Der Theologe Nr. 35, aktualisiert am 26.8.2022
"Genügt" der vermeintlich rechte Glaube für das Seelenheil, wie es vor allem die evangelischen Kirchen lehren und – mit etwas Wenn und Aber vermischt – auch die katholische? Und welcher Glaube ist dann damit gemeint? Das ist die Ausgangsfrage dieser Studie. Und weitere sich daraus ergebende Fragen sind: Wenn der Glaube allein wirklich genügen würde, warum hat Mose den Israeliten dann die Zehn Gebote gegeben? Und warum hat Jesus von Nazareth dann die Bergpredigt gelehrt? Warum haben dann also nicht schon Mose und Jesus gesagt: "Allein der Glaube genügt"? Hat also erst Paulus, der an einer einzigen Stelle in der Bibel davon spricht, dass der Mensch "durch den Glauben" gerecht werde (Römer 3, 28), dieses Angebot zur vermeintlichen Erlösung quasi so nebenbei und nicht so leicht auffindbar zu den Menschen gebracht? Oder später Martin Luther, der auf dieser Aussage von Paulus seine Rechtfertigungslehre aufbaute? Und der die Bibelstelle bei Paulus in diesem Sinne noch ein wenig fälschte, so dass es in der von Martin Luther übersetzten Bibel heute heißt, der Mensch werde gerecht "allein durch den Glauben"? Das Wort "allein" steht im griechischen "Urtext" bei Paulus jedoch nicht. Luther hat es bei seiner so genannten "Übersetzung" einfach hinzugefügt. Und wohin hat uns nun "allein der Glaube" gebracht? Und wohin soll er uns noch führen?
|
"Allein
der Glaube" genüge für das "Seelenheil", so die Lehre der Kirche. Seit
der so genannten "Reformation" im 16. Jahrhundert wird dies von den evangelischen Kirchen
so gelehrt, und seit 1999 stimmt die katholische Kirche hier zu
(mehr zu den Details). Doch
wenn der Glaube allein genügen würde, warum hat der Prophet Mose den Israeliten dann die
Zehn Gebote gegeben? Und warum hat Jesus von Nazareth dann die Bergpredigt
gelehrt?
Anders gefragt: Wenn der Glaube allein genügen soll, welche Folgen ergeben sich daraus für das
Verhalten der Menschen auf der Erde? Viele Hundert Jahre blutige Kirchengeschichte
geben darauf bereits eine deutliche Antwort und nicht zuletzt die zunehmend
apokalyptischeren Zustände auf dem Planeten Erde in
unserer Zeit.
Und was bedeutet dies für den einzelnen Menschen, wenn der Glaube genügen soll?
Warum rufen katholische und evangelische
Pfarrer dann bei schweren Unglücken ratlos "Gott, wo bist du"? Wenn
der Glaube genügen würde, dann müssten die Theologen ihre eigene Frage doch
damit beantworten, dass es, gleich was
einem widerfährt, immer nur auf diesen Glauben ankomme. So wie es Martin Luther
ihnen
lehrt, wenn er schreibt: "Wenn ich also
auf irgendeine Weise begreifen könnte, wie denn dieser Gott barmherzig und
gerecht ist, der solchen Zorn und solche Ungerechtigkeit zeigt, wäre der Glaube
nicht nötig." (Martin Luther, De servo arbitrio, Vom geknechteten Willen,
Weimarer Ausgabe Nr. 18, S. 633)
Doch abgesehen davon, dass die Deutung bestimmter Ereignisse als "Zorn" und
"Ungerechtigkeit" Gottes nichts mit dem Gott zu tun hat, den Jesus von Nazareth
lehrte, zeigt sich, dass
die Gläubigen sich immer weniger mit Theologen-Sprüchen abspeisen
lassen.
Wenn es darauf
ankommt, genügt dem Einzelnen der Glaube ganz offensichtlich nicht. Vor allem dann nicht, wenn es um
den Umgang mit Not und Leid oder um die Heilung einer verwundeten Seele geht.
Viele Menschen fragen
nach Gott. Sie suchen Ihn. Und der Glaube genügt ihnen nicht. Doch zahlen die
meisten von ihnen weiterhin Kirchensteuern und finanzieren damit freiwillig ein
Glaubenssystem, das ihre Fragen nicht beantwortet oder in dem ausweichend von
angeblichen Geheimnissen gesprochen wird; also ein System, das ihnen nicht weiterhilft und das sogar höchst gefährlich ist. Lesen Sie in
dieser Ausgabe des "Theologen" mehr über die gefährliche so genannte "Rechtfertigungslehre",
in welcher es heißt, dass der Glaube genüge.
"Jesus hätte alle Sünden auf sich genommen", lehren die Kirchen immer wieder. "Glaube es, und auch deine Sünden würden dir genommen", so die Lehre. Wenn Jesus aber alle Sünden auf sich genommen haben soll, warum tragen dann die Menschen so schwer an ihren Sünden, auch die Glaubenden? Warum werden sie immer kränker, unglücklicher und gewalttätiger? Wenn doch Jesus alles Negative auf sich genommen habe? Ehen gehen kaputt, in der Wirtschaft regieren Neid und Korruption, immer mehr Menschen gehen in Gedanken und mit Worten oder Taten aufeinander los, und in vielen Ländern detonieren die Bomben, fliegen die Raketen und rattern die Maschinengewehre. Wenn Jesus die Sünden also auf sich genommen haben soll, dann müssten doch wenigstens die Gläubigen von den Sünden befreit sein und Frieden und Glück auf der Erde verbreiten? Doch der Blick in unsere Welt und in das scheinchristliche Abendland zeigt: Das Gegenteil ist der Fall. Was hat also die Lehre, dass der Glaube genüge, gebracht? Die blutige Geschichte der Kirche und der Zustand der Menschen und der Erde heute zeigen es auf.
In der Bibel, auf die sich die Kirchen berufen, heißt es auch:
"Siehe, Ich mache alles neu!"
(Offenbarung 21, 5)
Doch wie soll das gehen? Auch hier die Frage: Lediglich durch den
Glauben? Oder dadurch, dass Menschen zu
Nachfolgern des Jesus von Nazareth werden, indem sie Schritt für Schritt tun,
was Er lehrte? Jesus hatte den Menschen
auch erklärt, wie sie Gottespropheten und weise Menschen von den "reißenden Wölfen"
unterscheiden können: "An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen" (Matthäus 7,
16), so Seine Antwort. Die schrittweise Nachfolge des Jesus von
Nazareth im täglichen Leben, das heißt durch die Tat, hätte sicher zu guten "Früchten" und zu einer positiven Erneuerung
der Gesellschaft geführt. Doch welche Früchte hat
im Unterschied dazu die Lehre vom "Glauben allein" gebracht?
Die Früchte dieses kirchlichen Glaubens in den letzten
Jahrhunderten sind bereits offenbar und werden zunehmend weiter entlarvt. Das äußere
Scheinchristentum
ist die dominierende Religion auf diesem Planeten, auf dem unter ihrem Einfluss vieles schlimmer geworden ist,
als es je zuvor war. Keine Religion hat mehr Kriege gesegnet, teilweise
gleichzeitig auf beiden Seiten
der Fronten. Zudem leiden
die Tiere und die Natur in unserer Zeit wie noch nie zuvor in der Entwicklungsgeschichte
der Erde und der Menschen. Den Ego-Menschen haben die kirchlichen
Glaubenskonstrukteure den Auftrag
zugesprochen: "Macht
euch die Erde untertan!"
(1. Mose 1, 28)
Und wie wurde dieser Auftrag umgesetzt? In nie da gewesener Geschwindigkeit sterben
derzeit die Tiere aus, und die ganze
"Schöpfung" schreit nach Erlösung von ihrem Peiniger, dem Menschen, und sie ruft nach
Erneuerung.
So könnte man an dieser Stelle einmal innehalten und fragen: Auf welche Weise könnte vielleicht doch noch
eine Umkehr eingeleitet werden? Und weiter: Möchte der Glaubende
wenigstens in dieser zugespitzten Situation die Kommunikation mit der "Mutter Erde" und
mit allen ihren
Lebensformen und Elementen erlernen, so dass er zum Beispiel etwas von dem Leiden eines Tieres
empfindet, das für den Fleischkonsum des Menschen geschlachtet wird oder das im
Tierversuch für die angebliche Gesundheit des Menschen furchtbar gefoltert wird?
Möchte
der Glaubende vielleicht auf diese
Weise sein Verhalten gegenüber der Schöpfung Gottes erneuern? Oder wird bald
auf eine andere Weise alles anders – nämlich durch den Klimawandel, der
sich zur beispiellosen Klimakatastrophe ausweitet, weil die Gläubigen die Erde
und ihre Geschöpfe bestialisch malträtieren, statt sie zu hegen und zu bewahren? Wird es also dazu kommen, dass sich der Planet Erde von den Glaubenden
und auch von den übrigen Menschen "reinigt", weil er ihr Wüten nicht mehr tragen kann?
Wird also auf diese Weise bald alles anders? Schon in der nahen Zukunft wird es sich
erweisen, und es wird das geschehen, was die nur Glaubenden selbst verursacht
haben, weil sie nicht umgekehrt sind und sich nicht an den Geboten Gottes
orientiert haben.
Das Immunsystem der Tiere und Pflanzen auf der Erde wird immer schwächer, und
ähnlich ergeht es den Menschen. Krankheiten nehmen deshalb weltweit zu. Es sei
vielfach ein "Geheimnis Gottes", wer wann und warum erkrankt, so die
Institutionen Kirche.
Und auch in dieser Situation soll gelten: "Allein der Glaube rette dich." Oder:
"Glaube nur fest, so wirst du vielleicht gesund." Oder, wenn alles nichts nützt:
"Nimm hin die letzte Ölung, und alles möge gut werden im Jenseits."
Dazu ein Gleichnis: Ein See ist zum Tümpel geworden. Man erkennt, er hat kaum
einen Ablauf und kaum einen Zulauf. Wenn man nun vor dem Tümpel steht und
spricht: "Reinige dich, See, damit die Fische wieder in dir leben können" – wird
sich der See dann reinigen? Oder müssen wir etwas tun, indem wir einen Ablauf
und einen Zulauf schaffen, so dass sich der See wieder klärt und die Fische
wieder in ihrem Element leben können, im klaren, sauerstoffreichen Wasser?
(Das Gleichnis ist entnommen aus dem
Buch Der Allgeist, Gott; Gabriele-Verlag Das Wort; Marktheidenfeld und es
ist hier sinngemäß wieder gegeben.)
So
mancher Mensch spricht: "Ich bin krank. Ich glaube an Gott, dass Er mich gesund machen
kann." Doch wenn jemand nur glaubt, dann weiß er oft nicht, was
zur Krankheit geführt hat und wo folglich die Schritte zur Genesung ansetzen müssten.
Wenn wir wachsam sind, erhalten wir aber viele Hinweise, die uns zur
Ursache führen können: Worte des Arztes, aber auch Gespräche mit unseren
Mitmenschen oder Erlebnisse aus unserem Alltag, die für uns zum "Aha-Erlebnis"
werden könnten.
Jesus von Nazareth sagte Seinen Zeitgenossen, wie sie nach einer
Heilung gesund bleiben können: "Gehe hin, und sündige hinfort nicht mehr!"
(z. B. Johannesevangelium 5, 14)
Doch wenn jemand seine Tage nicht nützt und
im Alltag sein Fehlverhalten – das, was er an den einzelnen Tagen jeweils erkennen und in Ordnung bringen
sollte – nicht ansieht und auch nicht bereinigt, dann wird er – symbolisch
gesprochen – zu diesem Tümpel.
Es fließt kaum positive Lebenskraft zu und es fließt auch keine negative Kraft ab.
Wer nur glaubt, findet die Ursachen nicht, die ihn in eine bestimmte
Lebenssituation gebracht haben, und er kann dann daran auch nichts ändern.
Sein Leben
gleicht so dem Tümpel, der kaum mehr einen Zufluss und einen Abfluss hat. Und
glaubend siecht folglich der Mensch dahin.
Ein solcher Mensch folgt dann vielleicht Martin Luther, der aufgrund seines
Lebensstils von vielen Krankheiten geplagt wurde und der behauptete: "Die
schwersten Anfechtungen sind, wenn der Teufel uns dahin bringt, dass wir nach
den Ursachen des Wohlergehens und des Unglücks forschen."
(Tischreden, Luther Deutsch, Die Werke Martin Luthers in neuer Auswahl für
die Gegenwart. Herausgegeben von Kurt Aland. Band 9: Tischreden. Dritte, völlig
neu bearbeitete Auflage, Stuttgart 1960; Reclam-Ausgabe, Ditzingen 1987, 672)
Wenn jedoch der "Teufel" derjenige sein soll, der uns dazu bewegt, "nach den
Ursachen des Wohlergehens und des Unglücks zu forschen", obwohl uns das
Wissen darum entscheidend zur Selbsterkenntnis und zum Wohlergehen helfen könnte, was hat Luther dann für
Vorstellungen von "Gott" und vom "Teufel"?
Martin Luther gibt dazu verstörende Antworten. Er schafft
in seinen Glaubensmeinungen Chaos,
was sich vielfach aufzeigen lässt. Er verwechselt Gott und Teufel oder anders
formuliert: Besteht sein Geheimnis nicht vielleicht darin, dass er den Teufel zu
seinem Gott gemacht hat? So schreibt er einmal
wörtlich: "Gott kann nicht
Gott sein, er muss zuvor ein Teufel werden ... Ich muss dem Teufel ein Stündlein
die Gottheit gönnen, und unserem Gott die Teufelheit zuschreiben lassen. Es ist
damit aber noch nicht aller Tage Abend. Es heißt doch zuletzt: Seine Güte und
Treue waltet über uns"
(WA 31, S. 249 f.). Doch was für eine "Güte und Treue" soll das
nach Sichtung des ganzen Durcheinanders "zuletzt" sein, wenn dieser "Gott" den größten Teil der Menschheit
für eine angeblich ewige Hölle
sogar vorher
bestimmt, wie es von Luther ebenfalls gelehrt wird. Und was heißt in diesem Zusammenhang "dem Teufel ein Stündlein die
Gottheit gönnen"? Bekanntlich nimmt der "Teufel", wenn man ihm den kleinen
Finger (das "Stündlein") reicht, die ganze Hand (das ganze "Leblein").
In großer Konfusion und
Verzweiflung gehen die Gläubigen oftmals zu ihrem Pfarrer oder zu ihrem Priester, und
mancher bittet dabei auch um Vergebung seiner Sünden. Im kirchlichen
Vergebungsritual spricht dazu der
Amtsträger: "Glaubst du, dass ich dir die Vergebung im Namen Gottes zusprechen
kann?" Das kann der Pfarrer nicht. Doch das Kirchenmitglied soll auch hier wiederum
glauben, dass der Pfarrer es doch könne, und es soll mit "Ja"
antworten. Jesus lehrte aber niemals eine Vergebung
durch Beichte, Pfarrer und Priester. Sondern Er sprach: "Geh hin und versöhne
dich mit deinem Bruder", mit deiner Schwester (Matthäusevangelium 5, 24).
Einen Pfarrer und ein kirchliches "Sakrament der Beichte" braucht es dazu nicht.
Solches führt den "Sünder" stattdessen in die Irre. Denn die Angelegenheit muss von den Betroffenen
untereinander in Ordnung gebracht werden. Versöhnt sich nun der Mensch oder geht er
zunächst bewusst den ersten Schritt auf seinen Nächsten zu, dann sind das
Schritte in die Freiheit, und er erfährt dies als wohltuend in seiner Seele und auch an seinem Leib.
Manche Lasten braucht er dann nicht mehr zu tragen. Und er muss dann auch nichts "glauben", was ihm nichts bringt und was auch gar nicht stimmt. So
beispielsweise die
Anmaßung, dass die Vergebungsworte durch Pfarrer oder Priester angeblich
gleichzeitig Gottes Vergebung bewirken sollen, wie es beide Großkirchen ihren Gläubigen weis zu
machen versuchen. Es
sind letztlich nur hohle Floskeln, aber mit möglicherweise schlimmen
Auswirkungen – dann, wenn der Gläubige etwas als bereits durch die
Kirchenbeichte "vergeben" wähnt, was noch längst nicht zwischen den Beteiligten
in Ordnung gebracht ist, also noch nicht vergeben ist und deshalb weiter negative Folgen hervorbringt
– im Diesseits
und, wenn es nach wie vor ungesühnt bleibt, auch im Jenseits. Man könnte dazu auch
den Satz der Wissenschaft bedenken: Keine Energie geht verloren.
"Allein der Glaube genüge" – die Kirche hat ein ganzes Lehrgebäude um diesen
ihren Glauben herum konstruiert (mehr dazu siehe hier), und doch
ist alles von vorne herein nur auf Sand gebaut, auf den Sand eines des öfteren
betrunkenen Martin Luther – ein in
sich zusammensinkender Untergrund von Verlogenheit und Lüge, der
auch zum Fundament des Stuhles Petri in Rom erklärt wurde, weshalb auch dieser
sinkt.
Doch vergleichen Sie selbst! Lesen
Sie auf der linken Seite einige weitere Gedanken darüber, wie der "Glaube allein"
für die Institutionen Kirche genügen soll. Da er für das
von den Kirchen geglaubte "Heil" nicht notwendigerweise mit einem aktiven Tun
verbunden ist, wird er hier als "passiver Glaube" bezeichnet. Und lesen
Sie auf der rechten Seite, was einem Menschen praktisch weiterhelfen könnte: Der
"aktive Glaube", der aus dem Vertrauen zu
einem liebenden Schöpfergott erwächst bzw. aus der schrittweisen Nachfolge des
großen Menschheitslehrers Jesus von Nazareth und der immer auch das rechte
Denken, Empfinden, Sprechen und Tun beinhaltet.
Der "Glaube allein" genüge
–
Der passive Glaube der kirchlichen Rechtfertigungslehre
|
Der aktive Glaube – Schritte in der Nachfolge des Jesus von Nazareth durch Verwirklichung Seiner Lehre im täglichen Leben |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Vor ca. 500 Jahren hatte sich die römisch-katholische Kirche in Mitteleuropa
für unzählige Menschen so deutlich als nichtchristlich entlarvt, dass
sie bereit waren, unter Lebensgefahr
dieser Institution und ihrem totalitären Herrschaftsanspruch den Rücken zu
kehren und außerhalb der Kirche einen neuen Anfang zu versuchen.
Durch die Konstellation des Schicksals geriet nun in jener Zeit auch der Mönch Martin Luther ins
Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit. Er hatte bestimmte Ideen von einer
"Reformation" dieser Kirche und konnte sich in kurzer Zeit die antikatholische
und gegen den Papst gerichtete Stimmung im Volk zunutze machen. Auch einigen
Fürsten passten Luthers Reformationsideen in ihr machtpolitisches Kalkül,
weswegen sie ihm äußerlich Schutz und Freiheiten zur Verbreitung seiner
Glaubensvorstellungen gewährten. Martin Luther war es, welcher der Papsthörigkeit, dem Kult, dem Pomp und dem
Gaukelspiel der katholischen Kirche das Losungswort entgegen setzte: "Allein der
Glaube". Vielen Gottsuchern schien er zunächst wie ein von Gott gesandter Prophet.
Doch allzu viel wollte der Reformationsmönch an dem verlogenen und gegen
Christus gerichteten Kirchen-System gar nicht ändern, wie sich bald
herausstellte.
Obwohl Jesus keine Kirche aus Stein mit Priestern, Altar, Kanzel usw.
eingesetzt hatte, wollte Luther genau diese Kirche retten und sie für die
Menschen nur wieder "seriöser"
machen und dazu von den allerschlimmsten Auswüchsen befreien. Auch an der
Vorstellung, dass die Kirche zur Vermittlung zwischen Gott und den Menschen
angeblich notwendig sei, hielt er fest.
Doch seine wenigen Änderungen sind auch den heutigen Evangelischen noch zu viel.
Die Gegenwart zeigt es auf: Die heutigen Protestanten suchen wieder die Nähe des
Papstes. Dazu geben sie auch kleine Errungenschaften ihrer "Reformation"
praktisch preis,
indem sie dazu z. B. im "ökumenischen" Gespräch schweigen. Dazu gehörten die
Entlarvung des Ablasses, mit dem damals die Bürger ausgebeutet wurden, als
verlogene wirkungslose Anmaßung der Kirche oder die
"Reliquien", die Luther noch als nutzlose "Hunds- und Rossknochen"
bezeichnete (Schmalkaldische Artikel, II. Teil, Artikel) bzw. von denen
er sagte, "dass es nicht Heiligen-, sondern Pferdebein irgend von einem
Schindeleich sind"
(Weimarer Ausgabe der Lutherschriften, Band 51, S. 642). Oder der Kult von
"Heilig- und Seligsprechungen", die genauso
wenig wie Ablass und Reliquien von Jesus stammen, sondern die man sich – wie sehr
vieles mehr – aus der
antiken Vielgötterei abschaute. Heute stehen die evangelischen Amtsträger
segnend daneben, wenn die katholische Kirche diese Kulte praktiziert. Und
während Martin Luther noch die Abschaffung des für ihn "antichristlichen" Papst-Amtes
anstrebte, überlegen sich seine Nachfolger heute sogar, wie sie den Papst
vielleicht auch als ihr Oberhaupt anerkennen können und was sie noch tun
müssen, um von den Senioren im Vatikan zumindest als "richtige" Kirche
anerkannt zu werden.
Martin Luther gab einst vor, "Christus" wieder in den Mittelpunkt der Kirche
stellen zu wollen, während Papst Leo X. (1513-1521), der Zeitgenosse Luthers,
sogar zugab: "Wie viel die Fabel von Christus Uns und den Unsern genützt hat,
ist bekannt" (H. Kühner, Das
Imperium der Päpste. Kirchengeschichte, Weltgeschichte, Zeitgeschichte. Von
Petrus bis heute, Zürich/Stuttgart 1977, S. 276). Doch Luther täuschte die Menschen
ebenfalls (Der Theologe Nr. 3 dokumentiert
den Gegensatz zwischen Luther und Christus), und seine Lehre brachte auch einige Änderungen, die alles noch schlimmer machten. Da
der "Reformator" seine psychischen Schwierigkeiten und sein negatives
Gottesbild in den neuen Glauben mit eingebaut hatte (mehr dazu siehe
Der Theologe Nr. 1), wurde dieser teilweise
sogar ärger als der alte und wird bis heute von seinen Nachfolgern auf diese
Weise gepflegt. So wird in der evangelischen Kirche z. B. auch der "deus
absconditus" gelehrt, der "verborgene Gott", die angeblich "dunkle Seite Gottes",
wo er sein Licht
angeblich geheimnisvoll vor den Menschen verberge. Hier stellt sich in
Wirklichkeit die Frage: Was hat Luther vor den Menschen verborgen? (mehr dazu
evtl. hier) Und was haben seine
Nachfolger zu verbergen? Zum Beispiel, dass dieser dunkle "Gott" der "Gott der
Unterwelt" ist und nicht der Vater-Mutter-Gott, den uns Jesus lehrte.
Oder es wird in der Lutherkirche gelehrt, dass angeblich kein Mensch
einen freien Willen habe, sich für den rechten Glauben zu entscheiden, eine
Kampfansage auch an jeden freiheitlich-demokratischen Staat, der sich ehrlich um
christliche Werte bemühen würde. Und
schließlich der bekannteste evangelische Grundsatz: "Allein der Glaube genüge",
um den es in dieser Ausgabe des Theologen vor allem geht. Denn der "Christenmensch" habe
"am Glauben genug" und ist "gewisslich von allen
Geboten und Gesetzen" "entbunden", so Luther wörtlich in seiner Schrift Von
der Freiheit eines Christenmenschen. Damit widerspricht er Jesus von
Nazareth, der immer vom "Tun" Seiner Lehre spricht, z. B. laut Matthäus
7,12.24, Matthäus 19,18-21, Matthäus 21,28-31, Lukas 10,25-27 oder anderen
Stellen mehr.
Martin Luther wollte mit seinem Widerspruch gegenüber Jesus
offiziell erreichen, dass jemand durch das Halten der Gebote nur seinem Nächsten
diene, ohne dabei auf sein eigenes Heil zu schauen. Diese Absicht hat er
vordergründig so vorgegeben. Doch die Anmahnung einer solchen vermeintlichen
Selbstlosigkeit war vor allem Teil seiner fanatischen Theorien. Denn warum sollte sich
nicht jemand daran erfreuen, dass eine gute Tat auch wieder positiv auf ihn selbst und
seinen Seelenzustand zurückfällt? Wenn solches tatsächlich die Probleme beim Halten
der Gebote wären, dann stünden die Menschen unmittelbar vor der Vollkommenheit.
Praktisch muss sich Luther also eine ganz andere Frage gefallen lassen, nämlich: Hat er damit nicht vor allem die
Hemmschwelle gesenkt, um gegen die Gebote verstoßen zu können? Tatsächlich hat
er nachweislich diese Hemmschwelle gesenkt, und zwar in einem erheblichen
Ausmaß. Dies gilt zunächst für ihn selbst, wenn er z. B. die Hinrichtung von
Prostituierten, Andersgläubigen, Esoterikern, so genannten "Wucherern", sich zu
ihrem Glauben öffentlich bekennenden Juden und vielen Menschen mehr fordert,
wenn auch unter der Maske eines staatlichen Gewaltmonopols. Doch verbirgt sich
dahinter ein maßloser Vernichtungswillen gegenüber Andersdenkenden.
Auch wer seine "Rechtfertigungslehre" nicht befürwortet, soll
des Todes sterben, so der Reformator aus Wittenberg (siehe dazu viele Beispiele in
theologe3.htm). Der Höhepunkt dieses Wütens ist
Luthers Leitsatz: "Sündige tapfer, aber glaube noch tapferer!"
Auf diese Weise senkten auch seine Nachfolger immer wieder die ethisch-moralischen
Werte und Anforderungen bzw. bekamen dafür eine Art lutherischen
Freibrief, so dass die vom Scheinchristentum geprägte Zivilisation
heute am Abgrund steht: Sie ist hochgerüstet mit
einer Sprengkraft für eine vielfache Vernichtung der Erde und hat sich durch
gnadenlose Ausbeutung des Planeten in eine zunehmende Klimakatastrophe hinein
manövriert. Die Tiere
leiden unsäglich wie noch nie in der Entwicklungsgeschichte der Erde, und es
wird ihnen vom Menschen nahezu jeder Lebensraum streitig gemacht.
Feindschaft, Missgunst und Rechthaberei beherrschen zahllose Menschen, und
Ehebruch und mangelnde Charakterstärke höhlen immer mehr Familien aus und lassen
sie scheitern.
Kein Wunder, dass die Kirche deshalb hofft, dass ihre Gläubigen
eines Tages "allein durch den Glauben" aus diesem Erdenleben
"erlöst"
und in den "Himmel" aufgenommen würden.
Doch kein Mensch, so die evangelische Lehre, könne selbst etwas dazu tun, um so
zu glauben. Dies wissen die wenigsten Kirchenmitglieder, doch diese Lehre ist
zentral im evangelischen Glauben. Denn dieser angeblich allein
genügende Glaube, so die evangelische Kirche, werde dem Menschen entweder von
"Gott" geschenkt oder dieses Geschenk werde vom "Teufel"
verhindert, wie es Martin Luther selbst einmal sagte.
Beeinflussen könne dies der Einzelne nicht –
ein furchtbares Gottesbild, das den
Menschen völlig entmündigt und letztlich den größten Teil der Menschheit gemäß dieser Lehre in einer angeblich ewigen Verdammnis und damit
angeblich ewigen Qualen enden lassen würde. Was für ein
"Gott"! So lehrt z. B. auch der berühmteste protestantische Pastor der Welt,
Billy Graham aus den USA: "Der Schrecken eines Atomkriegs geht – im Blick auf
die Ewigkeit – vorüber. Der Zorn, der sich über alle ergießen wird, welche die
angebotene Barmherzigkeit, Gnade und Erlösung in Christus ablehnen, ist viel
schrecklicher" (Billy Graham, Geht unsere Welt
ihrem Ende entgegen?, Neuhausen-Stuttgart 1993, S. 173).
Nur zur Klarstellung: Mit dem wirklichen Christus, der in Jesus von Nazareth
unter uns lebte, hat das nichts zu tun.
Bequem sei es demgegenüber für den auf evangelische Art korrekt
"allein" Glaubenden, für den angeblich gelten
soll: "Man steht vor Gott, als habe
man niemals eine Sünde begangen."
(Billy Graham, Eine Generation entdeckt Jesus, Witten
1982, S. 105)
Weil dieser evangelische Lehrsatz, der besagt "Allein der Glaube genügt", auch
für die katholische Kirche, die wie keine andere Organisation durch unzählige
Verbrechen und Schandtaten im Laufe der Geschichte Schuld auf sich geladen hat, hilfreich ist,
hat sich der Vatikan im Jahr 1999 dazu bereit erklärt, ihn auch für den
Katholizismus zu übernehmen, während die katholische Kirche den Evangelischen
ansonsten kaum einen Zentimeter entgegen kommt. Und so heißt es in der
Gemeinsamen Erklärung zur Rechtfertigungslehre beider Groß-Konfessionen aus
dem Jahr 1999 u. a.:
(15) Allein aus Gnade im Glauben an die Heilstat Christi,
nicht auf Grund unseres Verdienstes … empfangen [wir] den Heiligen Geist, der
unsere Herzen erneuert und uns befähigt und aufruft zu guten Werken … (22) …
Wenn der Mensch an Christus im Glauben teilhat, rechnet ihm Gott seine Sünde
nicht an … (25) Wir bekennen gemeinsam, dass der Sünder durch den Glauben an das
Heilshandeln Gottes in Christus gerechtfertigt wird; dieses Heil wird ihm vom
Heiligen Geist in der Taufe als Fundament seines ganzen christlichen Lebens
geschenkt … (27) Der Mensch wird als Hörer des Wortes und Glaubender durch die
Taufe gerechtfertigt … (31) Wir bekennen gemeinsam, dass der Mensch im Glauben
an das Evangelium "unabhängig von Werken des Gesetzes" (Röm 3,28) gerechtfertigt
wird.
2008 –
Papst Joseph Ratzinger befürwortet Martin
Luthers Rechtfertigungslehre: "Benedikt sagte, dass man vor allem
in den Paulus-Briefen viel über die Lehre der Rechtfertigung erfahren könne:
Paulus habe in seinem Damaskuserlebnis selbst erfahren, dass nicht die Werke
den Menschen gerecht machen, sondern allein der Glaube an Jesus Christus."
(zit. bei theology.de) |
Zwar betonen die Kirchen bei dieser Gelegenheit auch, dass
"gute Werke"
als "Früchte" dieses Glaubens dennoch wichtig seien, und sie können sich bei
dieser Lehre auch
auf Paulus berufen, aber eben nicht auf Jesus, den Christus. Von Paulus stammt der
Kernsatz ihrer so genannten Rechtfertigungslehre: "So halten wir nun dafür, dass
der Mensch gerecht wird ohne des Gesetzes Werke [= die Gesetzesvorschriften des
Alten Testaments], (allein) durch den Glauben" (Römer 3, 25). Doch
Paulus
ergänzt, dass er es womöglich nicht ganz so gemeint habe: "Wie? Heben wir denn das Gesetz auf durch den Glauben? Das sei ferne!
Sondern wir richten das Gesetz auf" (V. 31). Oder an anderer Stelle:
"Durch Werke des Gesetzes wird kein Mensch gerecht. Sollten wir aber, die wir durch Christus gerecht zu werden suchen, auch selbst
als Sünder befunden werden
– ist dann Christus ein Diener der
Sünde? Das sei ferne. Denn wenn ich das, was ich abgebrochen habe [offenbar
meint Paulus hier das "sündhafte" Leben] wieder aufbaue, dann mache ich mich
selbst zu einem Übertreter." (Galater 2, 16-18)
Hier kann ein vorurteilsfreier Gottsucher spüren, wie die schlichte und einfache
Botschaft des Jesus von Nazareth ("Halte die Gebote!" bzw. "Ihr habt gehört ... Ich aber sage euch
...") von Paulus bereits in eine komplizierte Glaubenslehre (nach dem Motto:
Gebote seien offiziell wichtig, aber nicht "heilsnotwendig") verfälscht wurde. Und
was Paulus im Einzelfall jeweils genau meint, darüber streiten sich folglich seit
nahezu 2000
Jahren (meist auf Staatskosten) die Theologen (vgl. dazu auch
Der Theologe Nr. 5), während praktisch gegen die
Gebote gewütet wird bis auf den heutigen Tag. Und auch die Gemeinsame
Erklärung beider Großkirchen aus dem Jahr 1999 (der ganze Text siehe bei vatican.va),
an deren Formulierungen
– wiederum zu einem großen Teil auf Staatskosten
– jahrelang herumgefeilt wurde,
beweist nur, wie unklar und kompliziert die ganze kirchliche Angelegenheit von Anfang an
war. So versteht auch kaum ein Kirchenmitglied
die wortreichen "Ausführungsbestimmungen" des Dokuments mit seinen
vielen Ecken und Schleifen, mit seinem ständigen "Wenn und Aber" und seinem
dauernden "Sowohl als auch". Für den einfachen Gläubigen ist nur der Satz
einprägsam "Allein der Glaube genügt". Und da helfen
auch keine seitenlangen theologischen Erklärungen, Einschränkungsversuche und
Ausflüchte. Dies hat Jesus nicht gelehrt. Es ist das Gegenteil Seiner Lehre. Und dieser
kirchliche Glaube hat
die Christenheit zusammen mit der übrigen Menschheit in ihren heutigen Abgrund
gestürzt und führt sie von dort auch nicht mehr heraus. Immerhin ahnte Paulus
bereits, dass seine Lehre vom "gerecht machenden" Glauben schlimme Folgen für die
Ethik der Glaubenden haben könnte ("Ist dann Christus ein Diener der Sünde?"). Und
genauso ist es dann ja auch gekommen. Der Historiker Karlheinz Deschner
schreibt: "Nach intensiver Beschäftigung mit der Geschichte des Christentums
kenne ich in Antike, Mittelalter und Neuzeit, einschließlich und besonders des
20. Jahrhunderts, keine Organisation der Welt, die zugleich so lange, so
fortgesetzt und so scheußlich mit Verbrechen belastet ist wie die ... Kirche,
ganz besonders die römisch-katholische Kirche." (Die beleidigte Kirche,
Freiburg 1986, S. 42 f.)
Mit Gott und Gottes Willen haben das kirchliche
Scheinchristentum und deren Lehre vom
"Glauben allein" allerdings nichts zu tun, und es liegt hier
auch kein "Geheimnis Gottes" vor. Denn Mose lehrte die Zehn Gebote und Jesus von
Nazareth die Bergpredigt und das Gebot der Gottes- und Nächstenliebe, und Jesus
sprach dazu: "Tu das, so wirst du leben" (Lukas 10, 27).
Das ist nicht unklar und geheimnisvoll. Das ist verständlich.
So finden sich
auch heute wieder Christen im Freien Geist zusammen, welche aus den kirchlichen Abgründen
herausfinden und sich einem liebenden Gott anvertrauen, der keines Seiner Kinder
geheimnisvoll und ewig in einer angeblich ewigen Hölle bei nie aufhörenden
Schmerzen brennen lässt, weil es nicht den "richtigen Glauben"
hat (bzw. nicht kirchlich getauft ist), wie es die Kirchen offiziell den Menschen
weiszumachen versuchen. Jeder Tag ist für sie dabei eine neue Chance,
sich im aktiven Glauben zu bewähren, der bedeutet: Erkenne dein Fehlverhalten,
bereue es, bitte um Vergebung und vergib, mache etwas wieder gut, so weit das
noch möglich ist, und tue das erkannte Negative nicht mehr. Dabei erleben sie:
Wer sich an die Zehn Gebote und die Bergpredigt hält, der findet den Weg zu
Glück, Freiheit und Gesundheit, wie es Jesus von Nazareth Seinen Jüngern
versprochen hat. Wer jedoch im kirchlichen Pferch bleiben möchte und "allein
durch den Glauben" gerettet werden will, für den können die Worte
einer "Stimme aus dem Himmel", gegeben durch den
Propheten Johannes von Patmos eine ernste Mahnung sein. Sie sind für
immer mehr ehrliche Gottsucher im Hinblick auf die endzeitliche Kirche
gesprochen und lauten: "Geht hinaus aus ihr [oder:
"Tretet aus aus ihr"], Mein Volk, dass ihr nicht teilhabt an ihren
Sünden und nichts empfangt von ihren Plagen." (Offenbarung 18, 4)
|
Startseite mit
Inhaltsverzeichnis
Impressum
E-Mail an info@theologe.de
Datenschutzerklärung
Die Zeitschriften DER THEOLOGE, Ausgaben Nr. 3, 8, 70, 100 und 119 sind kostenlos auch in gedruckter Form erhältlich. Ebenfalls die Hefte Freie Christen Nr. 1 und Nr. 7. Dazu einfach eine E-Mail an info@theologe.de mit Ihrer Postadresse senden und die gewünschten Hefte anfordern. Über eine finanzielle Unterstützung freuen wir uns natürlich: IBAN: DE06 6739 0000 0002 0058 08 bei der Volksbank Main-Tauber, BIC: GENODE61WTH, Kontoinhaber: Dieter Potzel, Verwendungszweck: "Der Theologe". Vielen herzlichen Dank! Leider wurden die Seiten von der Suchmaschine Google im Jahr 2020 und noch einmal im Jahr 2023 massiv abgewertet und ihre Auffindbarkeit auf diesem Weg erheblich erschwert. Möchten Sie die Verbreitung der Inhalte des "Theologen" im Internet fördern, dann setzen Sie einfach einen Link zu unserer Hauptseite oder zu anderen Seiten. |