Die Nächstenliebe, die Jesus propagiert habe, sei nicht Ausdruck von Gutmenschentum, sondern knallharte Pflicht. Nämlich, ´denen zu helfen, die in Not sind, und dies geht weltweit nur durch eine Veränderung der Strukturen.` Strukturen, die Benedikt XVI. allerdings nicht anprangert, bemängelt Geißler. Weder kritisiere das Kirchenoberhaupt die Kriminalität der Investmentbanker noch die Habgier der Spekulanten." (taz.de, 8.4.2012)
Doch dies ist auch klar: Der Vatikan ist Teil dieser Strukturen und sitzt mit denen im selben Boot, die davon am meisten profitieren. Und deshalb ändert sich auch unter Franziskus nichts Wesentliches.