, um sie neu verkaufen zu können. 15) S. 342
Papst Leo X. hatte 39 neue Kardinalsämter geschaffen und strich dafür 511.000,- Dukaten ein. Der Preis für einen Kardinalshut lag damals bei 10.000,- bis 30.000,- Golddukaten pro Exemplar.
Selbst das Amt des Papstes war käuflich und ging an den Meistbietenden. Als 1492 Papst Innozenz VIII. starb, galt Kardinal della Rovere als der große Favorit. Er verfügte über 1.000.000 Golddukaten von der Republik Genua und weitere 200.000 vom König von Frankreich, um seinem Anspruch den nötigen Nachdruck zu verleihen. 19) S.191
Sein Konkurrent Rodrigo Borgia war unter vier Päpsten Vizekanzler des Heiligen Stuhls. «Die von ihm gebotenen Bestechungsgelder waren atemberaubend. Er verschenkte reiche Abteien, luxuriöse Villen und ganze Städte, um sich die Stimme eines Kardinals zu sichern.« 19) S.191
«Während des fünftägigen Konklaves im August 1492 operierte er mit Versprechungen auf profitable Beförderungen und unverhohlenen Bestechungen, um die Wahl für sich zu entscheiden. Manche Kardinäle wollten Paläste, andere Burgen, Land oder Geld.
Kardinal Orsini verkaufte seine Stimme für die Burgen Monticelli und Sariani.
Kardinal Ascanio Sforza wollte vier Maultierladungen Silber – und das lukrative Kanzleramt der Kirche, um seine Zustimmung zu garantieren.
Kardinal Colonna bekam die reiche Abtei St. Benedikt mitsamt allen dazugehörigen Domänen und Patronatsrechte für sich und seine Familie auf ewige Zeiten.
Der Kardinal von St. Angelo wollte das Bistum Porto, die dortige Burg und einen Keller voll Wein.
Kardinal Savelli erhielt die Civita Castellana.
Rodrigo fehlte immer noch eine Stimme zum Sieg. Die ausschlaggebende Stimme gehörte einem venezianischen Mönch. Er wollte lediglich 5.000 Kronen und eine Nacht mit Rodrigos Tochter, der reizenden zwölfjährigen Lucrezia. Das Geschäft wurde besiegelt, und mit den Stimmen von zweiundzwanzig Kardinälen in der Tasche wurde Rodrigo Borgia zu Papst Alexander VI. gekürt.« So also wirkte angeblich der «Heilige Geist« 19) S. 191-192
Der Historiker Thomas Tomasi schrieb dazu: »Es wäre nicht möglich, all die Morde, die Vergewaltigungen und die Fälle von Blutschande aufzuzählen, die jeden Tag am Hof des Papstes begangen wurden. Das Leben eines Menschen ist nicht lang genug, um sich die Namen aller ermordeten, vergifteten oder bei lebendigem Leibe in den Tiber geworfenen Opfer zu merken.« 19) S. 214
Mord war ein hübscher Nebenverdienst für Papst Alexander VI. Der permanenten Bedrohung seines Bruders überdrüssig, der sich im Vatikan als Flüchtling aufhielt, schickte der osmanische Sultan Bajasid II. Papst Alexander VI. 40.000 Golddukaten, für die er Dschem ermorden solle. Doch so billig war die Hilfe des Papstes nicht zu haben. Er wartete ab. Weitere 200.000 Dukaten legte der Sultan nach. Dann ließ Papst Alexander VI. Dschem vergiften. 19) S. 195.196
Der Ämterverkauf war eine gute Einnahmequelle. Um jedoch die Einnahmen nicht versiegen zu lassen, «sorgte Papst Alexander dafür, dass die Kardinäle bald vergiftet wurden, die er zuvor ernannt hatte. So konnte er nicht nur ihren Kardinalshut erneut verkaufen, sondern auch alle ihre Besitztümer einstreichen, die auf die Kirche übergingen – soll heißen auf Papst Alexander«. 19) S. 195
In seinem Bestseller Die Heilige Mafia des Papstes erwähnt Robert Hutchison eine Reihe mysteriöser Todesfälle, die alle in geschäftlichem oder persönlichem Zusammenhang mit dem Vatikan oder einer ihr nahe stehenden Gruppe stehen sollen: Er bezieht seine Behauptungen auf folgende Todesfälle: 20)
1975: Der französische Senator Prinz Jean de Broglie
1977: Charles Bouchard, Geschäftsführer der Genfer Leclerc-Bank
1978: Pater Giuliano Ferrari
1978: Der orthodoxe Patriarch Nikodim
1978: Papst Johannes Paul I.
1978: Wenig später Kardinalstaatssekretär Villot
1979: Kardinal Vagnozzi, Chef der vatikanischen Präfektur für Wirtschaftsangelegenheiten
1981: Francesco Cosentino, P2-Loge
1982: Der Mailänder Bankier Roberto Calvi
1982: Der Antiquar Sergio Vaccari
1982: Der Autor Giorgio Di Nunzio
1982: Kardinal Benelli aus Florenz
1985: Der ehemalige spanische Außenminister Gregorio López-Bravo
1985: Bankier Ricardo Tejero
1986: Der Reeder José Maria Aristrain
1986: Der Mafioso Michele Sindona
1986: Ein missglückter Mordanschlag auf den spanischen Unternehmer Ruiz-Mateos
1986: Der spanische Verfassungsrichter Manuel García-Pelayo
1994: Der salvadorianische Erzbischof Rivera Damas
1998: Der Leiter der Filiale der Vatikanbank in Neapel, Aldo Palumbo
Der Geistliche Giuliano Ferrari wurde in einem leeren Abteil des Schnellzuges Genf-Paris tot aufgefunden. Er starb angeblich an »schwerem Herzinfarkt«. Bereits 1969 hatte man versucht, ihn mit Hilfe von Glykosid Digitalis langsam zu vergiften. Diese Droge verursacht Herzversagen. Ferrari nannte die römische Kirche »das größte und schmutzigste Geschäftsunternehmen der Welt«. Deschner spekuliert, ob er nicht Opfer des Vatikanismus wurde. Nach Ansicht Ferraris waren die lateinamerikanischen Priester Camillo Torres und Oscar Romero Opfer des Vatikans. Ferrari sagte kurz vor seinem Tod: »Das jüngste Verbrechen des Vatikans war die Ermordung meines Freundes, des Erzbischofs Oscar Romero in San Salvador.« 2) S. 178
Am Morgen des 18. Juni 1982 wurde der Mailänder Bankier Roberto Calvi unter der »Brücke der Barmherzigen Brüder« in London erhängt aufgefunden, seine Füße hingen in die Themse. Er war Mitwisser und Beteiligter eines großen Finanzskandals, der vom Vatikan ausgelöst wurde. Seiner Tochter sagte er kurz vor seinem Tode: »Die Priester werden mein Ende sein.« 3) S. 276
Seine Frau, Clara Calvi, sagte in einem Interview: »Es waren mit Sicherheit die Priester des Vatikans. Das hatte uns Roberto schon vorher gesagt. Jemanden umzubringen ist für sie keine Sünde, so sagten sie es ihm. Sie würden ja nur eine Seele aus dem Körper befreien.« 22) Mehr dazu bei theologe16.htm#Banco_Ambrosiano
Dem früheren Finanzberater des Vatikans, Leopold Ledl, sagte Calvi Tage vor seinem Tode auf seiner Flucht nach London: »Marcinkus will meinen Kopf.« (Gemeint war Erzbischof Marcinkus.) 21) S. 276
Am Montag, dem 4. Mai 1998 wurden im Vatikan drei Menschen ermordet. Die offizielle Fassung: Der Schweizergardist Cédric Tornay habe den Oberstleutnant Estermann und seine Ehefrau Gladys Meza Romero erschossen, um sich darauf selbst zu richten. Eine Gruppe von Angehörigen des Vatikans, Geistliche und Laien, die anonym bleiben wollen, sehen das anders. Sie schrieben in Italien ein Buch zu diesem Thema mit dem Titel Blutlügen im Vatikan. In Deutschland erschien das Buch mit dem Titel: Ihr habt getötet. 23)
In ihrem Buch legen sie ihre Überlegungen dar, wie es zu den Morden gekommen sein könnte, wer Nutznießer war, und sie zählen die vielen Unstimmigkeiten auf bis zum gefälschten Abschiedsbrief des angeblichen Mörders.
Die Mutter Cédrics behauptet, es gäbe jemanden im Vatikan, der die Wahrheit aufklären könnte, doch dieser jemand sei plötzlich spurlos verschwunden.
Sie hat Angst, denn Abgeordnete aus dem Vatikan sind bis zu ihr in die Schweiz gereist, um sie unter Druck zu setzen und zum Schweigen aufzufordern. 23) S. 110
Nach Angaben dieser anonymen Mitarbeitergruppe des Vatikans, die sich »Jünger der Wahrheit« nennt, soll im Vatikan ein »blutiger Erbfolgekrieg« toben zwischen dem sich rivalisierenden Ableger der berüchtigten Freimaurerloge P2« und einer erzkonservativen international agierenden Gruppe. 23) S. 117
Die »Jünger der Wahrheit« aus dem Vatikan schreiben, dass in einem zähen Ringen sich Clans der Freimaurer und dieser internationalen Gruppe »die gigantische (politische, ökonomische und logistische) Machtfülle des Vatikans untereinander aufteilen, wobei der Papst nur als klerikales Aushängeschild dient.« 23) S. 117
Zum Tode von Johannes Paul I. (Albino Luciani) sagen sie, er wollte mit dubiosen Finanzgeschäften, übertriebenem Prunk und Korruption innerhalb der Amtskirche aufräumen. »Doch sein Pontifikat war auffallend kurz (33 Tage), die Todesumstände mysteriös, und Albino Lucianis Leiche wurde so schnell einbalsamiert, dass eine Obduktion nicht mehr möglich war ...« 23)
Papst Alexander VI. ließ Mörder einfach laufen – gegen eine kleine Gebühr selbstverständlich. Er bemerkte: »Der Herr will nicht den Tod des Sünders, sondern dass er zahlt und lebt.« Bei durchschnittlich ca. 14 Ermordeten pro Tag in Rom damals ein einträgliches Geschäft. 19) S. 195
Der gleiche Papst erlaubt einem Adeligen, mit seiner Schwester Blutschande zu begehen – gegen eine Gebühr von 24.000 Goldstücken. 19) S. 195
Peter Mendoza, Kardinal von Valencia, erkaufte sich beim Papst die Genehmigung, seinen Liebesknaben »leiblichen Sohn« nennen zu dürfen. 19) S. 195
Nigel Cawthorne schreibt in seiner Skandalchronik des Vatikans über Papst Bonifatius IX.: Er «war ein Mörder, der durch Ämterverkauf (Simonie) die leeren päpstlichen Kassen füllte. Außerdem betrieb er Ablasshandel und erhob Gebühren für die Kanonisierung Heiliger oder die Ausstellung von Echtheitsurkunden für ´neu entdeckte` Reliquien, wie zum Beispiel die Vorhaut Christi.« 19) S. 195
Auch an den Kreuzzügen verdienten die Klöster gut, denn sie nahmen die Ländereien der Kreuzfahrer als Pfand, die beim Tode derselben an sie fielen ...14) S. 455
Um einen Krieg gegen die Türken zu finanzieren, baute Papst Sixtus IV. (1471-1484) in Rom ein vornehmes Bordell für beide Geschlechter. Seine Kurtisanen sollen ihm jede Woche einen »Julio« aus Gold bezahlt haben, was jährliche Einnahmen von 26.000 Dukaten ergaben. 19) S. 172
Zu Zeiten des Papstes Klemens VI. (1342-1352) waren die Prostituierten so zahlreich, dass Papst Klemens ihnen eine Steuer auferlegte. Der Historiker Joseph McCabe stöberte gar eine Urkunde auf, aus der hervorgeht, dass päpstliche Beamte »ein schönes, neues, ansehnliches Bordell« von der Witwe eines Arztes kauften. Die Urkunde verzeichnet fromm und missbräuchlich, der Ankauf sei »im Namen Unseres Herrn Jesus Christus« erfolgt. 19) S.137
In Deutschland hatte sich eine neue Form der Tempelprostitution entwickelt. Im Straßburger Münster trieben sich Prostituierte herum. Was man dazu wissen sollte: Der Bischof von Straßburg leitete ein Bordell. 19) S. 118
Der Dekan des Würzburger Doms soll den gesetzlichen Anspruch besessen haben, jedes Jahr aus jedem Dorf der Diözese ein Pferd, eine Mahlzeit und ein junges Mädchen zu erhalten. 19) S. 118
Eine direktere Form der Tempelprostitution wurde im dreizehnten Jahrhundert in Rom wiedereingeführt. Alle ortsansässigen Huren wurden zusammengetrieben und in der unterirdischen Kapelle der Kirche Santa Maria an die Arbeit geschickt, umgeben von einigen der heiligsten Gegenstände der Christenheit.
Papst Julius II. verfügte am 2. Juli 1510 in einer päpstlichen Bulle die Einrichtung eines Bordells, in dem junge Frauen ihrem Gewerbe nachgehen durften.
Die nachfolgenden Päpste Leo X. und Klemens VII. duldeten dieses Etablissement ebenfalls unter der Bedingung, dass ein Viertel der gesamten Habe der dort arbeitenden Frauen nach ihrem Tod in den Besitz der Nonnen von Sainte-Marie-Madeleine übergeht. 19) S. 236
»Vielweiberei, Sodomie und Inzest waren noch
die harmlosen Laster von Päpsten ...« 19) U4
Entweder sind die Politiker derart umnachtet, dass sie es nicht merken, oder sie sind der Kirche hörig und haben Angst.
Man hat das Gefühl, die Kirchen haben die Politiker längst in die Tasche gesteckt und können fordern, was sie wollen – die Politiker zahlen es buckelnd, dankbar und freiwillig nach dem Motto: »Halt du sie dumm – ich halt sie arm ...«
Seit Jahr und Tag benützt die Kirche den Staat und somit das Volk als »Melkkuh«.
Sie lässt sich vom Staat vieles zahlen:
Gehälter von Bischöfen, Kardinälen, Erzbischöfen und Weihbischöfen
Gehälter von Kanonikern und Oberkirchenräten
Gehälter von Domvikaren und Mesnern
Gehälter von bischöflichen Sekretären
Gehälter von Militärbischöfen und -pfarrern
Reparatur und Erhalt zahlreicher Kirchen und kirchlicher Gebäude
Ausbildung der Priester und Theologen
Konfessionellen Religionsunterricht an öffentlichen Schulen
Abermillionen für Forderungen aus der Zeit vor Napoleon (!), die meist von den verarmten Kommunen bezahlt werden müssen. (Kein schlechter Witz)
Sogar der Weihrauch, der Messwein und die Messgewänder u. v. m. werden bei der Militärseelsorge vom Staat bezahlt.
Vom Volksgeld finanzieren sie auch die meisten Kosten ihrer Einrichtungen (ca. 90 %, ca. 50 Milliarden Euro jährlich). Sie greifen wenig in die eigene Tasche (trotz 500 Milliarden Euro Vermögen). Dennoch haben sie dort das Sagen: Wer einen Geschiedenen heiratet, dem droht in einer katholischen Einrichtung die Kündigung etc.
Der Clou: Auch Moslems, Atheisten und aus der Kirche Ausgetretene müssen Gehälter von katholischen Bischöfen zahlen, da das Geld aus dem allgemeinen Steuertopf genommen wird (also nicht von den Kirchensteuern, wie manch einer glaubt).
Baut eine örtliche Kirchengemeinde einen neuen Kindergarten, so bezahlt sie z.B. nur 1/3 der Kosten, 2/3 zahlt der Staat. Die Kirche wird jedoch alleiniger Eigentümer. (Oft wird das Grundstück gar geschenkt.) So wächst der Grund- und Immobilienbesitz der Kirche kontinuierlich.
Dies alles und noch vieles mehr ist »das Geheimnis des Staates und der Kirche.«
Zusammenstellung* der milliardenschweren Subventionen des deutschen Staates an die Kirchen |
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Verzicht auf Einnahmen |
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Steuerverluste durch steuerliche Absetzbarkeit der Kirchensteuer laut 26. Subventionsbericht der Bundesregierung aus dem Jahr 2017, hochgerechnet für das Jahr 2018 |
3,88 Milliarden Euro |
Steuerbefreiungen* der verfassten Kirche (Der Bundesregierung liegen auf Anfrage darüber im Jahr 2018 »keine Kenntnisse» vor –dip21.bundestag.de; die Schätzung beruht auf Datenerhebungen u.a. zur Umsatzsteuerbefreiung und Kapitalertragssteuerbefreiung bereits aus dem Jahr 2003) |
2,75 Milliarden Euro |
Verzicht auf Einnahmen insgesamt ca. |
6,63 Milliarden Euro |
Direkte Subventionen (unvollständig) |
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Konfessioneller Religionsunterricht in doppelter Ausfertigung (katholisch und evangelisch) an allen Schulen lt. Bund für Geistesfreiheit Augsburg, 21.7.2018 |
6,50 Milliarden Euro |
Ausbildung der kirchlichen Theologen an den staatlichen Universitäten und Unterhalt kirchlicher Fachhochschulen lt. Bund für Geistesfreiheit Augsburg, 21.7.2018 |
0,85 Milliarden Euro |
Kirchliche Ersparnis durch Einzug der Kirchensteuer durch Staat, Arbeitgeber und Banken ** |
1,94 Milliarden Euro |
Denkmalpflege (nur Anteil von Bund und Ländern) lt. Bund für Geistesfreiheit Augsburg, 21.7.2018 |
0,47 Milliarden Euro |
Seelsorge bzw. Mission in öffentlichen Einrichtungen (Militär, Polizei, Gefängnis, Anstalten) lt. Bund für Geistesfreiheit Augsburg, 21.7.2018 |
0,09 Milliarden Euro |
Weiterer Staatszuschüsse aufgrund von Konkordaten und Verträgen zwischen Staat und Kirche (Gehälter von Bischof Tebartz-von Elst und vielen Hundert weiteren kirchlichen Amtsträgern; Pension für Bischof Mixa und viele andere; Kirchliche Hochschule Eichstätt u. a.), so genannte Dotationen |
0,54 Milliarden Euro |
Zahlungen der über 11.000 Kommunen in Deutschland sowie der Landkreise und Bezirke (vorsichtig geschätzt; der BfG Augsburg schreibt von einer »Veranschlagung» von alleine drei Milliarden Euro bei den Kommunen) |
3,00 Milliarden Euro |
Ausgaben öffentlicher Rundfunkanstalten für kirchliche Sendungen |
0,28 Milliarden Euro |
Zuschüsse an kirchliche Hilfs- und Missionswerke |
0,19 Milliarden Euro |
Zuschüsse zur kirchlichen Kultur |
0,02 Milliarden Euro |
Sonstiges (z. B. Orden, Kirchentage, Stiftungen) |
0,09 Milliarden Euro |
Weitere Zahlungen, wie z. B. Zuschüsse für kirchliche Stellen im Rahmen des Bundesfreiwilligendientes und vieles mehr |
unbekannt |
Direkte Subventionen ca. |
13,97 Milliarden Euro |
Staatliche Subventionen an die Kirchen insgesamt ca. |
20,60 Milliarden Euro |
* Quellen: Carsten Frerk, Finanzen und Vermögen der Kirchen, Alibri-Verlag, Aschaffenburg 2002; Carsten Frerk, Violettbuch Kirchenfinanzen, Aschaffenburg 2010; Gerhard Rampp, Bund für Geistesfreiheit, Augsburg (http://www.bfg-augsburg.de) sowie eigene Recherchen
In der Summe von ca. 20,6 Milliarden Euro ist die weit gehende Staatsfinanzierung der kirchlichen Sozialeinrichtungen noch gar nicht enthalten: Für Caritas und Innere Mission bzw. Diakonie gibt es noch einmal ca. 50 Milliarden Euro extra Subventionen vom Staat. Die Kirchen selbst verwenden für öffentlich-soziale Zwecke nur ca. 8 % der ca. zwölf Milliarden Euro Kirchensteuer jährlich. Sie greifen nicht gern in die eigene Tasche, solange die Melkkuh, der Staat, sich melken lässt. So werden die blutigen Kirchenfundamente mit immer neuen Geldströmen aus der Staatskasse übergossen.
Wann wachen die Politiker auf?
Wozu braucht das Land
Eminenzen? Wann endlich wird der Staat frei und die Kirchen und ihre
Anhänger zahlen ihre »Hochwürdigsten Herren« und ihren Kult selber?
* Die Kirche zahlt keine
Einkommensteuer bzw. keine Körperschaftssteuer, keine
Vermögenssteuer, keine Erbschaftssteuer, keine Schenkungssteuer,
keine Gewerbesteuer, keine Grundsteuer, keine Grunderwerbssteuer,
keine Umsatzsteuer, keine Zinsabschlagssteuer bzw. keine
Kapitalertragssteuer, keinen Solidaritätszuschlag, keine Gebühren
für Grundbucheinträge, und sie ist von Justizkosten bzw.
Gerichtsgebühren sowie von Beurkundungs- und Beglaubigungsgebühren
befreit, z. B. den Gebühren für Grundbucheinträge, was vor allem
durch die immensen Immobiliengeschäfte in die Millionen geht, mit
denen die Kirche hier privilegiert wird.
** Zwar vergütet die Kirche dem
Staat nach eigenen Angaben »zwei bis vier Prozent» der
Kirchensteuereinnahmen für den Einzug, doch dies ist ein minimaler
Betrag im Verhältnis zu den Kosten, die der Kirche entstehen würden,
wenn sie, wie jede andere Organisation der Welt, ihre
Mitgliedsbeiträge selbst einziehen müssten. Die Schätzung von 1,94
Milliarden € Differenzbetrag durch Carsten Frerk (violettbuch-kirchenfinanzen.php)
könnte deshalb auch zu niedrig gegriffen sein. Man denke hier auch an die Erfassung
aller kirchensteuerpflichtigen Vorgänge sowie an säumige Zahler bzw.
an das Mahnwesen. Die Kirche muss sich um nichts kümmern, denn der
staatliche Apparat in Verbindung mit den Arbeitgebern und Banken
sorgt für die lückenlose und rigorose Eintreibung.
Weitere Infos:
www.stop-kirchensubventionen.de
1) |
Zeitung Oggi Nr. 42/1952 |
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2) |
Deschner Karlheinz, Opus Diaboli, Reinbek 1987 |
|
3) |
Lo Bello Nino, Vatikan im Zwielicht, Düsseldorf 1983 |
|
4) |
Herrmann Horst, Die Kirche und unser Geld, Hamburg 1990 |
|
5) |
Ojetti Paolo in L’ Europeo Nr. 1/1977 |
|
6) |
Parisi Max in La Padania 21.6.1998 |
|
7) |
Deschner Karlheinz, Kriminalgeschichte des Christentums, Bd. 3, Reinbek 1990 |
|
8) |
9) Weber Hartwig, Die Opfer des Kolumbus, 500 Jahre Gewalt und Hoffnung, Reinbek 1982 |
|
10) |
Von Othegraven Friedhelm, Litanei des Weißen Mannes, Struckum 1986 |
|
11) |
Herrmann Horst, Kirchenfürsten, Hamburg 1992 |
|
12) |
Rosner Enrique, Missionare und Musketen, 500 Jahre lateinamerikanische Passion, Frankfurt am Main 1992 |
|
13) |
Döbler Hannsferdinand, Hexenwahn, München 1977 |
|
14) |
Durant Will, Kulturgeschichte der Menschheit, Band 6, München 1978 |
|
15) |
Neuer Pfaffenspiegel, Sünden der Kirche. Das Geschäft mit dem Glauben, Pawlak-Verlag, Herrsching 1990 |
|
16) |
Seifert Petra, Geheime Schriften mittelalterlicher Sekten. Aus den Akten der Inquisition, Augsburg 1997 |
|
16a) |
Schmitz Emil-Heinz, Die Kirche und das liebe Geld, Münster 1998 |
|
17) |
Kammeier Wilhelm, Die Fälschung der deutschen Geschichte, Wobbenbüll 1979 |
|
18) |
Rill Bernd, Die Inquisition und ihre Ketzer, Puchheim 1982 |
|
19) |
Cawthorne Nigel, Das Sexleben der Päpste – Die Skandalchronik des Vatikans, Köln 1999 |
|
20) |
Hutchison Robert, Die Heilige Mafia des Papstes, München 1998 |
|
21) |
Ledl Leopold, Im Auftrag des Vatikans, Wien 1989 |
|
22) |
Im Namen des Papstes – Mysteriöse Verbrechen: Die Spur führt in den Vatikan (ARD, 8.12.1991) |
|
23) |
Discepoli di Verità, Ihr habt getötet – Der Machtkampf der Logen im Vatikan, Berlin 2003 |
|
24) |
Rahn O., Kreuzzug gegen den Gral, Engerda 1995 |
|
25) |
Folter-Museum Rüdesheim |
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26) |
Deschner Karlheinz, Und abermals krähte der Hahn, Reinbek 1972 |
|
27) |
Lea Henry Charles, Geschichte der Inquisition, Bd. 1, Aalen 1980 |
|
28) |
Kamen Henry, Die Spanische Inquisition, München 1965 |
|
30) |
Von Werdenberg Gottfried, Vision 2004 |
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31) |
Siehe auch www.theologe.de/theologe3.htm |
|
32) |
Deschner/Herrmann, Der Antikatechismus, Hamburg 1991 |
|
33) |
Guarino Mario, Mercanti del Vaticano, Kaos Editione, Milano 1998 |
|
34) |
Frerk Carsten, Finanzen und Vermögen der Kirchen, Aschaffenburg 2002 |
|
35) |
Mynarek Hubertus, Die neue Inquisition, Sektenjagd in Deutschland, Marktheidenfeld 1999 |
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36) |
GEO-EPOCHE Nr. 10/03, Die Macht der Päpste |
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37) |
PM-Magazin Nr. 8 / 2010 bei Zitierung des Vatikan-Experten Gianluigi Nuzzi |
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38) |
Diedrich H. in TV 14, 9.5.2009 |
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39) |
Smoltzczyk Alexander in spiegel.de, 7.11.2008 |
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40) |
Frey Sebastian, Gottes Banker, Wirtschaftsmagazin Forbes Nr. 8/1990; der Vatikan widersprach nur den Kosten für die Papstaudienz, allen anderen Posten nicht. Lt. einer KNA-Meldung vom 26.10.1990 sei sie billiger zu haben. Möglicherweise liegt hier aber nur zugrunde, dass Forbes das teure Video mit eingerechnet hat, der Einspruch aus dem Vatikan sich aber möglicherweise auf eine zu bezahlende Summe ohne Video beruhte, wobei davon ausgegangen werden kann, dass Prominente das angebotene Video über ihr Gespräch mit dem Papst in der Regel mit »buchen», was darauf hinweist, dass wohl auch diese ermittelte Zahl stimmt. |
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Links: |
PS: Die Hefte Nr. 1,
Nr. 3
und Nr. 7 der
Freien Christen (Es braucht keine Kirche aus Stein
und Das Priesterjahr über die Sexualverbrechen von Priestern an
Kindern), das Heft
Endzeit sowie einige Theologen-Hefte (3, 8,
46 in Auswahl, 70, 100 und 119) sind gratis als Druckschriften
erhältlich. Bitte dazu einfach eine
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