Der Verrat an Jesus, dem Christus
Der Theologe Nr. 25, aktualisiert am 30.6.2022
Obwohl der in den Kinos gezeigte Film The Da Vinci Code nur eine Verfilmung
eines Romans war, hatte die Kirche zum Filmstart im Jahr 2006 aufgeregt
reagiert. Denn es war wie ein Vorbote für zukünftige Enthüllungen. Nun ist
das Jahr 2020, und schon seit einigen Jahren kommt immer mehr ans
Tageslicht. Und auch wenn die
Einzelheiten in dem damals neu gezeigten Film nur fiktiv sind (z. B. die Existenz eines leiblichen
Nachkommens von Jesus), traf der Kern der Handlung ins Schwarze: Die
Existenz der Kirche beruht auf einer Verschwörungstheorie, die nicht mit den
Fakten übereinstimmt. Diese besteht darin, dass sie sich als
Stellvertreterin der Sache von Jesus von Nazareth, für die es nicht nur
keine Beweise gibt, sondern unzählige Gegenbeweise, die aufzeigen, wie sie
in Wirklichkeit im Gegensatz zu dem Mann aus Nazareth steht, was in dieser
Ausgabe von theologe.de vielfach durch einfache Gegenüberstellungen
nachgewiesen wird.
Die
Kirche ist - religionsgeschichtlich formuliert - eine "synkretistische
Religion", also eine Mischreligion".
Denn sie setzt sich zusammen aus Elementen antiker Mysterienreligionen, des alttestamentlichen
Priestertums, der archaischen
"Vielgötterei" und
aus voodoo-ähnlichen Blut-Kulten, in die man - auch noch teilweise
gefälschte
- Elemente der Lehre von Jesus von Nazareth mit hinein gewoben hat.
In ihrer Organisationsstruktur übernahm man die Verwaltungseinheiten des
Imperium Romanum, und man übertrug den totalen Herrschaftsanspruch römischer
Kaiser auf den katholischen Papst und auf die kirchliche Hierarchie. Zusammenfassend könnte man
die Kirche folglich als einen totalitären Götzenkult
bezeichnen. Und müsste man dann nicht schlussfolgern: Dort wird eine Lügengebäude
verwaltet, das aufs Ganze gesehen für den
größten Betrug der uns bekannten Menschheitsgeschichte steht?
"Die
Kirche ist exakt das, wogegen Jesus gepredigt hat." |
Gelegentlich wird die Kirche hier auch als "heidnisch" bezeichnet. Hier ist noch zu bedenken, dass es andere "heidnische" Bewegungen gibt, die aufgrund einer überwiegend positiven Ethik mehr mit Jesus von Nazareth gemeinsam haben als die Institution Kirche. Diese Bewegungen dürfen bei einer Einordnung der Kirche in das "Heidentum" ausdrücklich nicht mit den kirchlichen Verbrechen und negativen kirchlichen Lehrinhalten in Verbindung gebracht werden, weswegen die gelegentlich hier gebräuchliche Bezeichnung "heidnisch" für die Kirche nicht missverstanden werden darf. Sie besagt: Diese Religion ist nicht christlich, sondern eine der größten Götzenkult-Religionen der Geschichte.
Obwohl es in den letzten 2000 Jahren immer wieder gelungen ist, den Betrug der Rom-Kirche nachzuweisen, haben sich der Stuhl Petri und die zu seinem "Anhängsel" verkommenen Protestanten dennoch im Bewusstsein der Weltöffentlichkeit neben den Orthodoxen als angebliche Vertreter eines so genannten "Christentums" behaupten können. Damit wird der gute Namen des Jesus von Nazareth jedoch böse missbraucht. Denn nahezu 2000 Jahre haben die Kirchen in Seinem Namen gemordet, Kriege geführt, mit der von ihnen erfundenen ewigen Verdammnis gedroht und ehrliche Gottsucher auf vielfache Weise irregeführt und in Leid und Elend gestürzt. Zu allen Zeiten richtete sich die Abneigung vieler Menschen deswegen leider auch gegen Jesus, den Christus, obwohl Er mit der Kirche und ihren Lehren, Praktiken und Verbrechen überhaupt nichts zu tun hat.
Dazu ein Vergleich: Man stelle sich vor, ein naher Verwandter von Ihnen hat eine einzigartige und großartige Idee in diese Welt gebracht, die allen Menschen zugute kommt. Jahre später tritt eine Institution auf und behauptet, sie würde jetzt für die Verwirklichung dieser Idee zuständig sein. Tatsächlich hat sie diese aber bis zur Unkenntlichkeit entstellt und ihre positiven Wirkungen ins Gegenteil verkehrt. Dennoch behauptet sie, dass es sich genau um das Werk handle, das Ihr Verwandter einst in die Welt gebracht hat, und sie verwendet dafür immer wieder seinen angesehenen Namen und benützt seinen guten Ruf. Würden Sie nun einfach hinnehmen, dass das Andenken und der Ruf Ihres Verwandten auf diese Weise ruiniert werden?
"Die
Kirche gleicht dem Großinquisitor bei Dostojewski." |
Der Theologe Nr. 25 dient vor diesem Hintergrund der Beweisaufnahme. Wenn es, wohl am "Ende unserer Tage", zu einer Art "Welt-Tribunal" kommt, von dem Jesus selbst in einem Gleichnis einmal sprach, dann werden alle Fakten ans Licht kommen: Geständnisse, Beweise, Indizien, Zeugenaussagen ...
Nachfolgende Übersicht ist nur einmal ein Beginn.
Einige Ergebnisse wurden dafür zusammen gestellt. In anderen Ausgaben des
Theologen sind Fakten ausführlicher dargelegt, z. B. in
Bezug auf Martin Luther und die evangelische Kirche die Ausgaben Nr. 1
und Nr. 3. Weniger auf die Kernaussagen konzentriert, dafür mit
vielen Details versehen, sind die beiden Ausgaben Nr.
9 und Nr. 16, wo es um die römisch-katholische
Kirche geht. Am intensivsten mit der Lehre der katholischen Kirche setzen
sich die Ausgaben Nr. 18 und
Nr. 68 auseinander, wobei
die offiziellen Lehrsätze allesamt im Original zitiert sind. In der Schrift der
Freie
Christen Nr. 1
wird über
beide Kirchen informiert und ansatzweise ein alternativer Weg skizziert.
In dieser Ausgabe von Der
Theologe wird also erst einmal ein Anfang gemacht, den
Verrat der Kirche an Jesus für alle Menschen guten Willens verständlich darzulegen.
Nachfolgende Bausteine können fortlaufend
ergänzt und präzisiert werden, und für Anregungen bedanken wir uns.
"Es ist kontrovers, ob das Christentum von der
Mithrasreligion oder von der Isisreligion oder vom Attismysterium mehr
beeinflusst oder geprägt wurde ... Nach unserer Auffassung hat das
Christentum bei allen diesen Kulten Entlehnungen gemacht, bei der einen
mehr, bei der anderen weniger, bei der einen dies, bei den anderen anderes.
Uns scheint im Besonderen, es habe vom Attiskult vor allem die
Bluterlösungslehre, vom Mithraskult die Sakramente und vom Isiskult ... die allgemeine Liturgie und z. B. die
Tempelgestaltung, aber auch die Spiritualität und die Devotion, bewusst oder
unbewusst, zum Vorbild genommen."
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Das lehrte Jesus von Nazareth |
Das lehrt der totalitäre |
1.) "Liebet Eure Feinde,
segnet, die euch fluchen, tut wohl denen, die euch hassen!"
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2.) Jesus setzt keinen "Heiligen" Vater als
Seinen Stellvertreter ein. Im
Gegenteil: Er lehrt: "Ihr sollt niemanden unter euch Vater nennen auf
Erden; denn einer ist euer Vater, der im Himmel ist." (Matthäus 23, 9)
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Und dieser "Gott" wurde zuvor in einem "heiligen" Gefäß, dem
"Tabernakel", aufbewahrt bzw. von Mithras-Priestern in einer so
genannten "Monstranz" durch die Gegend getragen. Dies hat die
Kirche also exakt aus dem Mithras-Kult übernommen, wo man auch
bereits von einem "Sakrament" sprach. Bereits im Mithras-Kult waren
geweihte Hostien auch mit einem Kreuz versehen, und die Gläubigen nahmen im
"heiligen" Mahl Hostie und Wein zu sich, nachdem der Priester bestimmte
Formeln gesprochen hatte. Anschließend wurden die nicht verwendeten Hostien
- wie
später in der Kirche - weiter in der Monstranz aufbewahrt, welche die Form
einer goldenen Sonne hatte, da ja der Sonnengott angebetet wurde. Selbst
diese Form des Kultgefäßes hat die Kirche exakt aus dem Mithras-Kult übernommen. |
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7.)
Jesus lehrt den barmherzigen Gott, der jedem Seiner Kinder nachgeht wie
dem "verlorenen Schaf", bis es gefunden ist (vgl. Lukas 15).
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8.)
Jesus betont immer wieder das Tun Seiner Lehre! Es kommt also
darauf an, sie in die Tat umzusetzen (z. B. Matthäus 7, 12.21.24, Lukas 10, 25-27). |
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9.) Das
Gebot "Du sollst nicht töten" gilt nach Jesus auch gegenüber Tieren,
wie z. B. aus apokryphen Schriften außerhalb der Bibel deutlich wird
(siehe "Der Theologe Nr. 7", Teil 1,
Jesus
war ein Freund der Tiere).
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In der Kirche
übernahmen die schriftgelehrten Theologen und Priester die Herrschaft.
Sie schufen eine Trennung zwischen dem bestimmenden Klerus und den
gehorsamen Laien. Wie in heidnischen Kulten geben sich die Priester
faktisch als Mittler zu Gott aus. Im katholischen Kult gelten die
Bischöfe offiziell zwar nur als Stellvertreter des Mittlers "Christus",
verhalten sich aber praktisch als die eigentlichen Mittler
(vgl. "Der Theologe Nr. 2" über die angebliche Mittlerschaft der Priester).
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11.) Jesus hat ein natürliches Verhältnis zu Seinen
leiblichen
Eltern Maria und
Josef. Die geistige Verwandtschaft ist Ihm aber wichtiger als die
Blutsverwandtschaft. So lehrt Er: "Wer ist meine Mutter und meine
Brüder? ... Denn wer Gottes Willen tut, der ist mein Bruder und meine
Schwester und meine Mutter." (Markus 3, 33.35) |
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Babylonische
Gottheit mit Kind
Isis mit Horus in Ägypten
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Links die Tiara von Fischgott Dagon und Papst Innozenz III. mit der
Tiara.
Rechts Dagon
mit seiner Mitra. Und daneben Papst Paul VI. mit der alten Fischgott-Mitra.
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Links Papst Paul VI. auf der Sänfte und
seine Träger,
rechts der Pharao auf der Sänfte und seine Träger
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wird fortgesetzt |
wird fortgesetzt |
Der Text kann wie folgt zitiert werden: |
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